Berlin (dpa) - Für Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird es in der Plagiatsaffäre immer enger. Laut «Spiegel» hat er 2004 beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages eine Ausarbeitung in Auftrag gegeben und das zehnseitige Papier fast unverändert in seine Doktorarbeit ...

Kommentare

(16) k130206 · 20. Februar 2011
Wessen Beliebtheit zu hoch wächst, der wird abgesägt. Wer zu stark glänzt, wird mit Dreck beworfen. Jaja. Aber ehrlich gesagt, ich unterstelle den anderen Politikern weitaus schlimmeres.
(15) Stiltskin · 20. Februar 2011
Sicher, auch bei anderen Politikern dürfte genaueres nachforschen ergeben, daß sie Dreck am Stecken haben. Und aus der jüngsten Vergangenheit gibt es etliche Beispiele- quer durch alle Parteien, von den Linken über die bürgerliche Mitte bis hin zu den Rechten. Doch hier geht es nun einmal um von Guttenberg. Wenn die Vorwürfe gegen ihn sich als absolut unstrittig erweisen, verstehe ich nicht, wie er dann noch für manch einen ein leuchtendes Vorbild im Ministeramt sein kann.
(14) k19654 · 20. Februar 2011
Googleberg soll zugeben, dass er beschissen hat. DAS würde von Größe zeigen.
(13) k128179 · 20. Februar 2011
welche dummen Professoren haben Ihm denn seinerzeit den Dr. Titel verliehen ? Man sollte auch die anderen Doktoren in der Regierung mal überprüfen, vielleicht ist ja auch der Adelstitel ja auch nicht echt. Bei der Opposition scheint es ja solche Probleme nicht zu geben.
(12) k208866 · 20. Februar 2011
Weißt man zu Guttenberg ein Fehlverhalten nach, sollte er seine Konsequenzen ziehen. Ein " Normalbürger " mit Plagiatsvorwürfen hätte bestimmt auch keine Chance seinen Doktortitel zu behalten und seinen Arbeitsplatz zu erhalten
(11) Fan2016 · 20. Februar 2011
Guttenberg wird an dem gemessen, was er darstellen will, den lockeren, gut aussehenden, perfekten Saubermann. Das hat er auch gekonnt rübergebracht und nun kommt raus, dass er wohl gar nicht so ein Saubermann ist, auch er hat, wie viele andere Polis, Schmutz an den Stiefeln. K.T.v.G. hat seine Messlatte zu hoch gelegt und kriegt nun die Quittung. Bei einem Franz Josef Strauß hätte man nicht so viel Palaver gemacht. Der war so, wie er sich darstellte.
(10) DORNI-NET · 20. Februar 2011
Wir sollten alle mal nachschauen was gerade im Bundestag durchgeschoben wird mir hat es fast so den anschein das etwas was die Öffentlichkeit erregt/ablenkt (wie die Fussball-WM) dazu genutzt wird gewisse sachen stillschweigend zu verabschieden.
(9) maddoxz · 20. Februar 2011
@ 7 genau so ist das, dies wollte ich @ 4 auch gerade schreiben, dann sag ich nur noch "der dumme sagt was er weiß, der weiße weiß was er sagt" also erst mal schlau machen, du bist ein papagei.
(8) Tommys · 20. Februar 2011
Wenn er hat, soll er dafür einstehen. Diskuss. zu aufgeblasen? Nein: Hat er derart öffentlich gefakt, dann sollte er sich nicht wundern wenn das Echo zurück kommt. Je mehr aufgeblasen er selber hat, desto Zorn kommt zurück. Hat er, dann soll er gradstehen + genommen bekommen, was er genommen hat. DEN Schneid - kann er den nun auch hier zeigen? + meine Güte: Fehler passieren- doch so dumme + mehrfach bedient + das am Titel!? Na, ich möcht nicht Richter sein. Zeitweise haben wir 'ne "PO"-Politik!
(7) oells · 20. Februar 2011
@#4: KTG hat in einer "von Guttenberg GmbH" gearbeitet, die sich um die Verwaltung des Familienvermögens kümmert. U.a. Spiegel und FAZ haben diese Firma mit einer namensgleichen Firma, die ihren Sitz ebenfalls in München hat, verwechselt. Daraufhin hat diese Firma dementiert, dass KTG bei ihr gearbeitet hat. Also bitte hier kein Halb- oder Falschwissen verbreiten.
(6) k17595 · 20. Februar 2011
Die politische Kultur in Deutschland geht immer mehr den Bach 'runter. Die Pharisäer sind obenauf. Im Ernst, dass ein Porsche fahrender Luxus-Linker mit 3 Gehältern oder ein ehemaliger DDR-Anwalt, der seine Mandanten reihenweise an die Stasi verpfiffen haben soll, so tun, als wären sie glaubwürdiger, kann ich nicht nachvollziehen. Man hält uns offenbar für sehr dumm. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
(5) k131161 · 20. Februar 2011
Man sollte mnal bei allen Plagiatsjägern genauer hinschauen denke da findet sich auch das Eine oder Andere. Muss da schön sein eine Hetzjagdt zu veranstallten.
(4) i-ben-i · 20. Februar 2011
ich glaube in seinem lebenslauf stimmt einiges nicht. auch hat er nie bei einer "von Gutenberg GmbH" gearbeitet. 1.es gibt keine und eine "Gutenberg GmbH" hat dementiert, dass er da gearbeitet hat. /edit: dass dann aber anfragen an Bundeswirtschaftsministeriums und CSU-Zentrale davon nichts wussten und/oder dann falsche angaben machten, ist schon merkwürdig.
(3) Herten46 · 20. Februar 2011
ja ja die lieben Bayern und Franken . bei Pisa ganz vorne ( haben die auch irgendwo kopiert) Hab schon immer gesagt Verteidigungsminister aus der CSU sind für Deutschland nicht gut. Siehe Straus ( Spiegelafaire ) und unsiniger Schrottpanzerkauf aus der Schweiz
(2) Philonous · 20. Februar 2011
Er hat doch schon aus weit geringeren Gründen mit Rücktritt gedroht. Wieso zieht er es nicht einfach durch?
(1) MasterYoda1000 · 20. Februar 2011
Man merkt überhaupt nicht, dass ihn die anderen (ungeliebten) Politiker aus dem Weg haben wollen. Nein überhaupt nicht ;)
 
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