Berlin (dts) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zeigt sich bei seinen umstrittenen Gesetzesplänen für ein Verbot von Öl- und Gasheizungen ab dem nächsten Jahr kompromissbereit. Bei Hochlauf, Handwerksleistungen und Produktionskapazitäten sei "jede Form von Übergangsfristen, ...

Kommentare

(7) anddie · 22. März um 07:52
@5: <link> ist zwar schon etwas älter, aber der Eingangssatz "Rund 175.000 Handwerker wurden laut einer Berechnung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums allein im Jahr 2021 in Deutschland gesucht." sagt doch schon, dass auch bestehende Projekte nicht wirklich umgesetzt werden können. Und egal wie man gegensteuert, das braucht alles mehr Zeit als bis 2024.
(6) Webtris · 21. März um 19:05
@5 Geht das umschulen denn von heute auf morgen oder dauert das Zeit? Kriegt man einen ü60 jährigen Heizungsbauer noch umgeschult ? Lohnt sich das noch ? Viele Fragen wenig Antworten ^^ Problem ist ja auch noch das mehr in Rente gehen wie nachkommen bei Fachkräften ;) Will ja kaum noch jemand in handwerkliche Berufe. Früher fielen auf eine offene Stelle 40 Bewerber heute auf 3 offene Stellen einer ;)
(5) thrasea · 21. März um 18:56
@4 Es müssen doch nicht mehr Heizungen eingebaut werden als bisher, oder? Dann brauchen wir auch nicht mehr Heizungsbauer und Handwerker. Allerdings müssen die "alten Heizungsbauer" auf die neuen Anlagen geschult sein / werden.
(4) anddie · 21. März um 16:15
Bei den aktuellen Lieferzeiten für Wärmepumpen & Co und dem bestehenden Handwerkermangel bin ich gespannt, was für eine Art Pragmatismus er sich da vorstellen könnte. Gibt's dann Kurse an der VHS, wie man als Laie eine Heizung einbauen kann?
(3) Moritzo · 21. März um 13:59
...Eigentlich Schade, dass Robert Habeck und seine Koalitionspartner ihre Wählerschaft mit solchen Hau-drauf-Methoden vergrault. Das bringt nur noch mehr Protestwähler zu der AFD oder zu den Unionsparteien zurück. Aber zum Glück könnte ja die Letzte Generation mit der Gründung einer neuen Partei hier Abhilfe schaffen.
(2) Moritzo · 21. März um 13:59
Zitat: "Bei Hochlauf, Handwerksleistungen und Produktionskapazitäten sei "jede Form von Übergangsfristen, Härtefallregelungen und Kompromissen denkbar" Zitat Ende. Klingt nach viel Bürokratie... Und: Ihm gehe es darum, den Einstieg zu schaffen, damit man "nicht immer weiter neue Öl- und Gasheizungen" verbaue... Ja, aber ein Einstieg muss nicht mit einer Knüppelharten Frist ab 2024 durchgeboxt werden. Besser wären hier stärkere Anreize in finanzieller Form für andere Anlagen gewesen…
(1) eddy577 · 21. März um 12:05
Sie sollen die Atomkraftwerke lauf weiter laufen lassen und die Kohlekraftwerke abschalten nicht auf den kleinen Mann abwälzen
 
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