Köln - Immer weniger Haushalte melden ihre Haushaltshilfen an: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Schattenwirtschaft um 15 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro gestiegen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, die am ...

Kommentare

(12) Polarlichter · 15. Dezember 2024
Das ist schon ein sehr problematisches Ausmaß. Leider wird dies in der Bevölkerung jedoch als Bagatelle angesehen.
(11) smailies · 15. Dezember 2024
@9 : Wenn es hier keine Schwarzarbeit gäbe, würde der Staat mehr Sozialabgaben und Steuern erhalten. Also müsste irgendjemand mehr zahlen als bisher, entweder die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmer. Also ja, die Bekämpfung/Reduzierung der Schwarzarbeit ist ja hier auch das Thema, oder?
(10) Pomponius · 15. Dezember 2024
@8 : Anmelden ist einfach. Um sich als Arbeitgeber vor bösen Überraschungen zu schützen sollte man sich genau informieren. In diesem Text ist Punkt 4. besonders zu beachten: <link>
(9) Pontius · 15. Dezember 2024
@8 Steuermehreinnahmen? Du meinst Steuerhinterziehung und Sozialbetrug bekämpfen...
(8) smailies · 15. Dezember 2024
@6 : So habe ich dsa auch erlebt. Anmelden ist recht einfach eigentlich, Fakt ist, dass entweder die Beschäftigten weniger bekommen, Steuern zahlen müssten,... und/oder die Haushalte mehr zahlen müssten. Wie soll das sonst gehen, wenn der Staat dadurch Steuermehreinnahmen generieren will?
(7) Pomponius · 14. Dezember 2024
@6 : Die eigene Rente schmälert den Freibetrag da sie ebenfalls als Einkommen angerechnet wird.
(6) thrasea · 14. Dezember 2024
Aus meiner Verwandschaft wurde tatsächlich mehrfach berichtet, was @4 schreibt. Der Wille zur Anmeldung war seitens des Haushalts da, sie haben aber keine Haushaltshilfe gefunden, die sich anmelden lassen wollte. Alle, die sich gemeldet hatten, wollten nur schwarz arbeiten. @5 Naja, zu 40% – aber nur von dem Betrag, der den Freibetrag (mind. 1038€ monatlich) übersteigt.
(5) Pomponius · 14. Dezember 2024
Die Anmeldung ist zu kompliziert und die Wunschkraft kann vielleicht gar nicht angemeldet werden. Einer Witwe wird das Einkommen von der Witwenrente abgezogen.
(4) GeorgeCostanza · 14. Dezember 2024
Man findet praktisch keine, die sich anmelden lassen will. Und wenn man eine braucht, dann geht's nur so (ob man das nun auch so will oder nicht, ist ne andere Frage).
(3) k13725 · 14. Dezember 2024
Schon krass wenn man bedenkt dass man die Hilfe als Haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzen kann und sich die Schwarzarbeit dadurch finanziell nicht wirklich lohnt.
(2) thrasea · 14. Dezember 2024
@1 a) oder b)? Ich wähle c) 😉 --> 90 Prozent der Haushalte mit Haushaltshilfen. Zur Ehrenrettung der dts muss man sagen, dass sie diese irreführende Überschrift genau so vom iw übernommen haben <link>
(1) storabird · 14. Dezember 2024
"90 Prozent der Haushalte" oder "90 Prozent der Haushaltshilfen"?
 
Suchbegriff