Amsterdam (dts) - Der Vorstandschef der niederländischen Großbank ING, Ralph Hamers, fürchtet wegen der digitalen Revolution einen drastischen Stellenabbau in der Finanzbranche. "Unsere Erfahrung ist, dass dem digitalen Umbau ungefähr die Hälfte der Stellen in einer Filialbank zum Opfer fällt", ...

Kommentare

(6) anddie · 14. Februar 2018
@2: Der Sohn eines Bekannten arbeitet in einer Bank. Er ist erstaunt, wieviele der jungen Leute (16-25) das teuerste Kontomodell nehmen (wo Überweisungen am Schalter nix kosten), einfach weil die mit ihren Rechnungen an den Schalter gehen und den Bankangestellten das ausfüllen lassen, anstatt das selber per Onlinebanking zu erledigen. @Topic: Es gibt immer Situationen, wo der Mensch die sinnvollere Entscheidung treffen kann und nicht der Computer. Haben wir bei der Hausfinanzierung gemerkt.
(5) MasterYODA · 14. Februar 2018
@3 Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte: das Fiat-System ist obsolet. Wenn die Fassade bröckelt, wird eine Ursache gesucht, nur sind es in diesem Fall gewiss nicht Amazon und Alibaba. Hier wird ein Feindbild installiert. Aber ja, die Ursache ist "digital", wenn auch nicht "die Automatisierung". Im Moment findet ein Paradigmenwechsel statt, den die Bankster noch nicht greifen können...
(4) MasterYODA · 14. Februar 2018
@3 Ich wollte die Gefühle von Angehörigen unterer Kasten der Fiat-Maschinerie nicht verletzen, das tut mir leid. Mal ernsthaft, die Geschichte des Stellenabbaus durch "Digitalisierung" wird uns seit den 90ern erzählt. Der "Bürobereich" ist ein gutes Beispiel. Natürlich werden viele Arbeitsabläufe durch Technik/"Digitalisierung" optimiert, gleichzeitig nimmt allerdings das Volumen zu, neue Gesetze müssen beachtet werden etc. Arbeitsbereiche werden über die Jahre eher verlagert, nicht abgeschafft.
(3) Pomponius · 14. Februar 2018
@MasterYODA: Hier geht es um die einfachen bis mittleren Bankmitarbeiter. Über deren Schicksal macht man sich nicht lustig! Leider ist das auch in allen anderen Bürobereichen möglich und wird auch so kommen. Beispiel: Elektronische Übermittlung 1. der automatisierten Bestellung (Auslösebestand, Bestellmenge) an den Lieferanten, 2. des Lieferscheins, 3. der Rechnung, 4. automatische Rechnungsprüfung gemaß akzeptierten Lieferschein und vereinbarten Konditionen, 5. automatische Überweisung.
(2) k293295 · 14. Februar 2018
Die wenigsten Leute brauchen heute noch jemanden hinterm Schalter, der ihnen Überweisungen ausfüllt oder auch nur diese entgegennimmt. Trotz mangelnder Schulbildung diesbetüglich sind selbst junge Erwachsene mittlerweile in der Lage, gewöhnliche Bankgeschäfte selbständig durchzuführen. Den Rest machen Computer. Klar kostet das Stellen. Was übrigt bleibt, sind Anlangebetrüger, Andererleutegeldverzocker und deren Einpeitscher.
(1) MasterYODA · 13. Februar 2018
Ohje, arme Bankster. Seit 2009 sind sie wohl obsolet, wie ihre Fiat-System.
 
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