Berlin (dpa) - Die Lieferung von Hinrichtungsgift aus Deutschland in die USA ist von Pharmaindustrie, Ärzten und Bundesregierung einhellig abgelehnt worden. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller unterstützte den Boykott-Aufruf von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP). «Sollten ...

Kommentare

(7) k180790 · 24. Januar 2011
@6 - Nö, in der hessischen Landesverfassung ich glaube §21 steht geschrieben das der Tod erwirkt werden kann. Das Bundesrecht setzt dieses jedoch nur aus, theoretisch wenn dies gekippt wird kann man in Hessen sofort wieder Menschen hinrichten lassen.
(6) Davidavid · 24. Januar 2011
@5: Nach Bundesrecht ist die Todesstrafe abgeschafft, und da Bundesrecht Landesrecht bricht kann auch in Hessen niemand mehr zum Tode verurteilt werden...
(5) storabird · 24. Januar 2011
@1 Warum nicht? In Hessen kann immer noch ein Mensch zum Tode verurteilt werden. @6 theoretisch wär es möglich, praktisch aber nicht
(4) setto · 24. Januar 2011
"Allerdings sieht das Gesundheitsministerium keine Möglichkeit, eine solche Lieferung zu verbieten" Dafür ist es viel zu sehr geschmiert von der Pharmaindustrie
(3) Stiltskin · 24. Januar 2011
Mich ko..t vor allem die Doppelmoral der deutschen Politik an. Zum einen sagt Rösler, es sei ein Unding, den USA die Mittel für deren Hinrichtungen zu liefern. Andererseits hat man keine Skrupel als einer der größten Waffenproduzenten und Lieferanten einen Betrag zum weltweiten morden zu leisten.
(2) Lady_Clarissa · 24. Januar 2011
dann werden halt einfach wieder gaskammern und elektrischer stuhl ausgemottet, bzw neu gebaut. als ob sich die amerikanische gesellschafft davon abhalten ließe die todesurteile zu vollstrecken.
(1) BranVan · 24. Januar 2011
Tolle Sache. Ich wusste gar nicht, dass wir das Zeug auch noch liefern.
 
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