Köln - Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker macht dem US-Autobauer Ford im Zusammenhang mit der Krise des Kölner Ford-Werks schwere Vorwürfe. "Es sind Entscheidungen in den USA gefällt worden, die in Köln nun ausgebadet werden müssen", sagte Reker dem Nachrichtenmagazin Focus. "In Detroit ...

Kommentare

(5) tripleeight · 18. Juni um 14:49
@2 Ford USA als die Managenden haben seit sehr vielen Jahren keine Gewinne mit Ford EU gemacht. Es wurden immer wieder die Verluste ausgeglichen. Im Grunde hat Ford EU immer auf Kosten der amerikanischen Ford-Arbeiter / Ford-Aktionäre gelebt. So falsch die Entscheidungen aus den USA auch waren, sie haben immerhin die Kosten selbst getragen bisher. Nun soll das ja anders werden. Einmal noch Schuldenausgleich und dann soll Ford EU selbst laufen... nunja, das wird wohl aber nichts.
(4) tripleeight · 18. Juni um 14:45
Fords Modellpolitik ist aus den USA gesteuert und geht nicht nur in Europa am Bedarf vorbei. Der Fiesta war sicher kein Margenchampion, aber hat sicher noch Deckungsbeiträge für die Verwaltung usw. gebracht. Aktuell hat Ford nur noch leichte Nutzfahrzeuge und E-Autos auf EQB-Plattform, bei denen man aber einen guten Teil der Wertschöpfung an VW abgibt und die zudem keine Mengen bringen... Amerikanische Hersteller scheitern alle am europäischen Markt.
(3) Philonous · 18. Juni um 12:04
Nicht durch Arbeit wird man reich, sondern durch Wohlstand...
(2) Pontius · 18. Juni um 10:02
Würden nicht in Köln die fordschen E-Modelle gebaut? Aber es ist wie immer: Gewinne wurden nur durch die Managenden gemacht und die Verluste müssen bei den Angestellten sozialisiert werden.
(1) Philonous · 18. Juni um 09:51
Das sind doch keine Vorwürfe - das ist eine exakte Diagnose.
 
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