Berlin (dpa) - Der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hält ein grün-rot-rotes Bündnis nach der Bundestagswahl für unrealistisch. «Ich glaube nicht, dass so eine Koalition wirklich eine ernsthafte Option ist», sagte der 73-Jährige in einem Gespräch mit der RTL/ntv-Redaktion. Die SPD ...

Kommentare

(18) Joshi86 · 16. Mai 2021
@9 Schröders Agenda 2010 hatte erst dann einen bemerkbar positiven Effekt, da war er nicht mehr Kanzler und Merkel konnte sich das schön bequem auf ihre Fahne schreiben, habe ich auch nicht vergessen, wie sich die CDU dafür gerühmt hat. Was Kohl nach 16 Jahren hinterlassen hat (Plünderung der Rentenkassen etc.), kann nach sieben Jahren Rot-Grün nicht problemlos laufen. Nun sind wieder 16 Jahre um, hoffentlich bekommt die neue Regierung die notwendige Zeit für Reformen.
(17) wazzor · 15. Mai 2021
Ich weiß gar nicht was alle gegen die Grünen haben! Ok, sie haben keinen Andi Scheuer der Steuergelder verbrennen kann wie kein anderer. Sie haben keine Julia "Lobby" Klöckner, die Lobbyistin im Gewand einer Ministerin. Einen Peter Altmaier, einen Jens Spahn die einen Job machen als wären sie Arbeitslos haben sie auch nicht. Einen Phillip Amthor der Spitzenkandiat der CDU trotz Lobby-Affäre. Ganz zu schweigen von den "Masken-Affären". Nein, mit soviel inkompetenz können die Grünen nicht dienen.
(16) Mike_1 · 15. Mai 2021
Ist das Pferd auf dem die Grünen momentan sitzen nicht ein paar Nummern zu groß....?
(15) AS1 · 15. Mai 2021
Grün-Rot-Rot? Das ist eine Meinung, die auch von mir kommen könnte: <link> @2 Falls Du Baden-Württemberg meinst: das muss man nicht positiv sehen, die Daten sagen Anderes. @9 @12 Natürlich vergessen die Wähler schnell. Davon haben schon ganz viele Regierungen in diesem Land profitiert - unabhängig von der Farbgebung.
(14) wazzor · 15. Mai 2021
@10 "... mit den harten Einschnitten Hartz4 etc. die Grundlage für den folgenden wirtschaftlichen Aufschwung gelegt haben." Das stimmt nicht ganz, sie haben einen verschwinden geringen Anteil daran. Dank diesen Einschnitten müssen Millionen trotz Jobs aufstocken und können sich auf Altersarmut freuen.
(13) itsMike · 15. Mai 2021
@11 Ich habe von Energiepreisen und nicht von Strompreisen geschrieben. Damit stellen sie schon wieder eine Milchmädchenrechnung auf. Für einen Unternehmer ist entscheidend wie hoch die Energiepreise in Deutschland gegenüber den Billiglohnländern sind. Die bisherige Entwicklung ist dabei völlig uninteressant und kann für den Energiemix völlig unterschiedlich sein. Entscheidend ist die zukünftige Entwicklung der Energiepreise.
(12) tastenkoenig · 15. Mai 2021
Ich wundere mich auch manchmal, wie schnell die Leute vergessen. Etwa die äußeren Umstände, die zu bestimmten Maßnahmen geführt haben. Oder die Jahre danach, in denen die anderen an etwaigen Fehlern wenig zum Besseren, aber manches zum Schlechteren verändert haben. Ich bin mit der zweiten Legislaturperiode von Rot-Grün auch nicht glücklich gewesen, aber die 16 Jahre des weitgehenden Stillstands danach *müssen* beendet werden. Außer den Grünen sehe ich da keine relevante treibende Kraft.
(11) thrasea · 15. Mai 2021
@10 Da stimme ich dir zu. Eine Regierungsfähigkeit sehe ich bei der Linken aktuell nicht. @9 Apropos Milchmädchenrechnung. Wenn ich mir den Strompreisverlauf der letzten 20 Jahre anschaue, ist er relativ gleichmäßig gestiegen – egal, ob die Regierungskoalition Rot/Grün war, Schwarz/Rot oder Schwarz/Gelb. <link>
(10) Pontius · 15. Mai 2021
Bei der Linken ist es bzgl der Regierungsfähigkeit auch fragwürdig. @9 In ihre Amtszeit fiel das Platzen der Dotdom-Blase samt folgender weltwirtschaftlicher Veränderung. Hinzu kommt, dass diese Regierung mit den harten Einschnitten Hartz4 etc. die Grundlage für den folgenden wirtschaftlichen Aufschwung gelegt haben.
(9) itsMike · 15. Mai 2021
Rot/Grün hatten wir schon mal unter Schröder. Nein Danke. Sie waren angetreten 3 Mio, Arbeitslose zu beseitigen. Hinterlassen haben sie uns 5 Mio. Arbeitslose, Hartz 4 und die völlige Freigabe der Zeitarbeit. Rot/Grün bedeutet starke Steigerung der Energiepreise, ins Ausland abwandernde Betriebe (damals war es China) und steigende Arbeitslosenzahlen. Dazu brauch ich keine Milchmädchenrechnungen. Ich habe es erlebt. Ich wunder mich nur wie schnell die Leute vergessen.
(8) thrasea · 15. Mai 2021
@6 Deine Annahme zur Belastung durch den CO2-Preis ist so nicht unbedingt richtig. Ein Teil der Einnahmen wird durch die Senkung der EEG-Umlage und die Erhöhung der Fahrtkostenpauschale wieder ausgeglichen. Es gibt Modellrechnungen, nach denen Geringverdiener möglicherweise von den Entlastungen mehr profitieren, als sie durch den CO2-Preis belastet werden. Vor Kurzem habe ich z.B. diese Modellrechnung gesehen: <link>
(7) 17August · 15. Mai 2021
Grün/Schwarz könnte schon gut funktionieren. Zwei wertkonservative Parteien bringen das Land zwar nicht weiter, sie würden es aber weniger schädigen.
(6) Brutus70 · 15. Mai 2021
Wenn die Grünen das Land regieren würden dann würde mir das starke Bauchschmerzen bereiten. Unter den Grünen würde die Ungerechtigkeit in der Abgabenbelastung von Geringverdienern eher noch zunehmen (CO2-Preis), ohne das sie realistische Alternativen anzubieten hätten. Und die Verschandelung der Landschaft mit monströsen Windrädern würde weiter voran schreiten. Nein Danke, die Grünen sind definitiv keine Alternative.
(5) Shoppingqueen · 15. Mai 2021
@4 Theoretisch vielleicht, aber ich glaube kaum, dass die FDP und die Grünen zusammen regieren wollen.
(4) burghause · 15. Mai 2021
...Es wird im Moment sehr viel über schwarz-grün oder die Alternativen ohne die Union geredet. Viele vergessen dabei, dass auch eine Jamaika-Koalition möglich ist.
(3) MrBci · 15. Mai 2021
Grün ist überhaupt keine Option
(2) UweGernsheim · 15. Mai 2021
@1: Schwarz/Grün oder gern auch Grün/Schwarz hat sich ja in einigen Bundesländern als nicht die schlechteste Lösung herausgestellt. Also warum so etwas nicht auch einmal im Bund?
(1) 17August · 15. Mai 2021
welche zukunftsorientierte Möglichkeit gibt es denn sonst?
 
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