London (dpa) - Nach den Rücktritten von gleich fünf Beratern wird es um den britischen Premierminister Boris Johnson in der «Partygate»-Affäre immer einsamer. Zwar lobten andere Vertraute des konservativen Regierungschefs die Abschiede als Teil eines «Kulturwandels». Kommentatoren sahen darin jedoch ...

Kommentare

(12) k293295 · 04. Februar 2022
@9: Er hat dieses Mandat schlecht erschlichen. Schon beim Referendum sind sehr viele - vornehmlich jüngere - Briten nicht zur Abstimmung gegangen, weil sie fest damit gerechnet haben, dass ihre Mitmenschen gar nicht so dumm sein könnten, für den Brexit zu stimmen. Leider haben bei der nächsten Wahl 33 % der Wahlberechtigten den gleichen Fehler - wegbleiben - wiederholt. Mein Mitleid mit den Briten hält sich deswegen in Grenzen, aber der Schurke ist für mich BoJo - natürlich neben Farage.
(11) Stiltskin · 04. Februar 2022
@10 : Es ist zwar richtig, dass Johnson ein Mandet der Medhrheit der Briten für den Brexit bekommen hat. Allerdings ist Johnson mit falschen Versprechungen hausieren gegangen. Er hat den Briten Dinge versprochen, z.B im Zusammenhang mit dem NHS, die sich als Seifenblase herausgestellt haben. Der Handel lahmt, wirtschaftlich geht es den Briten nicht ansatzweise so gut wie versprochen. Viele Jobs sind von Bürgern anderer EU Staaten geleistet worden. Diese Jobs sind nun größtenteils vakant.
(10) tastenkoenig · 04. Februar 2022
@9 : Für den Brexit hatte er ja leider ein Mandat der Bevölkerung, den können die Briten ihm schwerlich vorwerfen.
(9) k293295 · 04. Februar 2022
"Partygate" soll jetzt zum Tropfen werden, der das Fass lauwarme Cevisia überlaufen lässt? Immerhin hat BoJo den Brexit betrieben, damit das UK politisch und wirtschaftlich ruiniert, den Nordirland-Konflikt neu entzündet, die Schotten zum endgültigen Verlassen des UK ermuntert. @7 : Das war BoJo's Ex-Brexit-Minister Davis, der ihm im Unterhaus (sinngemäß übersetzt) zurief: "Geh mit Gott, aber GEH!" Und Davis weiß ganz sicher, wovon er redet, er musste den Brexit ja verhandeln.
(8) Pontius · 04. Februar 2022
@7 "In Gottes Namen, geh zur Wiederwahl", hat er verstanden...
(7) Stiltskin · 04. Februar 2022
Politik, bzw. Politiker sind auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Auch ihnen ist kein Laster fremd. Da wird gelogen, es werden "Ehrenworte" gegeben, Alternative Fakten geschaffen, Dinge verdrängt, es wird vergessen, "Gedächtsnislücken" tun sich auf. Johnson reiht sich nahtlos in eine Reihe von fragwürdigen Politikern ein. Er sollte sich Worte eines Parteikollegen zu eigen machen, der sagte:"In Gottes Namen, geh"!!
(6) DJBB · 04. Februar 2022
lieber selber das weite suchen bevor man gegangen wird?
(5) Calinostro · 04. Februar 2022
Cool. Ich hoffe, es kommen noch mehr Kündigungen.
(4) fcb-kalle · 04. Februar 2022
der geier klebt an senen stuhl!!
(3) Dackelmann · 04. Februar 2022
Johnson sollte sich mal ein Beispiel daran nehmen und auch seine Konsequenzen ziehen falls er sowas wie Ehre und Anstand kennt.
(2) roger1d · 04. Februar 2022
Die ersten "Geher".
(1) DJBB · 03. Februar 2022
Selber schuld
 
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