Berlin (dts) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat höhere Löhne in der Pflege gefordert, um dem Personalmangel in der Branche entgegenzuwirken. "Wir müssen innerhalb des Tarifgefüges die Pflege besser einstufen, das wäre auch qualitativ gerechtfertigt", sagte Lauterbach dem ARD- ...

Kommentare

(15) Gennia · 10. Oktober 2021
Die leidige Frage...Fordern reicht nicht, tun ist angesagt.
(14) oliverd1 · 10. Oktober 2021
Wie schon Wasweissdennich kommentiert hat, wäre weniger Bürokratie wünschenswert und sehr hilfreich (spart auch Kosten). Und die MDK-Prüfungen tragen auch nicht zur Kostenersparnis bei. Um die Tariflöhne zahlen zu können, müssten die Kranken- und Pflegekassen den privaten Pflegediensten natürlich auch die selben Vergütungen zahlen wie Caritas, AWO und Diakonie. Sonst kann das nicht funktionieren.
(13) thrasea · 10. Oktober 2021
@10 @11 Ja, richtig. Die kirchlichen Arbeitgeberverbände zählen ja auch zu den Tarifpartnern. Eine Zustimmung der evangelischen Diakonie wäre übrigens auch alles andere als sicher gewesen. Nun ja, die Caritas war schneller, so musste die Diakonie nicht mehr Farbe bekenne.
(12) Shoppingqueen · 10. Oktober 2021
@8 Es braucht keine AVE - im Gegenteil ich bin sogar dagegen. Wenn die AN sich in einer Firma für einen guten Tarifvertrag einsetzen und dabei auch gute Ergebnisse erzielen soll dieser auch für diese Leute gültig sein und nicht für Leute, die sich erst über Streiks z.B. aufregen, vielleicht sogar als Streikbrecher arbeiten, keine Gewerkschaftsbeiträge zahlen aber dann von den Ergebnissen profitieren - NÖ! Wenn am Ort zwei Firmen sind sehe ich mir die gesamten Bedingungen an und entscheide dann.
(11) k293295 · 10. Oktober 2021
@8: <<wenn die Tarifpartner am Ende sogar verhindern, dass ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt wird (wie dieses Jahr geschehen)>> War das nicht die katholische Caritas, die das verhindert hat? @7: Da kriegst Du von der SPD immer die Standard-Antwort: "Wir würden ja gerne, aber die Union ..." - deswegen wähle ich die SPD schon lange nicht mehr: die haben einfach keinen Ar**h in der Hose.
(10) pullauge · 10. Oktober 2021
die sich sperren gegen Erhöhung sind die marktbeherrschenden Pflegedienste wie z.B. die Caritas
(9) Wasweissdennich · 10. Oktober 2021
ich fordere immer noch weniger Bürokratiescheiss in der Pflege, dafür kann man dann entspannter arbeiten und hat mehr Zeit für die Menschen
(8) thrasea · 10. Oktober 2021
@6 Ein Kommentar, dem ich fast komplett zustimmen kann (selten bei uns beiden ;-)) Aber man muss ein bisschen weiter denken: Wenn die Tarifpartner es nicht hinkriegen (und sie haben es die letzten Jahre nicht hingekriegt) und wenn die Tarifpartner am Ende sogar verhindern, dass ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt wird (wie dieses Jahr geschehen), dann kann die Politik nicht einfach abwarten, bis die Krankenhäuser wg. Personalmangel schließen, sondern muss regulierend eingreifen.
(7) Thorsten0709 · 10. Oktober 2021
War die spd in der letzten Legislaturperiode nicht in der Regierung warum wurde es da nicht durchgesetzt?
(6) Shoppingqueen · 10. Oktober 2021
@3 Das ist eine Sache der Tarifverträge. Bei uns (Eisenbahn) ist nach vier Schichten 24 Ruhe und spätestens nach fünf Schichten 48 Stunden Ruhe zu gewähren. Mehr Dienste nacheinander sind nicht zulässig. Das überschreitet auch keiner. Liegt auch daran (und das meine ich ausdrücklich NICHT negativ), dass das Personal im sozialen Bereich zu weich ist und es mit sich machen lässt.
(5) thrasea · 10. Oktober 2021
@4 Absolut richtig. @2 Das fällt schon in sein Ressort, wenn er den Posten als Gesundheitsminister anstrebt.
(4) storabird · 10. Oktober 2021
@2 Höhere Löhne in der Pflege fordern sowohl Experten als auch Nicht-Experten.
(3) achim66de · 10. Oktober 2021
Dazu mueßten man auch die Arbeitbedingungen aendern...11 Tage am Stueck arbeiten...Wer bitte macht das schon gerne..??
(2) HmHm · 10. Oktober 2021
Hm, nun ist er zusätzlich noch Lohnexperte geworden
(1) all4you · 10. Oktober 2021
Mindestlohn für alle wäre besser.
 
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