Lüneburg/Straßburg (dpa) - Die Klage eines Rechtsanwalts gegen die Hundesteuer ist beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eingegangen. Das Dokument habe einen Titel und eine Nummer bekommen, teilte eine Gerichtssprecherin am Montag in Straßburg mit. Zum weiteren Verlauf gab es ...

Kommentare

(9) Heiermann · 02. Juli 2012
@8: Genau wegen dieser Ungleichbehandlung wurde ja geklagt! Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, dann rege ich mich immer öfter über den Dreck am Strassenrand auf. In den USA wird "Littering" mit $50 bestraft (darunter fällt auch Hundekot), und dort ist es nachweisbar suberer als hier. Es sind schliesslich immer die Menschen, die den Dreck verursachen. Die bestehenden Gesetze reichen völlig aus, um Dreckschweine zu bestrafen, da braucht es keine ungerechte Steuer, sondern mehr Kontrollen.
(8) smailies · 02. Juli 2012
Solange Katzen frei herumlaufen kann man nie den Besitzer ermitteln. Wie will man da Steuern verlangen? Hunde verursachen nachweislich Kosten - bei uns hängen Tütenhalter, die müssen gepflegt werden. Und der Hundebesitz ist freiwillig. Dann muss ich halt für den Besitz ein paar Euro mehr einkalkulieren - oder es lassen.
(7) reziprok · 02. Juli 2012
@6: obs aus der linken oder rechten hosentasche bezahle wie du sagst ist nicht wurst. wer kosten verursacht sollte auch dafür aufkommen. warum ist unser steuersystem denn so kompliziert? doch nur um unsere steuerlast etwas gerechter aufzuteilen. ich persönlich halte eine hundesteuer für nicht gerechtfertig, da sollte man lieber die bestrafen die ihre hundehaufen nicht wegmachen. bei uns hängen auch an fast jeder ecke beutelspender, und das ist auch gut so. ich selbst bin kein hundehalter.
(6) Kojak · 02. Juli 2012
@4 Steuern sind nicht Zweckgebunden. Selbst wenn die Hundesteuer abgeschafft wird, was passiert dann? Das fehlende Geld wird woanders wieder rein geholt, und nu? Ob ich nu 5 Euro aus der rechten Tasche oder aus der linken bezahle ist doch Wurst. Auch wenn die Steuer nicht hoch ist hats doch irgentwo ne lenkende Wirkung, sollte die abgeschafft werden rennen noch mehr Prollos mit kalbgrossen Hunden durch die Pampa und das sind dann genau die, die die Scheisse nicht wegmachen
(5) Traxxx · 02. Juli 2012
@4: Dafür kann ich nichts, bei uns gibt es die an jeder Ecke. Und das alte Menschen niemanden außer Ihrem Hund haben tut mir leid, aber wer die paar Euros Steuern nicht hat, kann sich das Futter und die Pflege auch nicht leisten. Das ist wie die Leute die über KFZ-Steuer jammern, die 210€ im Jahr die ich da zahlen muss sind gerade mal 1/3 meiner monatlichen Benzinkosten. Ja Katzen verbuddeln es, in Sandkästen auf Spielplätzen und Nachbarsgarten, toll das stinkt ja auch gar nicht 0_o
(4) k104183 · 02. Juli 2012
@2 im Übrigen werden wohl die Steuern eher dafür genutzt um andere Haushaltslöcher zu stopfen als irgendwelche Haufen zu beseitigen.Außerdem zahlen wir alle eh Straßenreinigung da wird das eine oder andere häufchen wohl weggemacht werden können. Außderm gibt es viele Hundebesitzer die den Haufen gleich wegmachen also warum dann die steuer? Deine Argumentation ist haltlos und diese Spender mit den Beuteln habe ich noch nirgendwo gesehen. Hast noch was auf lager,was es doch rechtfertigt?
(3) k104183 · 02. Juli 2012
@2 dann sag mir mal wo du Beutelspender gesehen hast. Ich selbst habe keinen Hund aber für viele Menschen ist es der letzte Bezug und das möchtest du unterstützen das man ihnen das letzte was sie haben, was viele noch am leben hält (ältere menschen oder menschen die niemanden mehr haben) zu nehmen? Ich bin auch nicht bereit mit meinem Steuergeld die Straßenreinigung zu zahlen, weil Leute den Mülleimer nicht nutzen. Du als nicht Tierbesitzer hast keine ahnung, eine Katze verbuddelt ihr Geschäft!
(2) Traxxx · 02. Juli 2012
@1: Ja finde ich auch. Alle Tiere die draußen herumlaufen (somit meist noch Katzen) und überall hinmachen sollten besteuert werden. Schließlich möchte ich als Nicht-Tier-Besitzer nicht meine Steuern in das Aufstellen von Beutelspendern und Entsorgung der Abfallbehälter zahlen müssen. Ob es sinnvoll ist "gefährliche" Hunde höher zu besteuern lasse ich mal dahingestellt. Ansonsten versteh ich das Gejammer nicht, wer sich das bisschen Steuer nicht leisten kann, kann sich auch keinen Hund leisten.
(1) k104183 · 02. Juli 2012
Ich finde die Hundesteuer eine Frechheit, mit welcher Berechtigung erhebt man sie und vor allem wie will man es erklären sie so stark anzuziehen? Ich bin der Meinung das die Gefahr bei den Hunden nicht an ihrem Kopf sondern am anderen Ende der Leine beginnt. Wenn Menschen gebissen werden von Tieren die man einfach so anfasst, sollten Erwachsene ihr Hirn einschalten. Sie sind keine Spielzeuge & das muss man kindern auch beibringen. Viele haben nur noch ihr Tier&die Steuer stopft Heime.
 
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