Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gerät wegen seiner Äußerungen zum Gaza-Konflikt parteiübergreifend in die Kritik. Bei einem öffentlichen Bürgerdialog im Rahmen des Demokratiefestes in Berlin bezeichnete Habeck das Vorgehen Israels im Gazastreifen als nicht vereinbar mit dem Völkerrecht. Der ...

Kommentare

(5) satta · 26. Mai um 22:19
Was aber durchaus kritikwürdig ist an der Kriegsführung Israels, ob dadurch tatsächlich noch die verbliebenen Geiseln befreit werden können, dass der Blutzoll der eigenen Soldaten die der ursprünglichen Opfer mit über 600 schon bald nahekommt, ob sich die Hamas und vor allem ihre Führer mit Methoden klassischer Kriegsführung überhaupt bekämpfen lassen und dass die zivilen Opfer unter den Palästinensern so immens sind, dass alles andere schon fast in den Schatten gestellt wird.
(4) commerz · 26. Mai um 22:14
Die Kritik gegen Habek finde ich in dem Umfang nicht angemessen. weiteres Blutvergiesen muss doch verhindert werden, Sicherlich kann eine andere Meinung geäußert werden, aber man muss auch akzeptieren wenn jemand Recht hat.
(3) satta · 26. Mai um 22:13
@1 Die Hamas will den israelischen Staat abschaffen, was aber nicht deren Recht ist. Israel will diese Aggression dauerhaft beseitigen, was man als legitimes Ziel bezeichnen könnte, da das die meisten anderen Staaten auf dieser Welt genauso handhaben würden. Die Hamas und ihre Ableger werden übrigens in allen Ländern bekämpft, in denen diese als Terrororganisation eingestuft wird.
(2) Chris1986 · 26. Mai um 22:01
@1 Das eine ist der einzige jüdische Staat und das andere eine Terrororganisation. Noch mehr Unterschiede?
(1) e1faerber · 26. Mai um 21:53
Viel mehr Menschen sollten so denken wie Habeck. Es geht nicht um das Selbstverteidigungsrecht Israels, was die zur Zeit machen, hat nichts mehr mit Selbstverteidigung zu tun. Genau wie die Hammas Israel auslöschen will, will Israel die Hammas auslöschen. Wo ist da der Unterschied?
 
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