Paris (dpa) - Der Pariser Entscheid für eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für schwere Stadtgeländewagen und weitere schwere Autos stößt in Deutschland auf ein geteiltes Echo. Während manche Verbände das Pariser Vorgehen als ein Vorbild sehen, rufen andere zu einem differenzierten Vorgehen im ...

Kommentare

(32) Pontius · 05. Februar 2024
@30 Nur wurde deren Preis 20 Jahre lang nicht angehoben. So viel Wahrheit sollte man schon mitteilen. Außerdem hast du den Artikel scheinbar nicht gelesen: Für Anwohner in Paris ändert sich die Preise nicht.
(31) thrasea · 05. Februar 2024
@30 Nach der Erhöhung der Preise fürs Anwohnerparken zahlt man in Frankfurt 10 Euro pro Monat. Zum Vergleich: Für die 10 Euro können Besucher einen SUV in der Pariser Innenstadt rund 33 Minuten lang parken.
(30) oberhoschi · 05. Februar 2024
Frankfurt hat die Preise fürs Anwohnerparken verfünffacht, da können sich die Pariser nicht beschweren.
(29) DaSixPac · 05. Februar 2024
@23 @24 @26 @27 Und da lobe ich mir wieder das viel gescholtene deutsche System mit einem angemessenem Quorum... Ja, es hätte jeder zur Wahl gehen können... Aber kürzlich wäre es auch mit einer einzigen Stimme umgesetzt worden. Und sowas halte ich persönlich am Ende für einen Witz... Aber wenn bei denen die Regeln so sind, ist es eben so...
(28) nierenspender · 05. Februar 2024
@25 aber man hätte es sich auch einfach sparen können und es festlegen, aber dann wäre es staatliche Willkür und keine demokratische Abstimmung. Wenn man nur dich fragt ob man die Parkgebühren für deinen Vorgarten verdreifachen soll (natürlich nicht für dich und wichtige Ausnahmen), was kommt dann wohl bei raus?
(27) thrasea · 05. Februar 2024
@22 Ja, aber noch weniger Menschen haben dagegen gestimmt. Hätte man den Plan jetzt nicht umsetzen sollen, obwohl die Gegner in der Minderheit waren? Wäre das für dich dann mehr direkte Demokratie zu tun?
(26) BobBelcher · 05. Februar 2024
@22 Doch genau das ist eine Wahl. Jeder, den es betrifft hätte zur Wahl gehen können. Wer es dann nicht macht, ist selber schuld. Quorum hin oder her. Wer immer Demokratie ruft und dann nicht zu Wahlen geht, hat es dann auch nicht anders verdient..
(25) BobBelcher · 05. Februar 2024
@20 Ich finde schon. immerhin müssen ja die Pariser Bürger mit den zusätzlichen Autos klarkommen. Wenn ein Auswärtiger mit nein stimmt, einfach weil ihn das nicht oft betrifft und er eh Abend nach Hause aufs Land fährt, wäre es ungerecht gegenüber den Parisern, die jeden Tag Parkplätze suchen müssen oder den Verkehr ertragen müssen.
(24) Pontius · 05. Februar 2024
@18 Wie es ausgestaltet werden wird, wird noch erarbeitet. Vermutlich wird für jeden Autotyp festgelegt, ob sie unter diese Grenze fallen. @22 Man hätte die Befragung auch mit einem Quorum verbinden können. Ohne dessen ist es keine Farce und damit eine reguläre Entscheidung.
(23) Sonnenwende · 05. Februar 2024
@22 das hatte ich überlesen. Bei uns würde so eine Abstimmung dann nicht gelten, weil ich glaub ein Quorum von mindestens 30 % - oder waren es 25? - erfüllt sein muss.
(22) DaSixPac · 05. Februar 2024
Wow... Also knapp sechs Prozent stimmen überhaupt nur ab und davon etwas über die knappe Hälfte für eine Verteuerung der Kosten... Also stimmten sagenhafte 3 (in Worten: drei) Prozent für den Plan... Das hat für mich nichts mehr mit direkter Demokratie zu tun, das ist ne Farce...
(21) galli · 05. Februar 2024
Betrifft ja keine Pariser.Da ist das Ergebnis voraussshaubar gewesen
(20) nierenspender · 05. Februar 2024
@8 naja, es wurden vermutlich nur die Pariser Bürger befragt und die soll es ja dann nicht betreffen, das ist auch ne Art Demokratie, aber auch nicht besonders aussagekräftig finde ich. Da wollte man sich nur hinter ner demokratischen Abstimmung verstecken.
(19) Fulton1002 · 05. Februar 2024
Als ob das jemanden, welcher am Champs-Élysées einkaufen geht, interessiert. Die Einkäufe müssen verstaut werden und private Parkhäuser bleiben doch beim alten Preis.
(18) holzer_2 · 05. Februar 2024
@15 - werden Parkflächen dann mit Waagen ausgestattet? Auch Ein Golf Variant oder Passat kann je nach Ausstattung mehr als 1,6 Tonnen auf die Waage bringen - sind das dann auch SUV gemäß der Gewichtsreglung? Nach Gewicht ist die Reglung völliger Schwachsinn.
(17) Marc · 05. Februar 2024
@16 Das ist ja noch erbärmlicher, als ich dachte 😅 Das zeigt quasi die SUV-Fremdenfeindlichkeit der Pariser 🤦
(16) Pontius · 05. Februar 2024
@15 Über die Masse soll es geregelt werden. @11 Soll am Ende eh nur Gäste und den öffentlichen Raum betreffen: <link>
(15) holzer_2 · 05. Februar 2024
Bin gespannt, wie / nach welchen Kriterien das umgesetzt wird. Ein Tesla Model zB. läuft auch unter der Bezeichnung SUV.
(14) Sonnenwende · 05. Februar 2024
(2) ist aber nicht, wie einige jubelnde SUV Fahrer vermuten, dass die Parkplätze besser für große Autos werden sollen, sondern dass es weniger Parkplätze für Autos in den Städten gibt. 30 cm breiter reduziert die Anzahl der Parkplätze um circa 20 %. 😂 Edit: und in Straßen, wo die Autos am Straßenrand hintereinander parken, wird circa alle drei Parkplätze ein Baum gepflanzt, der auch einen Parkplatz wegnimmt. Reduzierung: 25 %.
(13) Sonnenwende · 05. Februar 2024
@11 Paris ist vorbildlich, was die Bürger freundliche und umweltfreundliche Umgestaltung der Stadt anbetrifft. Und die Parkgebühren, auch die Staffelung nach Größe der Autos, werden schon lange im Sinne gestaltet, die Stadt zunehmend autofrei zu machen. Zur Bürgerbefragung diesbzgl. kam es wegen des doch recht großen Wiederstandes in der Bevölkerung. Da sind deutsche Großstädte schlauer: in einigen wurde jetzt die Bestimmung, wie breit Parkbuchten zu sein haben, um 30 cm erhöht. Hintergrund (2)
(12) boersenbruder · 04. Februar 2024
Die haben wenigsten Eier.
(11) Marc · 04. Februar 2024
@8 Na, ich weiß nicht, ob das so sehr viel mit Demokratie zu tun hat. Das ist eher so ein Ding: "jeder gegen jeden"...so nach dem Motto: "Ich bin nicht betroffen, dann haben wir ja ein 'Bauernopfer' gefunden, was mehr zahlen darf." Und die Stadt reibt sich die Hände, steckt mehr Geld ein und zuckt mit den Schultern, indem sie sagt: "Habt Ihr doch so entschieden!" Es mag hier zwar ein vertretbarer Punkt sein in Hinblick auf Platzmangel, Umweltschutz und Co, aber wehe es trifft einen mal selbst.
(10) loads · 04. Februar 2024
Wenn 6 Euro pro Stunde (!) bisher nicht abgeschreckt haben, dann brauchts wohl solche Mittel...
(9) Sonnenwende · 04. Februar 2024
@5 Zitat aus dem Subheader (Hervorhebung durch mich): "Parkgebühren für die SCHWEREN Stadtgeländewagen verdreifacht". Wenn dein SUV ein "Kleiner" ist, gehört er nicht zu den SCHWEREN SUV. Und SUV werden auch als Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen bezeichnet: <link>
(8) BobBelcher · 04. Februar 2024
Also das schöne an der Sache ist doch vorallem, dass es eine Bürgerbefragung gegeben hat . Gelebte Demokratie eben. Wenn sie dann zu dem Schluß kommen, dass die SUV höhere Gebühren zahlen sollen, ist doch alles gut. Und wer Paris kennt, weiß wie eng da alles ist.
(7) oberhoschi · 04. Februar 2024
@6 die parken doch dann billiger als SUVs ;-)
(6) Mehlwurmle · 04. Februar 2024
Wenn die kleinen Autos dann wenigstens billiger parken dürften...
(5) galli · 04. Februar 2024
@4 Weiste überhaupt was alles unter SUV gezählt wird? Ich fahre auch einen SUV . nix Riesenkarren .PKW ,nur höhergelegt.Kann man beser einsteigen
(4) Muschel · 04. Februar 2024
Das ist egal, diese Riesenkarren, die völlig überflüssig sind.
(3) galli · 04. Februar 2024
Was ist ein Stadt SUV ? oder Gelände SUV? So ein Blödsinn.
(2) Muschel · 04. Februar 2024
Absolut richtig wenn es kommen sollte.
(1) MrBci · 04. Februar 2024
Vollkommen übertrieben und fern jeder Realität
 
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