München - Der ehemalige deutsche Botschafter in Washington, Wolfgang Ischinger, hält die Idee von europäischen Friedenstruppen in der Ukraine für "abwegig". "Zum einen bräuchte man dafür sehr viele Truppen. Zum anderen: Wenn man eine solche Operation startet, muss man überlegen, wie groß die Risiken ...

Kommentare

(4) Pontius · 10. Januar um 14:30
@3 EU-Armee? Die Idee schwirrt zwar immer mal wieder herum, nur gibt es dazu meines Wissens nach keine Bemühungen, da niemand die Kontrolle übers Militär abgeben will - eines der EU-Probleme. @2 Ja der Punkt ist wirklich schräg.
(3) W_A_H · 10. Januar um 14:22
Ist die EU nicht schon seit Langem am Aufbau der EU Armee dran?!? Ich glaube, der wurde um eine Meinung gefragt und hat nur die Publizität genutzt.
(2) truck676 · 10. Januar um 14:18
Schon etwas seltsam, Ischingers Ausführungen! "... Was passiert denn, wenn wirklich der nächste russische Angriff beginnt? Sind wir dann imstande, diesen Angriff zurückzuschlagen?" - Wenn die Truppen dazu nicht in der Lage wären, brauchte man auch keine zu schicken. "Das müssten Truppen sein aus Indien, Pakistan, Brasilien oder Indonesien, vielleicht auch die Chinesen, wenn die wollen." - Also, ich wüde mir Sorgen machen, mit solchen Truppen quasi 'in der Nachbarschaft'!
(1) Pontius · 10. Januar um 07:16
Ich verstehe den Gedanken, dass europäische Truppen durch die NATO schwierig sind, aber wegen der Anzahl und Ausrüstung? Natürlich müssen sich solche Truppen zu einem gewissen Teile selbst verteidigen können, aber die Argumentation von Ischinger erscheint mir hier nach "lass die anderen mal machen".
 
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