Berlin (dpa) - Ein höherer CO2-Preis beim Heizen und Tanken, im Gegenzug eine weitere Anhebung der Pendlerpauschale und Entlastungen beim Strompreis in Milliardenhöhe: Das sind Kernpunkte eines Grundsatzkompromisses von Bund und Ländern im Konflikt um das Klimapaket der Bundesregierung. Damit ist ...

Kommentare

(46) KillerFliege · 21. Dezember 2019
jo.... co2 steuer hilft uns beim klima...
(45) Han.Scha · 17. Dezember 2019
@44: Genauso ist es. Besonders effizient wird es, wenn die Politik auch die Einhaltung der Gesetze forciert. Leider sieht es z.B. in der Dieselaffäre anders aus.
(44) Pontius · 17. Dezember 2019
@36 Und die bessere Luft ist genau wie entstanden? Durch Verbote und Begrenzungen. FCKW, Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub etc. Niemand würde ohne gesetzlichen Druck Luftreinhaltepläne aufstellen. Oder nehmen wir das Auto: Die Grenzwerte werden von der Politik vorgegeben und gelten dann ab einen bestimmten Zeitpunkt für die Erstzulassung. Ob man dies als Verbot bezeichnen kann ist am Ende Haarspalterei, es hat für diese Luftverbesserungen deutlich unterstützt.
(43) Han.Scha · 16. Dezember 2019
@42: Danke für den Tipp. Die Fa. ist bekannt, das Produkt kannte ich bisher nicht. Ich werde es den Nachbarn weitergeben. Erstaunlich nur, dass auch die Fachhandwerker offensichtlich keine Ahnung davon hatten. Teilweise wurden die Fassaden schon dunkel gestrichen.
(42) Chris1986 · 16. Dezember 2019
@38 <link> Einfach in die Fassadenfarbe beimischen.
(41) Marc · 16. Dezember 2019
Teurer können sie immer :P
(40) Han.Scha · 16. Dezember 2019
@39: Weiß ich nicht. Es gab aber im Fernsehen schon mal einen Bericht über ähnliche Fälle. Es sieht auf jeden Fall bei einem sonst weißem Haus erbärmlich aus und ist für die Eigentümer sehr ärgerlich.
(39) thrasea · 16. Dezember 2019
@38 Rein interessehalber: Ist die Veralgung nur ein optisches Problem oder auch ein gesundheitliches?
(38) Han.Scha · 16. Dezember 2019
noch @32: Der Blower-Door-Test war erfolgreich, jedoch sinnlos wegen des Zwanges zum Öffnen der Fenster, besonders in den Schlafräumen. Es ist nicht zu sehen, welchen Zustand die Wärmedämmung hinter den Klinkern hat. In der Nachbarschaft wurde bei gleichaltrigen Häusern mehrmals der Putz gestrichen. Zuerst auf Kosten der Handwerker, dann auf eigene Kosten. Die Veralgung, besonders auf der Südseite, ist nicht zu stoppen. Farbe mit Algengiften gibt es nicht.
(37) Han.Scha · 16. Dezember 2019
@32: Ich bin zwar auch skeptisch, ob das mit den Niedrigenergiehäusern eine tolle Lösung ist, aber aus eigener fast 8jähriger Erfahrung: Zwangs-Be-/Entlüftung funktioniert nur mangelhaft. Der Handwerker hat das Einstellen aufgegeben, den Händler und den Hersteller interessiert es nicht. Zum Atmen müssen die Fenster geöffnet werden. Trotzdem sind Keller, EG und DG schimmelfrei; auch ein Regenwassereintritt kurz nach dem Einzug übers damals noch ungesicherte Kellerfenster wurde restlos getrocknet.
(36) Chris1986 · 16. Dezember 2019
@31 Der Trend bei der Luftqualität zeigt seit vielen Jahren nach oben, auch ohne panisch irgendwelche Verbote einzuführen. @32 Hast du nicht mal gesagt, dass du Bauing. bist? Du solltest doch wissen wie das mit der Belüftungsanlage und der Dämmung funktioniert. Schimmel gibt es nur, wenn Raumluft mit zu hoher Luftfeuchtigkeit (dagegen die Belüftungsanlage) auf kalte Wandstellen trifft (dagegen die Dämmung). Auch zugestellte Wände verhindern den Ausgleich der Luftfeuchtigkeit nicht vollständig
(35) k474647 · 16. Dezember 2019
Ich glaube die Regierung tut sich auch schwer bei der Verkehrswende weg vom Verbrenner und hin zum Elektromotor, weil dann jährlich 40 Mrd Euro nur durch die Energiesteuer (Doppel- und bald Dreifachbesteuerung sei Dank :D) wegfallen.
(34) Han.Scha · 16. Dezember 2019
@31: Wenn es doch nur so einfach wäre. Saubere Luft möchte ich auch einatmen, aber der tägliche Weg vom Nordseestrand zu meiner Arbeit ist doch etwas lang, weder Bus noch Bahn fahren auf dieser Strecke. Und zu Haus noch diese Windräder .....
(33) MasterYODA · 16. Dezember 2019
Na da bleibt ja noch Opas Altölofen, wenn man sein Haus unbedingt beheizen muss und nicht in eine schimmlige Lösung "investieren" möchte. Wer es abenteuerlich mag, steigt in die Revierkämpfe der Fallholzsammler ein. ;o)
(32) Joywalle · 16. Dezember 2019
Niedrigenergiehaus, ganz toller Roller. Nur dass die meisten nicht wissen, auf was sie sich da einlassen. Die Krankenkassen wird es freuen, Kosten sinken, wenn die Leute früher ins Gras beißen. Denn ein Niedrichenergiehaus in jeder Ecke, jedem Winkel so belüften, dass es keinen Schimmel ansetzt, das ist vielleicht theoretisch aber praktisch nicht möglich, es sei denn, man stellt nix rein. Zwangsbelüftung hin oder her.
(31) gabrielefink · 16. Dezember 2019
Die Frage ist doch eher, was sind wir bereit zu tun, um unsere Luft verbrauchsfähig zu erhalten? Also ich möchte schon lieber saubere Luft atmen!
(30) SchwarzesLuder · 16. Dezember 2019
Der Staat eignet sich an Luftverschmutzung zu besteuern!!! Und ab wann müssen wir dann die Luft bezahlen die wir Verbrauchen???
(29) Han.Scha · 16. Dezember 2019
@28: Es wird auch langsam Zeit, dass wir uns um die Probleme der Niedrigenergiehäuser kümmern. Aus eigener Erfahrung: Kaum ein Handwerker ist in der Lage, eine Zwangsbelüftung funktionsfähig einzustellen. Die Industrie verkauft diese Anlagen, der Handwerker bleibt im Regen stehen, der Bauher fühlt sich vera...lbert. Und viel Wärmedämmung ist nicht das Gelbe vom Ei. Wie sieht nach 2, 3 Jahren der Putz von solchem hochgedämmten Haus aus? Total veralgt oder noch schlimmer.
(28) Chris1986 · 16. Dezember 2019
@24 Das wird auch die einzige Lösung für die Zukunft von Bestandsimmobilien sein (Neben Pellets/Bioheizöl/Bioflüssigga s etc.). Eine Umrüstung eines nicht Niedrigenergiehauses auf Wärmpepumpe käme einem quasi Neubau gleich.
(27) RondellBeene · 16. Dezember 2019
@26 Ach deshalb. Dann haben sie ja doch recht :D
(26) jayco · 16. Dezember 2019
@25 Nennt sich ja auch "Entfernungspauschale" ;)
(25) RondellBeene · 16. Dezember 2019
Interessant, dass es also aktuell gar keine Pendlerpauschale gibt. Was so ein kleiner Wortfehler ("auf" statt "um") doch auslöst. Und das von der dpa.
(24) jayco · 16. Dezember 2019
@20 @21 Ich denke mal, dass die Gasinfrastruktur praktisch ist, um damit Biogas oder vielleicht etwas, was mit Power-to-x generiert wurde, zu verteilen. Ich mein, Methan, Ethan, Butan … sind alles nur mehr oder weniger langkettige Kohlenwasserstoffe, die man auch anders generieren kann. Erdgas als fossiler Rohstoff sollte mittelfristig aber auch abgeschafft werden.
(23) k140791 · 16. Dezember 2019
Ich hab eh nie begriffen, warum Kohlestrom und Ökostrom bislang gleich hoch besteuert wird. Macht doch den Ökostrom billiger und den Kohlestrom dafür teurer. Sowas entfaltet viel eher eine Lenkungswirkung.
(22) Han.Scha · 16. Dezember 2019
Wenn @20 recht hat, warum wird dann solch ein Hype um die Ostsee-Gasleitung Northstream2 gemacht?
(21) Chris1986 · 16. Dezember 2019
@20 Natürlich wird alles teurer, das war aber abzusehen. Dass die Gasheizung ein Auslaufmodell ist, sehe ich noch nicht kommen und Erdwärme (Geothermie) ist in Deutschland meist nicht möglich. Vermutlich meinst du aber auch eher eine Wärmpepumpe mit Sondenbohrung.
(20) Pomponius · 16. Dezember 2019
Leute ihr müßt den Gürtel enger schnallen! Transporte aller Art, Landwirtschaft, Betrieb von Baumaschinen, Busverkehr aller Art, Heizen und energieintensive Produktion (Bsp. Zement, Reifen) verteuern sich. Das schlägt auf alle Preise durch. Kann man abfangen durch Verzicht! In Neubauten sollten keine Gasheizungen verwendet werden, denn deren Auslaufen ist absehbar. Null- oder Niedrigenergie-Häuser in Verbindung mit Erdwärme sind deshalb angesagt. Höhere Baupreise - höhere Mieten im Neubau.
(19) Han.Scha · 16. Dezember 2019
Die Überschrift ist falsch. Es muss heißen: Weitere Steuererhöhung der GroKo
(18) jayco · 16. Dezember 2019
@16 In der Tat! Rein rechnerisch wird der Kohlestrom, Erdgas und Ölstrom aber weniger billiger, weil dort ja die CO2-Kosten drauf kommen -- Halte ich für eine sinnvolle Idee insgesamt.
(17) ircrixx · 16. Dezember 2019
Der Tisch, über den wir gezogen werden sollen, wird immer größer ...
(16) Chris1986 · 16. Dezember 2019
@15 Jeder Strom würde billiger werden. Viel wird es aber nicht sein.
(15) jayco · 16. Dezember 2019
Ich fänd's gut, wenn die EEG runter geht. Mein reiner Ökostrom würde dadurch tatsächlich günstiger.
(14) aladin25 · 16. Dezember 2019
Strom wird billiger? Da kann ich nur heulen! Habe gerade eben meinen derzeitigen Stromanbieter gekündigt, weil er ab 01.02.2020 unverschämte 124,- € mehr pro Jahr verlangt, weit mehr als im Bundesdurchschnitt von 70,- € vorausgesagt.
(13) Joywalle · 16. Dezember 2019
@9 Die Mineralölsteuer wird nicht einbrechen, keine Sorge. Kein normal tickender Mensch wird sich so'ne E-Karre kaufen. @11 Den E-Wahnsinnigen kann man da einen Winterurlaub in Dänemark empfehlen. Die Kaminöfen benutzen die dann ja wegen CO2 nicht. Werden völlig übermüdet und entnervt nach Hause kommen, weil der Stromzähler beim Heizen so'n Krach gemacht hat, dass man nicht pennen konnte. Konto dann auch leer nach dem Urlaub nach dem Zahlen der Stromrechnung.
(12) Wasweissdennich · 16. Dezember 2019
@11 eine Kilowattstunde würde ich trotzdem mit knapp 30 Cent veranschlagen, 1 Kg Heizöl hat ca. 11,40 Kilowattstunden und solange der Heizölpreis nicht bei wenigstens 3 Euro pro Kg liegt lohnt sich die Nummer für Dich wohl nicht
(11) cerbarus · 16. Dezember 2019
@7: Klar, sowie ich die Wahl habe, reiße ich meine jetzt 4 Jahre alte Heizung raus und stelle auf Elektro um. Ich glaub solchen Öko-Wahnsinn kann ich nur noch toppen, wenn ich die alte dann einfach in den Wald schmeiße.
(10) tobias1985 · 16. Dezember 2019
@7: Strom wird billiger? Der Witz des Jahrhunderts. :D
(9) Stoer · 16. Dezember 2019
@7: du glaubst also der Strom wird billiger? Wenn wir nun schön auf E-Mobilität umsteigen,wird es ein ganz schönes einbrechen bei der Mineralölsteuer geben.Diese Einnahmen werden mit sicherheit dadurch wettgemacht,das der Strompreis eben weiter oben bleibt.
(8) gabrielefink · 16. Dezember 2019
@6 Die Klimaschutzmaßnahmen vernichten nicht nur Arbeitsplätze, sich schaffen auch, durch neue Technologien, neue Arbeitsplätze. Nur wer sich nicht weiterentwickelt, wer denkt, einmal einen Beruf zu lernen muss für das ganze Leben reichen, wird auf der Strecke bleiben. Da hast Du recht.
(7) gabrielefink · 16. Dezember 2019
Ich zitiere auch mal: "Die gesamten Einnahmen aus dem höheren CO2-Preis sollen zur Senkung der EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms verwendet und so den Bürgern zurückgegeben werden." - Das heißt für mich, Benzin wird teurer, Strom billiger. Und schon habe ich die Wahlmöglichkeit, mich (bezahlbar) umweltfreundlicher zu verhalten.
(6) Stoer · 16. Dezember 2019
ich Zitiere: "damit Bürger und Industrie klimafreundliche Technologien kaufen und entwickeln." Wer kann sich das denn als Bürger denn leisten? Das was es ansatzweise gibt ist nicht ausgereift,und bis es so was gibt,hat der Bürger kein Geld mehr,weil der Staat es ihm vorher aus der Tasche zog oder er ist Arbeitslos,weil der Klimaschutz seinen Arbeitsplatz vernichtet hat. Man merkt also wie ausgefuchst die Fachleute da am Werk sind.
(5) tobias1985 · 16. Dezember 2019
@3: Dann hoff mal weiter. Es geht nicht ums Klima. Es geht darum, wie man den Leuten noch mehr Geld aus den Taschen ziehen kann.
(4) SchwarzesLuder · 16. Dezember 2019
Ist das Bild vom Kraftwerk in Mehrum?
(3) ausiman1 · 16. Dezember 2019
Ich hoffe die investieren das Geld auch in Klimaprojekte !
(2) The.Frytrix · 16. Dezember 2019
Dann hoffe ich das Hafer nicht auch betroffen ist... eigenwillig ich sonst meine 150PS füttern
(1) Pontius · 16. Dezember 2019
Dann lasst die Preise steigen. Beim Sprit werden es dann also knapp 10 Cent.
 
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