Kündigung für Handyaufladung am Arbeitsplatz

Schon das Licht ausmachen, wenn man das Büro verlässt, spart mehr Geld, als das Handyaufladen kostet. Der Mitarbeiter ist ca. 15 Jahre in der Firma und wohl ohne Abfindung nicht normal kündbar. Schon vor einem Jahr war eine Kündigungsversuch erfolglos. Daher sucht die Firma "Jawa Industrie-Dichtungen" in Oberhausen nun einen Grund zur fristlosen Kündigung. Hilfe: Protestiert bei der Firma gegen dieses unsoziale Vorgehen. Sogar den Kompromissvorschlag des Richters wollten die nicht akzeptieren.

Und wenn man mal EINE MINUTE seines kostbaren Arbeitnehmerlebens für die Firma opfern muss ist das wertlos? Iwo hörts doch auf!

dann könnte man noch weiter gehen, wenn büromenschen in ihrem büro ne kaffeemaschiene mitbringen, ein radio aufstellen, einen wasserkocher wohlmöglich eine zusätzliche lampe weil vielleicht das licht nicht am schreibtisch ausreichend ist.. ich find das absolut daneben aber so entsorgt man schnell mal nen mitarbeiter..

Wenn es ausdruecklich verboten ist, ist das Fotografieren wirklich heikel. Allerdings sollte man vielleicht auch die (einmalig gemachten) Fotos anschauen. Wenn es wirklich nur darum ging, z.B. der Familie mal den Arbeitsplatz zu zeigen, sollte es mit einer Abmahnung getan sein. Aber der Chef hat wohl von den drei Broetchen gelesen und sich gedacht: "Wenn das so einfach ist..." Immerhin spart man einiges an Abfindung etc.

Also wenn es um die Handyaufladungen ging ist das Lachhaft und es wird mit allen Mitteln ein Grund gesucht den Mitarbeiter loszuwerden. Das Fotografieren ist da schon etwas heikler.