Berlin (dpa) - Die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbands (DPhV), Susanne Lin-Klitzing, hat die Bundesländer zu einer gemeinsamen Strategie gegen den Lehrermangel aufgerufen. Die Länder hätten zwar bei der letzten Kultusministerkonferenz (KMK) im Dezember Prognosen zur Entwicklung der ...

Kommentare

(9) bs-alf · 04. Januar 2020
@8 Warum so böse ? Ich bin der Meinung das sich eigentlich alle einig sind, das mehr Lehrer benötigt werden - oder weniger Schüler. Jetzt besser ?
(8) Urxl · 04. Januar 2020
@3: Gibts den Kommentar auch in "schlau"? Es studieren nicht genug Menschen auf Lehramt, vermutlich weil der Job zu unattraktiv ist. Und da mehr alte Lehrer in Pension gehen als neue junge Lehrer vorhanden sind, gibt es unbesetzte Stellen und somit Lehrermangel. Das ist doch jetzt nicht so schwer.
(7) carnok · 04. Januar 2020
@6 hast du Lehramt studiert bzw. warst du mal in einer entsprechenden Vorlesung? Bei mir an der Uni wurde einem die individuelle Förderung quasi aufgedrückt und wendet man diese dann im Schulalltag an, bekommt man einen Rüffel von der Schulleitung "Sie wussten es wohl noch nicht, wir können abschulen". Gleichermaßen haben sich zu meiner Schulzeit noch die Eltern um die Erziehung gekümmert, Lehrauftrag ist den Kompetenzerwerb anzuregen.
(6) Troll · 04. Januar 2020
@5 Meine Schulzeit ist nun schon 2 Dekaden her, aber Lehrermangel hatten wir damals auch schon. Und ich weiß noch, daß wir einige sehr gute Referendare hatten, die auch gern nach dem Referendariat geblieben wären. Aber die wurden nicht eingestellt. Und Leistungsgruppen bilden usw. Das ist doch wohl in jedem Studium so. Und was einem als Lehrer erwartet, weiß man doch. Wenn man das nicht will, verstehe ich nicht, warum man diese Richtung überhaupt einschlägt.
(5) carnok · 04. Januar 2020
@4 Irrtum.Die Belastung bzw. die "neuen" Aufgaben eines Lehrers werden nicht im Studium vermittelt. Hier heißt es nur Didaktik und indiv. Förderung/kein Kind zurücklassen. Ist man dann in der Praxis heißt es schnell "bilde Leistungsgruppen, individuelle Förderung gibt es bei uns nicht" bzw. Eltern die die Erziehung abgeben. Ich hab Lehramt studiert und das Ref gemacht,dennoch werde ich kein Lehrer werden-da kann auch noch die Verbeamtung (die es sowieso nicht überall automatisch gibt) locken.
(4) Troll · 04. Januar 2020
Ich sehe da auch irgendwie einen Widerspruch im logischen Sachverhalt. Es gibt extrem viele Lehramtstudenten. Ich weiß natürlich nicht, wie die am Ende abschließen. Aber ich denke, da werden schon gute dabei sein. Und wer das erfolgreich studiert hat, wird auch sicher gern die Arbeit aufnehmen (erst recht, wenn man verbeamtet wird). Daß es trotzdem Lehrermangel gibt zeigt eigentlich, daß man einfach viele Lehrer nicht einstellen will.
(3) bs-alf · 04. Januar 2020
Bevor jetzt noch mehr Meldungen über den Lehrermangel kommen, mal eine Frage. Gibt es eigentlich jemanden der gegen neue Lehrer ist ? Muß ja eigentlich sonst hätten wir seit Jahren genug.
(2) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@1 Das Problem ist ja auch erst seit gestern bekannt. ;o)
(1) Thorsten0709 · 04. Januar 2020
Noch so ein Gebiet was seit Jahren sehr stark vernachlässigt wird.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News