Lehrer sehen sich zunehmend als Opfer von Schülergewalt

Lehrer können per Definition nicht Opfer psychischer Gewalt werden - denn sie sind die Autoriätsperson. Es gibt also ein hierarchisches Verhältnis. Lehrer, die sich gemobt fühlen, machen grundsätzlich etwas falsch. denn sie stellen sich auf eine Stufe mit ihren Schutzbefohlenen. Dass Eltern mit falsch verstandener Fürsorge den Job nicht leichter machen, ist unbestritten. Unbestritten ist allerdings auch, daß ganz offensichtlich viele Leute den Lehrberuf ergreifen, die dafür nicht geeignet sind.

Lehrer werden meistens nicht mehr als Autoritätspersonen angesehen, weil ihnen ganz einfach jegliche Autorität von der Gesellschaft genommen wurde. Wenn ein Lehrer mal wirklich durchgreift und seine Stimme erhebt, rennen die Eltern doch gleich zur Schulleitung oder zum Anwalt. Und der Lehrer bekommt eins auf den Deckel.

Der Lehrerberuf ist heutzutage eine Herausforderung und nicht mehr so ruhig wie in vergangenen analogen Zeiten der 70-er,80-er Jahre

Dieses Machotum äußert sich dann darin, dass die Schüler sich gegenseitig beweisen wollen wie cool sie sind und sich bewußt mit den Lehrern anlegen und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.

Diese Negativtendenz wird seit den 90-er Jahren immer schlimmer, weil viele Schüler mit Gewalt und Machotum zuhause aufwachsen.

Die Schüler haben doch gar keinen Respekt mehr,viele haben ihn auch nie gelernt.Traurig sowas.Wir hatten auch Differenzen mit unseren Lehrern und es wurde auch mal laut aber keiner ist auf die Idee gekommen den Lehrer anzugreifen weder physisch noch körperlich.Die Gesellschaft ist einfach nur kaputt geworden finde ich.

wie kann das sein, schließlich ist das doch verboten...