Göttingen (dpa) - Nach wochenlangem Machtkampf um den Vorsitz der Linken steht fest: Katja Kipping ist eine von zwei neuen Vorsitzenden der Partei. Der Parteitag in Göttingen wählte die 34-jährige sächsische Bundestagsabgeordnete am Samstagabend mit klarer Mehrheit. Welcher Mann oder welche Frau mit ...

Kommentare

(14) Stiltskin · 03. Juni 2012
@13. Mir ist schon klar, daß es die ideale Partei niemals geben wird. Es werden immer Kompromisse geschlossen werden müssen, um wenigstens einen Bruchteil eigener politischer Ziele durchsetzen zu können. Und damit wird über kurz oder lang jede Partei Teil des Systems. Und mal ganz deutlich, ich war in der SPD habe vor Ort erlebt wie diese Partei alle ihre Ideale aufgab. Ich war auch bei den Grünen und konnte erleben, wie diese Partei zu einem Sektiererclub verkam- ehrlich, mir reichts!!
(13) k293295 · 03. Juni 2012
@12: Nein, Du sollst den Piraten doch gar nicht vertrauen. Geh hin und schau denen auf die Finger! Sie lassen das ja ausdrücklich zu, ja wollen das sogar. Ich finde, das ist ein echtes Angebot. Zum Stammtisch sind nicht nur Mitglieder willkommen. Da kann jeder hin und jeder mitreden. Würd ich mir zumindest mal anhören. Bei mir hier ist am 15.06. wieder Stammtisch. ich werd da hingehen.
(12) Stiltskin · 02. Juni 2012
@10. Ich habe der SPD einst eine Chance gegeben, ich habe bei deren Gründung den Grünen eine Chance gegeben, ich habe diese Parteien vertraut und bin enttäuscht worden. Und das passiert mir nicht noch einmal. Sollen die Piraten erst einmal beweisen, daß sich nicht vom Establishment schlucken lassen. Wenn Du mir hier Frust und Vorurteile unterstellst- bitte! Ich habe zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, um noch einer Partei von Beginn an ohne Mißtrauen begegnen zu können.
(11) Stiltskin · 02. Juni 2012
@9. Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Auch die Piraten werden sich im Laufe der Jahre korrumpieren lassen, Teil des Establishment werden. Letztlich sehe ich aktuell absolut keine Partei, die sich über kurz oder lang nicht zum Befehlsempfänger von Banken und Wirtschaftsverbänden macht. Auch den Linken traue ich nicht wirklich über den Weg, finde es aber lächerlich, bei einem Großteil der Mitglieder, die bei der 'Wende' Kleinkinder waren, immer noch von der Mauermörderpartei zu reden.
(10) k418040 · 02. Juni 2012
@8 aber, man sollte jeder neuen Partei zumindest eine Chance geben und nicht in Frust und Vorurteilen versinken, oder ?
(9) k32036 · 02. Juni 2012
@8 Selbst wenn die Piraten an die Macht kommen würden, sie müssten sich genauso der Herrschaft des Kapitals fügen. @10 völlig richtig !
(8) Stiltskin · 02. Juni 2012
@7. Ich habs bei der SPD, ich habs bei den Grünen erlebt, wie sie Worte geschwungen haben, was sie alles anders und besser machen wollten. Die Parteiprogramme waren, bzw. sind nicht mehr das Papier wert, auf dem sie geschrieben stehen. Die SPD ist zu einer rot lackierten CDU, die Grünen zum (fast) profillosen, für mich nicht mehr wählbaren Mehrheitsbeschaffer geworden.Warum sollten es ausgerechnet die Piraten anders, besser machen? Ich beginne, zunehmende Politikverdrossenheit zu verstehen.
(7) k293295 · 02. Juni 2012
@6: Was Piraten wollen? <link> Grundsatzprogramm Deutschland <link> Ziele der Piraten Deutschland <link> Piraten Magdeburg. Zum Stammtisch ist JEDER herzlich willkommen, der keinen Krawall macht. Mitmachen und -entscheiden steht bei denen ganz hoch im Kurs.
(6) Stiltskin · 02. Juni 2012
@4. Gute Frage, wen man dann wählen soll, darauf habe ich keine Antwort. @5. Vielleicht könnten es, zumindest partiell, die Piraten werden. Aber da wage ich mir kein Urteil abzugeben. Bisher weiß ich zu wenig darüber, was die Piraten wirklich wollen. Ich habe aber bei den Grünen erlebt, wie diese von einer echten Opposition gegen die Etablierten Teil des Establishments wurden, zum Mehrheitsbeschaffer mutierten und alles vergaßen wofür sie standen. Und genau das droht auch bei den Piraten.
(5) k293295 · 02. Juni 2012
Ein reinigendes Gewitter kann durchaus positiv wirken, aber nicht dieser schon lange andauernde Nieselregen. @2: Die Piraten könnten diese Aufgabe erfüllen, wenn es ihnen gelingt mehr Leute zur Mitarbeit auf allen Ebenen zu bewegen. Ein jährlich wechselnder Parteivorsitz ist kein Problem, wenn es da um ein Ehrenamt geht. Man kann aber bundesweit nicht dauerhaft ehrenamtlich(z. B. als Bundesgeschäftsführer, das ist ein Full-Time-Job) tätig sein, wenn man nebenbei noch seine Brötchen verdienen muß
(4) Thorsten0709 · 02. Juni 2012
@1 das ist aber sehr schwer lächerlicher als die FDP zu werden, vielleicht schafft die Linke sich jetzt ab und @3 hat dann recht. @2 aber was wählt man dann?
(3) jdmolay · 02. Juni 2012
jetzt gehen sie endgültig unter !
(2) Stiltskin · 02. Juni 2012
Egal ob es wie hier die Linken sind, die sich bei Richtungskämpfen selbst zerlegen, oder jede andere etablierte Partei, ganz zu schweigen von politischen Gruppierungen an den äußersten Rändern des Spektrums; diesem Land fehlt eine Partei, die sich den Menschen dieses Landes verpflichtet fühlt. Die aktuelle Parteienlandschaft stellt sich eher als ein Verbund der Lobbyisten von Banken, Wirtschaftsverbänden und des Geldadels dar. Sozial, gerecht und demokratisch sind zunehmend nur noch Fremdworte.
(1) ProjektAutobahn · 02. Juni 2012
Die sind mittlerweile fast noch lächerlicher als die FDP..! XD
 
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