Bagdad (dpa) - Der frühere irakische Außenminister Tarik Asis ist am Dienstag von einem Gericht in Bagdad zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Das Sondertribunal für die Verbrechen des Regimes von Ex-Diktator Saddam Hussein warf Asis vor, er sei an der Verfolgung von Mitgliedern religiöser ...

Kommentare

(10) vaultboy · 26. Oktober 2010
Die Todesstrafe eignet sich auch gut, um unerwünschte Kritiker loszuwerden. Vor einigen Wochen hatte doch ein Militärmensch die Todesstrafe für Assange (Wikileaks) gefordert... Alleine das sollte schon alle Befürworter schlucken lassen. Aber wie der Mensch so ist: Unbelehrbar bis es zu spät ist und dann gut rausreden.
(9) k49782 · 26. Oktober 2010
@6 Und ab wann weißt Du genau dass der Täter auch derjenige ist der es wirklich war? Und nenn mir jetzt nicht wenn ein Gericht ihn als Täter überführt, beste Grundlage dass auch dies nicht ausreicht, gibt da das amerik. Justizsystem. Da sind manche Jahrzehnte im Knast und werden dann getötet und Wochen/Monate später, ups haben nen Fehler gemacht. Wärest Du dann auch bereit für den eigenen Bockmist z.B. Dein Leben der Ewigkeit zu übergeben, oder würdest Du dann auch anfangen zu winseln?
(8) Leoric · 26. Oktober 2010
@6 : Motiv für ziemlich viele Verbrechen ist auch ein völlig natürliches Gefühl. Habgier, Eifersucht, sexueller Trieb, Wut, usw. - alles völlig natürliche Gefühle, die der Mensch hat. Der Staat sollte mit seinen Strafen den Täter und andere potentielle Täter von weiteren solchen Taten abhalten und nicht ein dem Tatmotiv vergleichbares niederes Gefühl, nämlich ein Rachegelüst, befriedigen.
(7) k293295 · 26. Oktober 2010
@4 ,6 : Wo harte Strafen gelten, regiert das Verbrechen und nicht das Recht. Die USA sind das beste Beispiel. Todesstrafe, aber die höchste Mordrate aller "westlichen" Länder. Und China ist nun auch kein Musterexemplar an Rechtsstaatlichkeit. Von islamischen Ländern mal gar nicht zu reden, und von Nordkorea erst recht nicht. Schon Gandhi hatte erkannt: Auge um Auge, und die Welt wird blind.
(6) k13465 · 26. Oktober 2010
@1 Und was soll an Rache und Vergeltung so furchtbar sein? Wenn meine Angehörigen von solchen selbsternannten Heilsbringern ermordet würden will ich Rache. Wenn das ein widernatürliches Gefühl wäre, hätten wir Menschen es nicht.
(5) ColdasLife · 26. Oktober 2010
Wo ich das Bild sah musste ich ja erstmal an Sarazzin denken ...
(4) Balko1966 · 26. Oktober 2010
Natürlich hat ein Richter nicht das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden, trotzdem muss ich sagen, dass, wer anderen das Leben nimmt, hat es auch nicht mehr verdient, weiterzuleben. Grundsätzlich bin ich für härtere Strafen. Was z.B. hier in Deutschland phasenweise abgeurteilt wird ist eine Lachnummer. Klingt jetzt hart, aber ist meine Meinung, wer mordet- Todesstrafe, wer vergewaltigt- Kastration. Sorry, aber nur mit harten Strafen kann man mittlerweile etwas bewegen.
(3) Funmaker90 · 26. Oktober 2010
Das ist Staatsterror wie er im Buche steht - reine unmenschliche, barbarische Siegerjustiz! Da haben es ganz andere Kaliber verdient, wegen holocaustischem Völkermord angeklagt zu werden.
(2) CrispyQueen · 26. Oktober 2010
@1 wahre Worte!
(1) Gremlin2412 · 26. Oktober 2010
Die Todesstrafe ist keine angemessene Antwort auf Mord und Kriminalität. Wo sich der Staat zum Richter über Leben und Tod aufschwingt, nimmt nicht Gerechtigkeit ihren Lauf, sondern Rache und Vergeltung. <link>
 
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