Berlin (dpa) - Wie Deutschland will auch der Nachbar Schweiz aus der Atomkraftnutzung aussteigen - allerdings erst 2034. Insgesamt bleibt Deutschland damit bis auf weiteres von 77 Atomkraftwerken in den Nachbarländern umgeben. Die meisten AKW - nämlich 58 - hat Frankreich, darunter das älteste und ...

Kommentare

(12) k371274 · 31. Mai 2011
@6 "Aber wenn einer ein Windrad aufstellen will plärren schn wieder mindestens drei Bürgerinitiativen dagegen." Genau da liegt *eines* der Probleme, warum wir noch nicht weiter sind in der Richtung.
(11) Bluemchen · 31. Mai 2011
@9 wir müssen gar nichts!!! und die dänen schon gar nicht! also welche riesigen importen meinst du? doch nicht etwa die knapp 2500 kwh am tag die wir jetzt importieren weil es den grossunternehmen billiger kommt als ein eigenes kraftwerk anzuschmeissen!!! :D
(10) Stiltskin · 31. Mai 2011
Man denke an Norwegen, daß seine Energie(fast) ausschließlich aus Wasserkraft gewinnt, und daß auf Grund seine Kapazitäten bereit und in der Lage wäre, Deutschland mit Strom zu beliefern. Allerdings wissen das unsere vier Energiegiganten seit Jahren zu zu verhindern. Sicher, dazu wären Investitionen nötig. Aber diese wären in jedem Fall besser angelegt, als weiter in die Kernenergie mit allen ihren Unwägbarkeiten zu investieren, wobei auch die Endlichkeit nutzbarer Uranvorräte zu bedenken ist.
(9) auron2008 · 31. Mai 2011
@3,ja mit rießigen Importen geht's. Sieht man ja an D,geht wohl ohne D AKW's, aber importieren müssen wir.
(8) JeeBo · 30. Mai 2011
Gut so! Ist ja auch Blödsinn auf die umständlichste uns bekannte Weise Wasser heiss zu machen (denn nix anderes macht ein AKW).
(7) DerLiebe · 30. Mai 2011
Der AKW-Ausstieg wird Deutschlands Wirtschaft auf jeden Fall gut tun. Wir haben dann wesentlich mehr Kapazität frei, um die ausgebrannten Brennstäbe der umliegenden 77 AKW's endzulagern - natürlich im Tausch gegen Atom-Strom. Das wird dann viel mehr Langstrecken-Castor-Transporte geben, so daß den Berufs- und Hobby-Protestlern nicht langweilig wird und auch unsere Polizei nicht aus dem Training kommt. Alles in allem wird das den Aufschwung in Deutschland weiter anschieben...
(6) KingTux · 30. Mai 2011
Hauptsache wir steigen aus. Wenn im Ausland was schief geht, machen wir einfach die Grenzen dicht und alles ist gut. *ironie off* Statt auf eine gemeinsame Lösung anzustreben wurde mal wieder ein Alleingang gemacht der nur auf Wählerstimmen ausgelegt ist. Sinnvoller wäre es auch den Ausbau von z. Bsp. Windkraftanlagen zu fördern. Aber wenn einer ein Windrad aufstellen will plärren schn wieder mindestens drei Bürgerinitiativen dagegen.
(5) Bellze · 30. Mai 2011
@4 Das hat nix mit russicher Bauweise zutun. Die Engländer, Amerikaner und nun auch die Japaner haben unter Garantie keine russische Technik verbaut und auch bei den sind Unglücke nicht ausgeblieben! Es ist wie Überall es gibt keine 100% Sicherheit, nur wenn bei einem AKW was schieff geht isses schlimmer als bei einem Gasgraftwerk etc..
(4) k128179 · 30. Mai 2011
dafür steigt Polen ein und beliefert dann die Länder ohne AKW und bekommt wahrscheinlich noch EU-Förderung, bietet dafür russische Sicherheit und Bauweise.
(3) Sardu · 30. Mai 2011
"Nur Österreich, Dänemark und Luxemburg haben keine Kernkraftwerke." Also es geht ohne.
(2) Redigel · 30. Mai 2011
@1: Die Natur vergisst sowas allerdings nicht. Das Atomproblem wäre auch recht schnell gelöst... aus der EU austreten, an den Nationalstolz von 1933 appelieren und schon fährt die Welt aus Angst runter *ironie*
(1) Cyrasa · 30. Mai 2011
Bloß gut dass Dtl. beschließt, die eigenen AKW's abzuschalten. Nur, fördern & subventionieren wir nicht den Bau solcher AKW's im Ausland auf Teufel komm raus? Tja, ... man munkelt. Somit bleibt uns wohl nur zu hoffen, dass im Falle eines Falles der Wind günstig steht. Im übrigen glaube ich nach wie vor nicht, dass es diesen Ausstieg je geben wird. Alles nur Gerede - so wie immer. Fukushima wird in Vergessenheit geraten. So wie zB das Ölleck bei BP. Das hat d. Mensch nämlich auch schon vergessen.
 
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