Hamburg (dpa) - Als die Nachricht die Runde macht, dass ein Kind den tödlichen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft gelegt haben soll, herrscht Entsetzen unter vielen Hamburgern. Der 13-Jährige ist Mitglied der Jugendfeuerwehr Hamburg und hat die Tat eingeräumt. Das strafunmündige Kind wird erst ...

Kommentare

(20) Dizmo · 09. Februar 2014
@19 wenn jemand das Bedürfnis hat einen Trauermarsch oder was auch immer durchzuführen, dann kann er das jederzeit tun. Wenn also Deiner Wahrnehmung nach zuwenig Trauer bekundet wird, dann kannst du das ganz einfach ändern, indem du eine derartige Versammlung anmeldest. Von daher kann ich Deine Gedanken nicht nachvollziehen.
(19) ColdasLife · 09. Februar 2014
@17 ich verstehe jetzt Deinen Standpunkt gar nicht aber das muss ich auch nicht. Ich denke es ist recht ersichtlich was ich meine. Ja ich schreibe das da hin. Weil manche Leute (ich klopfe Dir mal auf die Schulter) sofort wieder ihre Keule raus holen. Oh ja die Keule da wirst sicher auch gleich nervös oder?
(18) Han.Scha · 09. Februar 2014
Diese Art "Mittrauer" hat was mit Anbiederung zu tun!
(17) TILK · 09. Februar 2014
@16: Unsinnige Aussagen werden nunmal nicht besser, wenn man vorher 'nich rassistisch gemeint, ne' sagt. ;)
(16) ColdasLife · 09. Februar 2014
@15 war klar das sowas kommt. Mir persönlich ist es egal wer da stirbt oder nicht. Herkunft, Religion oder Rasse ist mir Latte. Steht da aber auch. Mir geht es da rum das in solchen Fällen meistens Medial die Präsenz einfach höher ist und dann oft genug auch gleich irgendwelche Idioten die da keinen von kennen oder so noch einen Trauermarsch o. ä. machen. Am besten in Verbindung dann noch das ganze politisch zu stigmatisieren was da einfach fehlt am Platz ist!
(15) TILK · 09. Februar 2014
@14: Du hast jetzt 5 Trauermärsche in deinem Kopf und schließt daraus, es gäbe nur für Ausländer welche... Du hast GAR KEINEN Überblick wie fair oder unfair Trauer in diesem Land verteilt wird, und trotzdem weißt du ganz genau, dass Ausländer nicht so viel Trauer verdient haben... -.-
(14) ColdasLife · 09. Februar 2014
@13 mir geht es lediglich um eins. Wenn ein Haus brennt wo "Ausländer" oder "Asylanten" wohnen (ich mag beide Begriffe nicht daher "") gibt es gleich trauermärsche etc. Wieso gibt es sowas so selten bei "Deutschen"? Mir geht es dabei nicht um hetze etc. das mir Latte. Finde diese gewisse doppelte Auslegung oder wie man es nennen will nur oft komisch. Ggf. weißt Du wie ich es meine?
(13) Dizmo · 08. Februar 2014
@3 es gab einen Trauermarsch, weil viele Menschen das Bedürfnis hatten ihrer Betroffenheit Ausdruck zu geben... dieser Brand betraf viele Menschen, neben den Bewohnern auch Verwandte, Anwohner, Rettungskräfte,die trotz aller Bemühungen am Ende vor den Leichen standen.... die einzige Frage, die sich mir hierbei stellt,ist folgende: warum stört dich das?
(12) TILK · 08. Februar 2014
@6: Abschreckung durch hohe Strafen funktioniert höchstens marginal. Die Forderung nach neuen Gesetzen ist größtmöglicher Unsinn! @8: 13 Jährige sind dumm. So einfach ist das.
(11) RondellBeene · 08. Februar 2014
Dann stehen wir nur noch vor dem Problem, dass Richter in Deutschland (m. M. n.) bei allem, außer Vermögensdelikten von Menschen bis zu einer gewissen Einfluss-/Machtgrenze, zu milde urteilen. Ich bin übrigens schon auf die Bewährungsstrafe vom Hoeneß gespannt.
(10) RondellBeene · 08. Februar 2014
Ich finde so eine Art "mögliches Strafrecht" für unter 14-Jährige sinnvoll, evtl. ab 10. Soll heißen, dass diese nicht "zwingend" bestraft werden sollten, es aber die Möglichkeit dazu geben sollte, nämlich dann, wenn (bspw. bei kleineren Delikten) ein Richter oder (bei größeren Taten) ein/mehrere Gutachter/Psychologen feststellen, dass dem Kind durchaus bewusst gewesen ist, was es da tat. Keine texanischen Verhältnisse mit (tatsächlichem) Lebenslang, aber Jugendstrafrecht.
(9) Stiltskin · 08. Februar 2014
Was geschehen ist, ist schlimm- keine Frage, eine Familie wurde ausgelöscht.Doch wer ist wirklich schuldig, ist es der Dreizehnjährige, hat er aus eigenem Antrieb gehandelt, war er sich über die Folgen der Brandstiftung nicht im klaren? Oder wurde er von älteren, denen bewusst war, daß er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, zu dieser Tat angestiftet? Klar ist aber, daß jetzt nicht zur Tagesordnung übergegangen werden kann, sondern für ihn ernste Konsequenzen und Hilfe kommen müssen.
(8) Beastenjahrn · 08. Februar 2014
@7 Wieso sollte ein 13jähriger seine Tat nicht verstehen und begreifen? Gerade weil er in der Jugendfeuerwehr ist, sollte er wissen, was ein Brand anrichten kann. In diesem Fall 3 Tote. Wieso Kinder unter 14 nicht strafmündig sind, habe ich nie verstanden. Als der Tochter einer Freundin das Handy geklaut wurde, hat die Polizei über den 13jährigen Täter nur gesagt, das sie wirklich Glück hatte nur beraubt worden zu sein. Anderen soll durch dem schon viel schlimmeres zu gestoßen sein.
(7) k48612 · 08. Februar 2014
@6 natürlich sollte man über neue Gesetze nachdenken, aber sicher nicht beim Jugendstrafrecht. Was willst du - jemanden der seine Tat (so traurig diese ist) und die daraus eventuell resultierende Strafe weder versteht noch begreifen kann für Jahrzente ins Gefängniss schicken? Hier ist das einzige Richtige Vorbeugung, durch Bildung, Erziehung und Betreuung bei zb. vernächlässigten Kids.....
(6) kletty61 · 08. Februar 2014
dann sollte man mal über ein neues Gesetz nachdenken. Nicht so wie es jetzt besteht. Das alter runter setzen ab einem Alter welches vielleicht abschreckt .Damit auch Kinder mal lernen das sie nicht sich alles erlauben können und von dem Gedanken ab kommen mir kann ja nichts geschehen bin ja nur ein kind
(5) RondellBeene · 08. Februar 2014
Viel mehr als der erhobene Zeigefinger ist gegenüber Unter-14-Jährigen aber nicht möglich. @1: Ich drehe die Frage mal um: Welche Versager haben hier erzogen? ;)
(4) kletty61 · 08. Februar 2014
da sollte mal das Jugendgesetz greifen, und nicht bloß wieder du du machen.
(3) ColdasLife · 08. Februar 2014
Krasse und traurige Tat. Wieso aber gibt es da wieder gleich Trauermarsch und Lichterkette?
(2) notte · 08. Februar 2014
...@1 Keiner, mit 13 Jahre sollte man wissen was ein Feuer anrichten kann. Zumal ja noch Mitglied in der Jugendfeuerwehr!
(1) Han.Scha · 08. Februar 2014
Bei einem 13-Jährigen wird die politische Motivation nicht so groß sein. Es war eine traurige Tat. Mein Mitgefühl gilt den Opfern. Aber ein Kind ist aus guten Gründen nicht strafmündig. Welche Erzieher haben hier so versagt?
 
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