Berlin (dpa) - Die Jusos fordern angesichts des Ukraine-Kriegs einen sofortigen Lieferstopp von Öl aus Russland - und stellen sich damit gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). «Wir Jusos fordern ein sofortiges Öl-Embargo, wenn Putin seine Kriegsverbrechen nicht auf der Stelle stoppt», sagte die ...

Kommentare

(14) Pontius · 21. März 2022
@13 Korrekt, denn dies ist einzig und allein den Unternehmer*innen und der Wirtschaft zuzutrauen. Der Arbeitgeber von @silberloewe wird ihr sicher schon einen zusätzlichen Tankbonus gezahlt haben. Und als wirklich Bedürftiger sicher gleich den Mindestlohn angehoben und dafür am Management gespa... jetzt ist mir mein linksgrün versifftes Gehirn doch glatt durchgegangen. Im übrigen werden die Steuereinsparungen auch immer nur vom Durchschnitt berechnet, niemals wird da mit Maximalwerten gespielt.
(13) AS1 · 21. März 2022
@12 Nein, haben sie nicht. Sie haben sich nämlich genauso wie Frau Rosenthal angemasst, einfach mal so festzulegen, dass man das "schon stemmen" kann. Das ist besserwisserisch, realitätsfern und oberlehrerhaft...also typisch links-grün.
(12) wimola · 20. März 2022
Ohne die wirklich absurden Beispiele oder Anspielungen geht es offensichtlich nicht ... - @2 und @3 haben doch vollkommen realistische Alternativen und Erkenntnisse benannt (@9 fern jeglicher Narrative in grün oder bunt oder in welchem Regal auch immer stehend).
(11) thrasea · 20. März 2022
@10 Siehst du mit deiner neoliberalen Brille ein typisches zu berucksichtigendes Beispiel in @5 ? Wer wie im Beispiel genannt 10 Liter Sprit für 100 km braucht, hat ganz gewiss erhebliches Einsparpotential - egal ob Geringverdiener mit 1200 netto oder Gutverdiener.
(10) AS1 · 20. März 2022
@9 Gerade Du als Vertreter des links-grünen Narrativs darfst nicht auf den Durchschnitt sehen, sondern musst die wirklich Bedürftigen berücksichtigen.
(9) thrasea · 20. März 2022
@5 Phantastische Zahlen hast du da, nur haben sie mit der Realität wenig zu tun. Der durchschnittliche Arbeitsweg beträgt laut Statistischem Bundesamt 16,9 km, nicht 100, 200 oder gar 400 km. Nur 5% der Menschen pendeln weiter als 50 km. <link>
(8) Polarlichter · 20. März 2022
Ohne Alternative kaum vorstellbar.
(7) silberloewe · 20. März 2022
vorallem wenn es fehlt, tatsächlich fehlt. Wer von euch beiden @2 @3 hatte denn schon mal das Vergnügen einen ganzen Winter ohne Heizung, warmes Wasser, Tage. Wochen evtl sogar Monate ohne Kochmöglichkeit, ohne Wasser (kein Strom = kein Wasser)achja, die Klospülung funktioniert dann auch nicht, ohne Licht, ohne Handy und co, Auto, E-Bike, Taxi, Bus/Bahn fallen dann auch weg, Müllabfuhr ebenfalls, Lebensmittel weg etc pp? Und das alles auf einmal und ohne zu wissen wann es endet?
(6) silberloewe · 20. März 2022
allgemein weitere Preissteigerungen aller Waren, da auch hier Erzeuger, Händler, Lieferanten die höheren Kosten auf Endverbraucher schieben, oder halt Konkurs und dann halt keine Waren mehr. Diese Situation haben wir jetzt bereits, obwohl Russland noch immer liefert. Wahrscheinlich nicht mehr lange, da Rechnungen jetzt in Rubel zu begleichen sind, aber das ist ein anderes Thema. Wie sieht das dann mit den Preisen/Versorgung aus,wenn plötzlich tatsächlich so ca die Hälfte unseres Bedarfs fehlt?
(5) silberloewe · 20. März 2022
@2 @3 wir rechnen mal: Arbeitsweg 100 km, macht ca 10 l pro Tag, macht ca 200 Euro pro Monat (in NRW sind die 100 km ganz fix nur ein Weg, macht dann also 400 Euro pro Monat), bei einem Nettolohn von 1200 Euro wird das schon eng, gibt ja noch mehr Fixkosten. Dazu kommen erhöhte Gas- und Stromkosten von mindestens ca 10%. Dazu kommen erhöhte Kosten für Lebensmittel, Erzeuger holen sich die Erhöhungen vom Endverbraucher. Dazu entweder keine Waren mehr oder weitere Erhöhungen, da LKW Sprit brauchen
(4) AS1 · 19. März 2022
@2 @3 Zu Eurer Beruhigung: spätestens mittelfristig wird sich dieses Thema sowieso erledigen, wahrscheinlich eher sogar kurzfristig. Die böse Wirtschaft wird sich nämlich ohnehin von diesem Lieferanten trennen, die ersten haben es schon getan. Im Übrigen kann keiner von Euch beurteilen, ob wir "das stemmen können". Frau Rosenthal natürlich sowieso nicht. Danke für diese herrliche Realitätsferne und die erhobenen moralischen Zeigefinger, Grünen-Sympathisanten unter sich.
(3) thrasea · 19. März 2022
@2 Ich stimme dir zu, wir könnten das stemmen. Betonung auf könnten, Konjunktiv. Leider wird ein signifikanter Anteil unserer Mitmenschen nicht bereit sein, das mitzutragen – das hat allein schon die Heulerei mit den schrillen Tönen um die Spritpreise der letzten Tage gezeigt. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass nur Geld und die Wirtschaft unsere Welt regiert, es ist auch die Bequemlichkeit der Menschen. Ich möchte gar nicht wissen, welch radikale Politiker da nach oben gespült würden.
(2) Moritzo · 19. März 2022
Ich bin auch dafür. Sofort. Keine Zahlungen mehr für diesen Krieg. Ich ertrage diese Heuchelei unserer Regierung nicht mehr. Deutschland könnte das stemmen. Wir müssen halt unsere Gürtel noch enger schnallen, auf vieles verzichten, aber das wäre es mir wert, wenn ich als Deutscher sagen könnte: Ich finanziere nicht Putins Krieg. Es wurden schon Alternativen aufgezeigt. Runter vom Gas, Autos an Sonntagen stehen lassen usw. Aber in unserer Welt regiert das Geld, die Wirtschaft. Menschenleben nicht
(1) steffleu · 19. März 2022
bieten die jusos denn auch eine alternative für russisches öl an ? ich denke mal NEIN, weil sie einfach keine ahnung haben.... ihr kanzler (meine stimme hatte die spd nicht) wird schon wissen, was machbar ist und was nicht.... ich selbst bin auch der meinung alles zu kappen, in beide richtungen, aber wenn es einen grösseren volkswirtschaftlichen schaden anrichtet, als es nutzen bringt... dem dummen putin ist doch sein eigenes volk egal, was kümmern ihn dann internationale embargos---
 
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