Berlin (dpa) - Mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland wünscht sich ein Ende der großen Koalition vor dem regulären Wahltermin 2021. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich 34 Prozent für eine vorgezogene Neuwahl aus. 39 ...

Kommentare

(13) k293295 · 30. Dezember 2019
@11: Eine gewisse Abnutzungserscheinung der GroKo lässt sich nicht leugnen. Ob das allein durch "neue" Gesichter besser wird, da hab ich meine Zweifel, aber einen Versuch wäre es wert. In aktuellen Umfragen hat diese jetzige GroKo keine Mehrheit mehr. 34 % für ein vorzeitiges GroKo-Ende sind aber erst recht keine Mehrheit.
(12) Philonous · 29. Dezember 2019
@10 Wie Du nachlesen kannst, bezog ich mich auf AfD-Parteigänger und -Sympathisanten. Falls Du dich dazuzählst, möchte ich dich nicht aus meiner Pauschaldiagnose ausschließen. Natürlich gibt es andere - auch sinnvolle - Gründe eine GroKo abzulehnen.
(11) k432593 · 29. Dezember 2019
Ich bin gar nicht so sehr gegen eine Fortsetzung der GroKo, weil sie ein gutes Gegengewicht gegen Extreme sein könnte. Definitiv dafür bin ich aber, die oberen, sagen wir mal, 3 Dutzend Führungsleute sofort abzulösen und PoliitkerInnen nachrücken zu lassen, die wirklich noch aktiv gestalten und nicht nur einfach ihre Posten absichern wollen. Das wäre doch mal eine Chance ...
(10) Chris1986 · 29. Dezember 2019
@9 Aber aus der Ablehnung der Groko eine destruktive Geisteshaltung abzuleiten und eine Priorität auf das Scheitern anderer, ist schon alles andere als seriös. Ich mag die Groko auch nicht, weil sie das Land lähmt, ist diese Einstellung deswegen destruktiv, also ist mein Ziel das Scheitern der Groko? Mit dieser Herleitung kann man quasi jede Art von Ablehnung diskreditieren.
(9) Philonous · 29. Dezember 2019
@8: Ich habe die Formulierung aus der Nachricht als Diagnose der Geisteshaltung von AfD-Parteigängern und -Sympathisanten gedeutet. Nachzulesen in @1.
(8) Chris1986 · 29. Dezember 2019
@5 Und weil die dpa hier die Ergebnisse einer Meinungsumfrage mit "Wunsch nach scheitern" umreist, bist du dir auch sicher, dass in der Fragestellung bei der Umfrage stand: "Wünschen Sie sich ein Scheitern der Groko?" Oder stand da vielleicht auch "Wünschen Sie sich ein Ende der Groko?"
(7) Folkman · 29. Dezember 2019
@5: Und die Jusos liegen damit gar nicht so falsch, denn bislang verlor noch jede Partei an Stimmen, wenn sie mit der CDU koalierte, da die eigene Profilierung dabei fast unmöglich ist und, als sei dies nicht schlimm genug, eigene Erfolge gern von der Union eingeheimst werden...
(6) flowII · 29. Dezember 2019
die spd braucht dringend ein eigenstaendliches profil. das mit den neuen vorsitzenden war ja noch nicht mal ein strohfeuer mmn.
(5) Philonous · 29. Dezember 2019
@4: Die Motivation der JuSos wird in der Nachricht nicht thematisiert. Meine Einschätzung hierzu ist allerdings, dass die JuSos eine starke SPD wünschen und deshalb das Ausscheiden der SPD aus der GroKo wollen. Eigene Stärke, nicht die Schwäche der anderen. Scheint mir als Laien eine andere Grundhaltung zu sein...
(4) Chris1986 · 29. Dezember 2019
@1 Das Ende der GroKo wollen auch z.B. die Jusos. Trifft das auf die dann auch zu?
(3) Philonous · 29. Dezember 2019
@2: Die Transferleistung musst Du schon selbst bringen, in diesem Fall etwa so: "Stabilität als Primat der Innenpolitik - Zwei Drittel der Deutschen wollen den Fortbestand der GroKo" Taugt natürlich nicht als ClickBait für die Aufreger Fraktion Deitschlands...
(2) flowII · 29. Dezember 2019
kann es sein, das in deutschland nur noch destruktive entscheidungen und nachrichten gibt? wann war denn das letzte mal was positives unterwegs??
(1) Philonous · 29. Dezember 2019
"Besonders ausgeprägt ist der Wunsch nach einem Scheitern[...] bei den Wählern der AfD" Das ist eine klare Diagnose der Parteigänger und -sympathisanten. Das Scheitern der Anderen ist ihr höchstes Ziel, nicht der eigene Erfolg... Erbärmlich.
 
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