Berlin (dpa) - Das Rettungskonzept für Opel und die möglichen Risiken für die Steuerzahler stehen am Sonntagmittag im Mittelpunkt der Sondersitzung des Bundestag-Haushaltsauschusses. Ihr Erscheinen zugesagt haben Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ...

Kommentare

(22) BOOTBOSS · 31. Mai 2009
Wie nennt man eigentlich unser neues System? Kapitalistischer Sozialismus oder sozialistischer Kapitalismus oder sozialistische Marktwirtschaft? Wie nennt man volkseigene Unternehmen, die das Volk bezahlt ohne dass ihm irgendwas davon gehört? Da tun sich Dinge, für die es noch gar keine Bezeichnungen gibt oder gitl für alles das Wort Volksverarschung zugunsten des Kapitals?
(21) dresdenerkater · 31. Mai 2009
ich höre noch das geschrei von vor über 20 jahren, sozialistische planwirtschaft ist misswirtschaft, ist die marktwirtschaft eigentlich jetzt dasselbe, nur weil einige wenige raffen wie die geier und von der politik noch unterstützt werden und alles andere den bach runter gehen soll. und sozial ist die in deutschland schon lange nicht mehr.
(20) komerzhasi · 30. Mai 2009
@Kelle: Kredit ist schon richtig aber das blöde daran ist, dass der KreditGEBER das Risiko trägt. Die SPD sollte das zumindest aus dem Holzmann-Debakel gelernt haben.
(19) der_neger · 30. Mai 2009
alles scheiß populismus und wahlkampfgetöse!! und die wähler sind so doof und glauben, dass opel gerettet werden kann. wie kann man nur so dämlich sein und auf ein totes pferd wetten. da wird wieder unnütz geld reingepumpt...kann sich noch jmd an die holzman AG erinnern?? ein hoch nochmal auf schrödi und alle idioten, die ihn damals dafür nochmal gewählt haben
(18) k139774 · 30. Mai 2009
Es wäre nach einer "Rettung" nicht das erste Unternehmen, das anschließend trotzdem pleite geht oder zerschlagen wird.
(17) Kelle · 30. Mai 2009
Ich frage mich, ob hier ein paar Deppen den Sinn des Wortes KREDIT nicht verstanden haben? Die Regierung gibt einen Kredit zur Überbrückung, Magna/Opel muss alles zurückzahlen. Kostet dem Steuerzahler effektiv nix, im Gegensatz zu 26.000 Arbeitslosen. Aber mitdenken ist schon schwer, vor allem im Wahljahr...
(16) lukki · 29. Mai 2009
ja - genau @15 -und Co - das "Kleine Volk" wird IMMER Bluten müssen ... aber irgendwann merken die das da oben schon, das es ohne das gemeine Volk nicht geht ... - hoffe ich zumindest_
(15) chrisiwe · 29. Mai 2009
Ich finde das Volk sollte entscheiden, ob hier das Volk Mrd € zahlen soll um nur eine Handvoll Jobs zu retten! Wenn die Einigung ohne steuergelder erfolg, finde ich es OK, warum soll der Bürger für die Misswirtschaft zahlen? der Bürger zahlt schon genug bei der misswirtschaft im Gesundheists- und Rentensystem. Warum soll er auch nich für die Misswirtschaft von managern bluten! die manager bekommen trozdem ihre Mio, warum auch immer! Der ALGII empfänger wird für soetwas bestraft!
(14) olli66 · 29. Mai 2009
Das ist alles verarsche ,die Manager kriegen immer noch ihre Millonen,und nach einem Jahr werden die Leute trotzdem gefeuert.Ich als Politiker hätte gesagt,gesundschrumpfen ist besser.Wartet mal ab wenn die Mehrwertsteuer auf 25% geht dann ist das heulen gross.Wer denkt den an die Kleinbetriebe,die auch Steuern zahlen,und mehr als die Opellahner entlassen müssen.Kein Schwanz - Ich sag nur Wahljahr!! Wir kleinen müssen Bluten
(13) KINGBAKED · 29. Mai 2009
Ich Hätte da eine Lösung.VEB
(12) pp86 · 29. Mai 2009
@1 ford ist eine us-amerikanische marke ;) ... pleitegehen im wahljahr? das geht nicht. zumindest nicht aus politik-taktischen gründen. die menschen würden es der jetzigen regierung, allen voran der cdu übel nehmen und entsprechend wird rotiert was das zeug hält.
(11) synthpower · 29. Mai 2009
@3: Wenn's Opel nicht mehr gäbe, würden mehr andere deutsche Fabrikate gekauft werden? Dass ich nicht lache! Wie viele deutsche Fabrikate wurden denn durch die sog. Umweltprämie mehr verkauft? Viele haben sich doch lieber einen preiswerten Reiskocher (o.ä.) gekauft, aber kein deutsches Fabrikat!
(10) tastenkoenig · 29. Mai 2009
Naja, ich kann schon verstehen, dass die Regierung nicht applaudiert, wenn GM auf einmal 300 Mio. mehr will. Damit gerät sie in die Zwickmühle und hat auf jeden Fall den Schwarzen Peter. Eine Insolvenz ist kein begeisterndes Szenario, aber 300 Mio. ohne Sicherheit aus Steuermitteln noch obendrauf, das kann es auch nicht sein. Ich glaube, da ist gerade viel Pokern dabei.
(9) Castingandy · 29. Mai 2009
@: Arbeitsplätze retten ist super und wichtig aber bitte nicht mit 180 000 Euro Steuergeld pro Arbeitsplatz und ohne Garantie, dass die auch längerfristig Bestand haben. Das ist keine Arbeitsplatzrettung sondern Steuergeldverbrennung.
(8) k293295 · 29. Mai 2009
Die Sache fängt an, RICHTIG zu stinken. Guttenberg will eine Opel-Insolvenz, und jetzt läuft es genau darauf hinaus. Qui bono? Den Mitarbeitern, deren Arbeitsplätze man doch "in vereinter Anstrengung" retten wollte, wohl kaum.
(7) k131161 · 29. Mai 2009
Fiat zeigt sein wahres Gesicht! Die wollen doch nur etwas billig einnehmen. Denke nach dem klar ist, dass die patente und Recht wieder bei Opel liegen könnte Opel mit einer kontrollierten Insolvenz wieder aus der Krise geführt werden. Auto bauen können se ja nur alleine bestehen das ist im Moment nicht möglich. Insolvenz heißt ja nicht dass u gemacht wird, was gerade wo der Insignia zu gut läuft fatal wäre. Opel hat mit einer Insolvenz, ohne Staat, den Weg für einen Neuanfang frei.
(6) k319667 · 28. Mai 2009
Geschenk noch zu teuer. Viele können sich nicht mal einen gebrauchten leisten geschweige denn einen Neuwagen. Aber jeder von uns zahlt und zahlt heute für Opel gestern für Banken morgen für VW dann käme noch Merceden und Bayer und noch weitere Firmen. Inzwischen werden viele von uns zu Bettlern heute und morgen unsere Kinder. Aber einige wenige werden heute und morgen nicht fertig werden Geld zu zählen. Wenn das nicht ein Grund ist Deutschland zu Feiern dann weiss ich auch nicht - warum ? !!!
(5) spacerader73 · 28. Mai 2009
Bin auch der Meinung, dass die Wirtschaft auch für Risiken ihrer vergötterten Marktwirtschaft übernimmt. Erst darauf pochen, dass der Staat sich aus allen möglichen Geschichten zurückziehen soll und dann, wenn es schief geht, werden alle Hände gen Vater Staat aufgehalten. Unterstützung nur, wenn Mitarbeiter und Staat in Zukunft ein Mitspracherecht haben. Diese Geschichten zeigen ganz offensichtlich: Der Mensch muss wieder in den Mittelpunkt stehen, Binnenkonjunktur stärken!
(4) k346912 · 28. Mai 2009
@3: ...zu deinem schwachsinnigen Kommentar zu Opel... die gehen dann eben nicht zu VW und Co (deutsche Hersteller), da deren Produkte zu teuer sind, sondern zum Japaner... Du bist Deutschland... ;-)
(3) hansdiewurst1 · 28. Mai 2009
Was passiert, wenn Opel pleite geht? Es werden mehr VW, BMW und Co verkauft. Die Zulieferer werden dorthin liefern und werden deshalb kaum Leute entlassen. Die Leute von Opel gehen zu VW, BMW und Co., da die ja dann mehr Auto´s bauen. Ausserdem sind die Jobs dann bei denen sicherer und der Staat muss die dann auch nicht noch mit Milliarden unterstützen. Und wenn es den Herren der Gewerkschaft nicht passen sollte: Die fordern doch immer die Beteiligung der AN an den Unternehmen, dann bitte!
(2) igel_1 · 28. Mai 2009
auch wenn opel schöne autos baut,sorgt lieber dafür das sich bürger sowas kaufen können
(1) k13465 · 28. Mai 2009
Jahrelang heißt es bitte keine Einmischung seitens der Politik, wir haben Kapitalismus. Geht die Sache dann baden - bitte Vater Staat - zahlen. Sorry meine Herren im Kapitalismus kann man eben auch pleite gehen. Und ich glaube Deutschland braucht keine zwei Scheiß Automarken - es reicht wenn Ford über bleibt
 
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