Genf (dpa) - Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die militärische Intervention Moskaus im Ukraine-Konflikt verteidigt und dem Westen eine Mitschuld an der gefährlichen Eskalation der Krise zugewiesen. Für Moskau gehe es um die «Frage der Verteidigung unserer Bürger und Landsleute und der ...

Kommentare

(14) TurboEdition · 04. März 2014
noch zu @13: <link>
(13) TurboEdition · 04. März 2014
@11 + @12: d'accord! Ja, ein riesiger Schlamassel dort! Die Spaltung des Landes droht und die Separation der Krim, wobei ja die Halbinsel Krim vor der dummen Schenkung Stalins an die Ukraine schon mal zu Russland gehörte. Auch der Verkauf von Alaska an den Ami zu einem Spottpreis war einfach nur kurzsichtig. Entscheidend ist, dass die westliche Politik, Spitzel und Propagandamedien all das angefacht und billigend in Kauf genommen haben. siehe auch nächster Link
(12) tastenkoenig · 04. März 2014
… Gleichzeitig könnten sich die Krim-Tataren womöglich gegen die neuerliche russische Herrschaft, mit der sie in der Vergangenheit nur üble Erfahrungen gemacht haben, auflehnen und sich damit ein weiteres langfristiges Minderheiten-Problem in den russischen Randgebieten auftun. Vieles von all dem hätte man vermeiden können, wenn man mehr miteinander geredet hätte, denn alle sind letztlich auf alle angewiesen. Aber offenbar war niemand auf die rasante Entwicklung auf der Krim vorbereitet.
(11) tastenkoenig · 04. März 2014
Wenn man es mal mit etwas Distanz betrachtet: Russland hat die derzeitige Instabilität der Ukraine genutzt, um die strategisch äußerst wichtige Krim nicht kurz- oder zumindest mittelfristig zu verlieren. Es hat Fakten geschaffen, die kaum mehr revidiert werden können, denn einen Krieg will deswegen wohl niemand vom Zaun brechen. Die Separatisten in den Ostprovinzen werden das als Ermutigung sehen, der Ukraine droht weitere Spaltung. …
(10) Stiltskin · 04. März 2014
@8: Ich möchte, um noch etwas konkreter zu werden, hinzufügen, daß seitens der US Administration oft nicht lange gefackelt wird, um eine gewählte Regierung zu beseitigen( z.B. Chile/ Irak/ Afghanistan) daß man sich auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht hat. Aber ich kann nicht, so wie manch anderer so tun, als seien die Russen Unschuldslämmer, die selbst im eigenen Land längst nicht mehr davor zurückschrecken, Militär einzusetzen um abtrünnige Teilrepubliken zu befrieden.
(9) Stiltskin · 04. März 2014
@8:Weder in Moskau noch in Washington interessiert es doch wirklich, was die Menschen denken, fühlen, was sie wollen. Wir stecken absolut hilflos zwischen zwei politischen Systemen, die sich gegenseitig beherrschen wollen. Aber gerade deswegen ist es für mich unverständlich, wie manch einer, fast fanatisch verklärt, insbesondere Russen hochleben lässt, dabei aber verkennt, daß es völlig unerheblich ist, ob seinem Leben durch amerikanische oder russische Kernwaffen ein Ende gesetzt wird.
(8) 2fastHunter · 04. März 2014
@7: Das sehe ich genauso. Wenn ich dran denke, wie dicht wir gestern Abend am Rande eines Krieges waren. Und wenn man dann bedenkt, dass beide Seiten über ein, immernoch aufeinander gerichtetes, Atomwaffenarsenal verfügt, wobei Deutschland ebenfalls in der Schusslinie steht, wird einem übel.
(7) Stiltskin · 04. März 2014
Russland hätte die Chance gehabt zu beweisen, daß man mehr beherrscht als die amerikanische Seite- nämlich Säbelrasseln. Aber schon in der jüngeren Vergangenheit stand man der Gegenseite in nichts nach, wenn es galt, Staaten die aus der Reihe tanzten, mit massivem Gewalteinsatz zu disziplinieren, Regierungen zu stürzen oder zu stützen. Im Gegensatz zu manch anderen kann ich weder für die amerikanische noch die russische Seite Begeisterung aufbringen, spielen sie doch mit unser aller Leben.
(6) Thorsten0709 · 04. März 2014
man kann ja seine Bürger schützen, aber nicht so!!!
(5) 2fastHunter · 04. März 2014
@4: Wenn du weniger agitatorisch argumentierne würdest, könnte man dich sogar hin und wieder mal ernst nehmen.
(4) TurboEdition · 04. März 2014
Ein kluger russischer Schachzug! Russland zeigt jetzt endlich den westlichen Brandstiftern, Spitzeldiensten und Machthabern und ihren ukrainischen, faschistischen Vasallen die Grenzen auf! Das ist Klasse und unbedingt notwendig! <link>
(3) EARLYBIRD · 04. März 2014
Wenn die russischen Machthaber ihre Bürger in einem fremden Land schützen wollen, sollen sie sie zurück nach Russland holen und nicht einen souveränen Staat überfallen.
(2) tastenkoenig · 03. März 2014
Die Russen wollen keine Blauhelme auf der Krim, die stören nur. Sie wollen Fakten schaffen. Anders kann ich das Geschehen nicht deuten.
(1) 2fastHunter · 03. März 2014
Die Russen haben extrem tölpelhaft reagiert. Die hätten von Anfang an dazu stehen sollen. Sie verteidigen die Bürger auf der Krim. Das ist keine Besatzung. Und dann den UN-Sicherherheitsrat anrufen und nach neutralen Blauhelmen fragen, damit man sich wieder zurückziehen kann. Aber so poltern alle Außenminister und Staatsoberhäupter durch die Gegend wie eine Horde Elefanten. Traurig, dass solche Leute unsere Länder leiten.
 
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