Florenz (dpa) - Kunst oder Pornografie, um diese Frage dreht sich aktuell eine Debatte in den USA. Im Zentrum steht die weltberühmte David-Statue von Michelangelo. Laut Medienberichten soll eine Lehrerin in Florida ihren Job verloren haben, nachdem sie ihrer Klasse ein Bild der nackten Statue ...

Kommentare

(5) satta · 28. März 2023
@4 Ganz einfach: in ihrem Schubladendenken ist für viele fromme Amis Darstellung von Nacktheit gleichzusetzen mit Pornografie, was in diesem Fall als Hauptvorwurf ausreichte, um der Direktorin die Hölle heiß zu machen. Die weißen Amis teilen zwar historisch eine gemeinsame Kuktur mit den heutigen Europäern, aber in gewissen Kreisen gehört eben ein 300 Jahre alter Puritanismus auch dazu.
(4) Net-player · 28. März 2023
Wie verrückt ist das denn, wegen zeigen von Kunst mit christlichem Hintergrund noch dazu, dafür eine Lehrerin entlassen. Da fragt man sich, was da bei den Eltern die das forderten im Kopf vorgeht.
(3) satta · 28. März 2023
Im Radio wurde erzählt, dass sich einige Eltern der Grundschüler im Nachhinein beschwert hätten. An der privaten christlichen Schule sei es wohl vorgeschrieben, dass "kontroverse" Lehrinhalte vorab mit den Eltern abgestimmt werden müssten. Der Schulrat hätte die seit einem Jahr amtierende Direktorin vor die "Wahl" gestellt, freiwillig zu gehen oder gefeuert zu werden.
(2) k254953 · 27. März 2023
@1, setto, das ist die typische einstellung der amerikaner, doppelmoral eben. das ist vollkommen verlogen.
(1) setto · 27. März 2023
Eine nackte Statue aus dem 16. Jahrhundert als Porno darstellen zeigt nur wie wenig Bildung in den USA vorhanden ist.
 
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