Istanbul (dpa) - Zum Auftakt ihrer direkten Gespräche über ein mögliches Kriegsende haben Russland und die Ukraine einen großen Austausch von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen vereinbart. Das bestätigten Russlands Chefunterhändler Wladimir Medinski und der ukrainische Verteidigungsminister Rustem ...

Kommentare

(10) bleifrau · 16. Mai um 18:44
Hat natürlich weder was mit Waffenruhe noch mit Waffenstillstand zu tun. Und schon gar nicht mit Frieden. Aber für die Familien, die Ehefrauen, die Mütter, die Kinder freut mich das auf jeden Fall. Und zwar auf russischer wie auf ukrainischer Seite. Wer weiß, wie die zum Kriegsspielen gezwungen worden sind --- wenn sie nicht selber ganz fanatisch waren.
(9) lutwin52 · 16. Mai um 16:21
Das sind eingetretene Pfade, funktioniert fast immer weil in beiderseitigem Intresse.
(8) Sonnenwende · 16. Mai um 16:13
Ups - neuer Artikel. Wenigstens funktioniert die Gefangenenaustausch ab und zu mal – vielleicht ist das ja bei dem Treffen herausgekommen, dann wäre das wenigstens etwas.
(7) truck676 · 16. Mai um 15:03
Ausser Spesen nichts gewesen. Garantiert.
(6) lutwin52 · 16. Mai um 14:54
@5 Ja. Man hat sich zusammen gesetzt ob man überhaupt über etwas reden könnte. Man wird jetzt wochenlang darüber nachdenken ob ja oder nein.
(5) jub-jub · 16. Mai um 14:44
Ist überhaupt etwas bei rausgekommen?
(4) truck676 · 16. Mai um 12:54
@3 "Auch die USA nicht." - Zumindest nicht unter dem derzeitigen krminellen Präsidenten. Fragt sich, ob wir Europäer es hinbekommen, bevor sich in USA etwas verändert, und bevor Ukraine kapituliert. 😞
(3) lutwin52 · 16. Mai um 12:48
Es gibt für Russland keinen Grund zu Verhandlungen. Der einzige Sinn dieser Veranstaltung ist den ukrainischen Präsidenten zu demütigen und der Ukraine die Schuld zuzuschieben wenn die Verhandlungen scheitern. Russland hat solche Spielchen fest im Griff und den US-Präsindenten voll auf Linie gebracht. Istanbul 2 ist eine Kopie von Istanbul 1 und für die Ukraine völlig sinnlos. Putin lacht sich ins Fäustchen. Niemand wird ihn stoppen. Auch die USA nicht.
(2) truck676 · 16. Mai um 08:59
Wer von den ganzen Beteiligten glaubt eigentlich daran, dass man mit Verhandlungen irgendwas bei Putin erreicht? Wenn man etwas bis zu einem, wie auch immer gearteten, Kompromiss verhandeln würde, käme dabei heraus, dass Putin irgendetwas gewinnen, und er für seinen Krieg belohnt würde. Damit wäre die regelbasierte Weltordnung dahin! Jeder Staat wäre gezwungen, sich massiv aufzurüsten, da man von überall her angegriffen werden könnte. Sicherheit? Fehlanzeige!
(1) Pontius · 16. Mai um 06:16
«um direkte bilaterale Verhandlungen ohne Vorbedingungen zu führen» Deswegen wurden sie von Putin direkt instruiert? «Falls etwas passiert, würde ich am Freitag hingehen, wenn es angemessen ist» nachdem er es zuvor angesagt hat? Er wedelt ja schneller als der Foodblogger.
 
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