Berlin (dts) - Deutschlands Kommunen regen wegen wegbrechender Einnahmen durch die Pandemie die Einführung eines "Corona-Solis" an. "Zur mittel- und langfristigen Abfinanzierung der coronabedingten Aufwendungen wird vorgeschlagen, das Instrument einer Sonderabgabe zu prüfen (Corona-Soli)", heißt es ...

Kommentare

(9) Mehlwurmle · 11. April 2020
Den einen abschaffen, damit man sein Wahlversprechenn hält und dann im gleichen Amtemzug nahtlos den nächsten Soli einführen.
(8) Urxl · 10. April 2020
@6: Das stimmt doch nicht mal im Ansatz, wenn man die Größenordnungen der Summen vergleicht. Die Abschaffung des Ost-Solis war umstritten, weil er Leute mit geringem Einkommen nahezu nicht entlastet. @7: Ein einkommensabhängiger Soli (wie der Ost-Soli) belastet doch jeden nach seinen Möglichkeiten.
(7) fuerteamigo · 10. April 2020
@5 schon klar, das dies irgendwie finanziert werden muss. Doch die Zeche zahlt der Mittelstand und nicht die, die es eh zur Genüge haben.
(6) Chris1986 · 10. April 2020
@5 Wir geben auch ohne Not viel zu viel aus und leisten uns einen rießigen Staatsapparat und ein enorm teures Sozialsystem, aus dem nicht unerehbliche Mengen aus dem Land abfließen. Der Steuerzahler ist schon am Anschlag mit der Belastung und jetzt will man nochmal eine Schippe draufpacken und am besten noch die Länder um uns herum retten, während die Bürger dort größere Vermögen besitzen als der deutsche Michel.
(5) Urxl · 10. April 2020
@2: @3: Der Staat haut momentan Geld ohne Ende raus für Unternehmen, Arbeitsplätze und letzendlich den Erhalt unseres Lebensstandards. Das ist auch gut und richtig so. Nur irgendwo muss das Geld auch herkommen, jede Ausgabe wird grundsätzlich und immer vom Steuerzahler, also uns allen, bezahlt. Und wenn man in der Not viel ausgeben muss, dann müssen diejenigen, die es leisten können, sich auch dran beteiligen. Und warum man da eine Marionette ist, muss man mir mal erklären.
(4) Urxl · 10. April 2020
@1: Wenn ich deine Beiträge hier so lese, frage ich mich wirklich, wo du diese dünne Suppe so hernimmst. Wer um seine Existenz kämpft, hat keine oder kaum Einkünfte, also auch nichts zu versteuern, also auch keinen Soli zu zahlen. Aber erstmal laut und sinnfrei pöbeln. Wenn man aber z.B. für 2-3 Jahre den ehemaligen Ost-soli für Einkommen über 40.000 Euro/Jahr machen würde, wäre das mal ein Zeichen der Solidarität von denen, die einen guten Job haben und hatten (wie ich zum Beispiel).
(3) fuerteamigo · 10. April 2020
Tja, zuerst 30 Jahre Soli für die Vereinigung und dann kommen nun 30 Jahre Corona Soli. :-( Ist einfach traurig was sich weltweit so abspielt. Wir sind doch nur noch Marionetten
(2) Marc · 10. April 2020
Der eine Soli wird abgeschafft, schon kommt der nächste :P
(1) Muschel · 10. April 2020
Genau das habe ich erwartet. Nehmt den Leuten, die um ihre Existenz kämpfen (und es sind wie immer die, die es nicht "Dicke" haben) noch die letzten Kröten weg.
 
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