Berlin (dpa) - Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, hat sich für einen Verzicht auf Englischunterricht an Grundschulen ausgesprochen. «Wir glauben, dass tatsächlich der Englischunterricht verzichtbar ist und dass man umschichten kann auf beispielsweise den ...

Kommentare

(9) nadine2113 · 10. Juni 2023
@8: Du sprichst mir aus der Seele. Rechtschreibung wird bei sehr vielen im wahrsten Wortsinn kleingeschrieben.
(8) smailies · 10. Juni 2023
Und man sieht wieder einmal, wie langsam die Mühlen mahlen... in den weiterführenden Schulen kommen immer mehr Kinder an, die im Lesen und Rechtschreiben große Schwierigkeiten haben, von lesbar schreiben und darstellen ganz zu schweigen. Die allgemeine Einführung von Englisch war einfach ein Flopp. Vielleicht sollten einige Kommentatoren hier auch einmal wieder an ihrer individuellen Rechtschreibfähigkeit arbeiten :)
(7) Polarlichter · 09. Juni 2023
Halte diese Forderung für sinnvoll. Hatte kein Englisch in der Grundschule, jedoch damals schon genug Fächer. Mehr Qualität und individuelle Förderung wäre mir lieber als noch früher noch mehr Fächer Kindern aufzubrummen.
(6) k2708 · 09. Juni 2023
Zu meiner Zeit (Bj 76) gab es an der Grundschule kein Englisch, das kam in den weiterbildenden dann, ab Klasse 5. Ich wusste nicht mal, dass nun Englisch in Grundschulen gelehrt wird. Der Sinn erschließt sich mir aber auch nicht. Erstmal lesen und schreiben in Deutsch lernen, dann geht es weiter.
(5) Shoppingqueen · 09. Juni 2023
Da sollte man hier in der Gegend lieber Religion vom Stundenzettel streichen...
(4) Semiramiz · 09. Juni 2023
"Meidinger plädiert für mehr vorschulische Förderung" das halt ich perönlich für zielführender. Wenn Kinder in die Grundschule kommen, müssen die Sprachkenntnisse bereits voranden sind, die Schule kann nicht erst beginnen den Kindern Deutsch beizubringen,das muss schon vorher passieren. Früher wurden Kinder mit ungenügenden Sprachkenntnissen gar nicht erst eingeschult sondern nochmal ein Jahr zurückgestellt.
(3) ticktack · 09. Juni 2023
Die Sprache, mit der sich in unserer Gesellschaft Identität bildet, ist Deutsch. Wer gut Deutsch kann, hat auch als Migrant - egal woher - gute Chancen. Das entspricht auch der Wahrnehmung vieler Geschichtswissenschaftler, die die Deutsche Sprache entscheidend für das Entstehen und die Identität von Deutschland halte. Kinder, die wirklich gut Deutsch kennen, können dann immer noch in einer AG Englisch lernen.
(2) toyo · 09. Juni 2023
was für eine Erkenntnis! Mich wundert es immer wieder - über Jahrzehnte hinweg - wie lange es immer braucht, bis man zu Erkenntnissen kommt. Das was eigentlich der reine Menschenverstand einem schon sagt. Ich kann ein Kind nicht zum Marathon schicken, wenn es gerade erst anfängt laufen zu lernen. Genau wie "wir schreiben wie wir es hören". Da hab ich zuhause schon massiv gegen gearbeitet. Wurde dann viel später wieder verboten. Aber erst einmal ist eine Grundschulgeneration mal wieder "versaut".
(1) lutwin52 · 09. Juni 2023
Da ist was dran.
 
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