Berlin (dpa) - Vor dem Hintergrund der Rassismusdebatte werden in anderen Ländern Kolonialdenkmäler gestürzt - auch in Deutschland gibt es Kritik an solchen Statuen. Aus Sicht der Initiative Berlin Postkolonial ist es mit einem bloßen Abbau von Denkmälern mit kolonialem Bezug in Deutschland aber ...

Kommentare

(38) Dr_Feelgood_Jr · 17. Juni 2020
@35 wie bitte WAS?
(37) FichtenMoped · 17. Juni 2020
@35 : Im Dritten Reich war es normal, dass Juden vergast wurden und jenseits der Menschenwürde 'leben' mussten, bei Zwangsarbeit. Das gehört auch zu unserer Geschichte. Die Verantwortlichen mit Denkmälern und Straßennamen zu ehren kann nicht richtig sein (es gibt für die ja auch keine), ebenso wie Rassisten und Verbrecher aus der Kolonialzeit, der Kaiserzeit, etc.. Damit schweigt man ja nichts tot. Sie werden nur nicht weiter geehrt.
(36) Petunia · 17. Juni 2020
@35 Du sagst es! In der "damaligen" Zeit. Deswegen müssen wir heute nicht etwas Falsches weiter tragen, nur weil es schon immer so war. Und ja: die Grünen hatten auch Dreck am Stecken. Nur der Dreck der Grünen, macht den Dreck auf den Straßenschildern nicht besser!
(35) jenni · 17. Juni 2020
@30 Geschwurbel, Geschwurbel! Es gehört zu unserer Geschichte, man kann nicht alles Verleugnen. In der damaligen Zeit war das normal. Vielleichtnsollte man sich mal gedanken machen was die grünen in Ihrer Anfangsphase so getrieben haben. Es ist im Endeffekt alles Relativ.
(34) Chris1986 · 17. Juni 2020
@30 Hier steht kein Name also kannst du nicht wissen ob es um Namen von Rassisten geht @31 Schlicht eine Lüge und miese Unterstellung deinerseits weil ich niemals für oder gegen irgendeinen hier nicht einmal bekannten Namen etwas gesagt habe. @32 Ignoranz und Intolleranz sehe ich hier nur bei dir und Lehmann. Völlig verlernt eine offene Diskussion zu führen und glauben die einzige Wahrheit zu kennen.
(33) AS1 · 17. Juni 2020
@32 @30 Es lässt tief blicken, daß Ihr sofort in die inhaltliche Diskussion einsteigt. Also seid Ihr ja offensichtlich mit der von mir zitierten Formulierung im Text einverstanden. Dann brauchen wir in der Tat überhaupt keine Diskussionen mehr zu führen, denn das Ergebnis steht ja immer schon vorher fest. Und zwar egal, um welches Thema es geht.
(32) FichtenMoped · 16. Juni 2020
intollerante Menschen Tolleranz einfordern, denn „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ - Karl Popper
(31) FichtenMoped · 16. Juni 2020
@29 : Du willst eine Diskussion über Rassismus, weil du ein gegen die Streichung von Strassennamen mit Rassisten und Kriegsverbrechern bist. Ich möchte lieber in der Willi-Brand-Strasse wohnen oder im Schnewittchenweg, als in der Hermann-von-Wissmann-Straße, der Rudolf-Heß-Strasse oder am Adolf-Hitl3r-Platz. Rassismus wird dir unterstellt, weil du Strassennamen von Rassisten behalten möchtest, nach eingehender Diskussion. Ich verweise da auf @16 +18 Es ist inzwischen systematisch, dass gerade
(30) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@29 Ich bin raus. Wir sehen bzw. lesen uns beim nächsten Thema. Auch wenn lesen und verstehen nicht dein Ding ist, obwohl du es anderen gerne vorwirfst. Aber nochmal in Kurzform: Ist es diskussionswürdig, sich über Straßennamen zu "unterhalten", die nach Rassisten benannt wurden, oder nicht? Eine klare Antwort hierauf kam von dir wieder nicht. Stattdessen übliches Herumgeschwurbel.
(29) Chris1986 · 16. Juni 2020
@27 Überlist du eigentlich dauernd mit Absicht, dass 12 und ich kritisieren, dass man eine Debatte anstoßen will und gleichzeitig das Ergebnis vorweg nimmt? So völlig scheißegal um welches Thema es geht? Stattdessen wird einem hier sofort Rassismus unterstellt ohne auch nur ein Wort darüber verloren zu haben, wessen Straßenname man ändern oder nicht ändern sollte? Eine abartig toxische Diskussionskultur, die ihr hier an den Tag legt.
(28) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@25 und mit "zum Thema" meine ich deine gesamte Haltung und Relativiererei zum Thema Rassismus.
(27) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@25 "In welcher selbstverherrlichenden und arroganten Einstellung könnt ihr denn jetzt und hier entscheiden, ohne die Namen auch nur zu kennen". Das wird ja immer besser hier. Es geht hier nicht um Straßen, die nach Hans, Jupp und Franz benannt wurden. Sondern nach Rassisten und "Unterdrückern", die fürs Kaiserreich "wertvoll" waren. Soll ich für dich jetzt googlen, welche Namen darunter fallen, damit mein Standpunkt vertretbar ist? Unfassbar - wie übrigens dein gesamtes Klein-Klein zum Thema.
(26) Chris1986 · 16. Juni 2020
Ihr wisst überhaupt nicht um wen es geht aber für euch steht schon das Ergebnis fest. Gleiches Niveau wie jeder Rassist, unglaublich diese Einstellung.
(25) Chris1986 · 16. Juni 2020
@23 @24 In welcher selbstverherrlichenden und arroganten Einstellung könnt ihr denn jetzt und hier entscheiden, ohne die Namen auch nur zu kennen über die hier gesprochen werden soll, dass das Rassisten und Unterdrücker sind? Ich habe hier noch keine einzige Aussage zum Für und Wider getroffen, weil ich die Namen nicht einmal kenne, sondern kritisiert, dass man eine Debatte anstoßen will und gleichzeitig das Ergebnis vorweg nimmt.
(24) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@22 Du behauptest also ernsthaft, dass Straßen, die nach Rassisten und Unterdrückern (sorry, ich finde gerade kein besseres Wort, ist mir aber völlig schnuppi) benannt werden, diskussionswürdig sind? "Ich weiß, Lesen fällt schwer und das Gelesen zu verstehen ist noch schwerer" Geschenkt.
(23) FichtenMoped · 16. Juni 2020
@22 : Ok, da möchtest das also diskutieren, ob man Strassennamen, trotz rassistischem Background, behalten soll. Da scheinst du die Akzeptanz/Relativierung von Rassismus nicht drin zu sehen und befürwortest das. Ich sehe das darin und halte die Befürworter für Rassisten.
(22) Chris1986 · 16. Juni 2020
@20 @21 Ich weiß, Lesen fällt schwer und das Gelesen zu verstehen ist noch schwerer aber auch für euch: Es geht immer noch um die Frage, ob ein bestimmer Straßenname umbenannt werden soll oder nicht und eben nicht um die Frage, ob Rassismus gut oder schlecht ist. Und im Gegensatz zur Rassismus-Frage gibt es bei den Straßennamen sinnvolle Argumente Für und Wider, die im einzelnen zu diskutieren und abzuwägen sind und darauf basiernd eine Entscheidung getroffen werden kann.
(21) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@19 Wer fordert denn hier eine "kritische Debatte" zum Thema Rassismus - abgesehen von der sogenannten "AfD"? Rassismus ist Rassismus ist Rassismus. Da gibt es nichts zu diskutieren (höchstens unter Rassismus-Relativierern). @18 hat es bestens auf den Punkt gebracht.
(20) FichtenMoped · 16. Juni 2020
@19 : Herrlich, dass bei Widerspruch dieser sofort mit dem Vergleich der Unterdrückung gekonntert wird. Du möchtest also darüber diskutieren, ob Rassismus richtig oder falsch ist? Wenn du ihn für richtig hälst, musst du auch damit leben Rassist genannt zu werden.
(19) Chris1986 · 16. Juni 2020
@16 @18 Du musst da etwas grundlegend Missverstanden bei dem, was @12 angesprochen hat. Es ist völliger Schwachsinn eine kritische Debatte zu fordern und deren Ergebnis bereits vorweg festzulegen. Da kann man sich die Debatte sparen, die man quasi nur als Vortäuschung einer demokratischen Entscheidung einbringt obwohl man scheinbar ganz autokratisch festlegt wie das Ergebnis auszusehen hat. So hat man früher in der DDR auch gewählt...
(18) Philonous · 16. Juni 2020
@17 : da die zugrundeliegende Bewertungsfrage lautet: "Ist Rassismus eine gute Idee?" und das Grundgesetz für die freiheitliche Demokratie die klare Antwort formuliert hat:"Nö!", ist die Sonnenanalogie nicht falsch. Eine andere Antwort als "Nö" ist falsch und rassistisch.
(17) AS1 · 16. Juni 2020
@16 Es geht hier aber nicht um die chemische Zusammensetzung der Sonne, sondern um eine Wertungsfrage. Nämlich um die Bewertung der kolonialen Vergangenheit. Und da lassen solche Äußerungen tief blicken.
(16) Philonous · 16. Juni 2020
@12 : Wir können auch gerne darüber diskutieren, ob die Sonne aus Eis besteht. Das Ergebnis steht allerdings von vornherein fest. Fakten haben die schöne Eigenschaft, indiskutabel zu sein: man kann es zwar versuchen, aber sie lassen sich nicht wegdiskutieren...
(15) Mehlwurmle · 16. Juni 2020
@14 : Es geht nicht um den Neubau von Denkmälern, sondern um den Abriss von bestehenden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, wie ich finde.
(14) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2020
@13 Stimmt. So gesehen könnte man in Berlin auch eine Gröfaz-Statue aufstellen. ^^
(13) Mehlwurmle · 16. Juni 2020
Man kann die Geschichte nicht auslöschen, nur weil man deren Symbole entfernt.
(12) AS1 · 14. Juni 2020
"eine Diskussion, an deren Ende unserer Meinung nach nur Umbenennungen stehen können». Das ist ja ein sehr interessantes Verhältnis zur Diskussionskultur. Wenn das Ergebnis ohnehin schon feststeht, braucht man keine Diskussion zu führen.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 14. Juni 2020
@9 Keine Ahnung, ob beispielsweie von Leutwein noch irgendwo eine Statue herumsteht.
(10) tastenkoenig · 14. Juni 2020
Das Bremer "Reichskolonialehrendenkmal" aus den 30ern wurde schon 1989 zum "Antikolonialdenkmal" umgewidmet. Das war aber natürlich nur möglich, weil es keine Person zeigt, sondern einen Elefanten.
(9) Chris1986 · 14. Juni 2020
@8 Und welcher Person mit eigener Statue etc. schiebst du das jetzt in die Schuhe?
(8) Dr_Feelgood_Jr · 14. Juni 2020
@7 "Die gewaltvolle Herrschaft der Deutschen führte zu Aufständen und Kriegen. Während des Herero-und-Nama-Kriegs von 1904 bis 1908 im damaligen Deutsch-Südwestafrika begingen die Kolonialmächte einen Massenmord, der als erster Genozid des 20. Jahrhunderts gilt." Stimmt, auf diese Leistung beispielsweise konnte man damals stolz sein. Nicht.
(7) Chris1986 · 14. Juni 2020
Es ist scheinbar schon sehr schwer die Leistungen dieser Personen im damaligen Kontext zu betrachten und nicht die heutigen Maßstäbe aufzuerlegen.
(6) Philonous · 14. Juni 2020
Solange in D selbst Leute wie Hindenburg und Bismarck noch geehrt werden, können die kleinen Kolonialverbrecher sich gut in deren Schatten stellen.
(5) jenni · 14. Juni 2020
Das gehört zur Geschichte! Nicht abreissen, sondern sich mit der Thematik beschäftigen! Andererseits ist es traurig das es so etwas heute noch gibt.
(4) Volker40 · 14. Juni 2020
ok ob man unbedingt Denkmäler stehen haben muss oder Straßen nach ihnen ist sehr anzuzweifeln und sollte geändert werden. Aber in der ganzen Welt herumzurennen Entschuldigungen abzugeben und Entschädigungen zu ist wohl doch etwas überzogen. Das war vor über 100 Jahren. Genauso kann man ja dann auch verlangen das sich Griechenland für das niederbrennen von Persopolis entschuldigt oder England sein Inselchen als entschädigung an Indien.
(3) martino66 · 14. Juni 2020
Bitte schließt alle Kirchen und Moscheen, da diese "Vereine" für ihren Glauben Millionen Menschen missbraucht und getötet haben. @2 von Rom bleibt dann auch nicht mehr viel stehen.
(2) oells · 14. Juni 2020
Oh je, wie ist eigentlich das römische Reich zu Größe und Macht gelangt? Wieviele Denkmäler und Bauten müsste man in Rom abreißen?
(1) k408300 · 14. Juni 2020
so langsam verlieren alle die Nerven
 
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