Berlin (dpa) - Führende Grünen-Politiker wollen den angekündigten Rücktritt der Parteivorsitzenden als Chance für einen Neuanfang nutzen. Doch intern herrscht Verunsicherung. Dazu hat auch beigetragen, dass - kurz nachdem Ricarda Lang und Omid Nouripour am Mittwoch ihre Entscheidung öffentlich ...

Kommentare

(20) thrasea · 26. September 2024
immer die negativste Auslegung finden. Es kann ja nicht angehen, dass man die Aktivitäten des politischen Gegners (Feindes?) wirklich mal würdigt. @16 Wenn das so wäre, gäbe es sicherlich keine Rücktritte. Es gab ja auch Aussagen zu den eigenen Fehlern. Wir haben sie erst kürzlich diskutiert. Sie waren m. E. sehr eindeutig formuliert, nur wolltest du "zwischen den Zeilen" unbedingt etwas anderes lesen.
(19) thrasea · 26. September 2024
@14 Ganz im Gegenteil, die Grünen scheinen aktuell die einzige Partei zu sein, die sich wirklich selbst reflektiert und auch reagiert. Davor ziehe ich meinen Hut. Das ist nicht einfach und verursacht sicherlich intern auch einige Schmerzen, aber es ist der Weg in die Zukunft. @15 "Einfach zu schön wie manche es sich immer wieder zurechtlegen" – das kann ich dir nur zurückspiegeln, allerdings ohne das hihihihi, das ist eher traurig. Mal ehrlich: Sie können doch tun was sie wollen, ihr werdet
(18) Pontius · 26. September 2024
zu erkennen mag. Man will es sich nur nicht mir direkten Angriffen mit dem möglichen Koalitionspartner verschmerzen, weswegen Mannes nicht klar und deutlich auch für die Letzten ausspricht...
(17) Pontius · 26. September 2024
Den Weg freizumachen wird sicherlich nicht ohne Druck im Hintergrund geschehen sein, davon kann man ausgehen. Jedoch waren in den Abschlusserklärungen kaum andere die Schuldig, sondern das typische "zum Besten der Partei". Dass die FDP jedoch der größte Anker in der Ampel ist, wenn es darum geht den Koalitionsvertrag umzusetzen, sieht selbst die Opposition so - und das obwohl die FDP Ihnen am nächsten steht. Aber dazu muss man wohl eine gelbe Brille aufhaben, damit man dies zwischen den Zeilen
(16) World4Cats · 26. September 2024
@14 Danke...allerdings nicht nur der FDP, allen anderen, nur nicht sie selbst.
(15) World4Cats · 26. September 2024
Einfach zu schön wie manche es sich immer wieder zurechtlegen hihihihi. In meinen Augen ist das keine Selbstreflexion der grünen Führung aber was sollen sie auch anderes sagen? Können ja schlecht mitteilen, dass sie mit ihrer Politik aneckten. Auf jeden Fall jetzt schnell das sinkende Schiff verlassen. Was habe L. und N. am Anfang gesungen! @12 hat vollkommen recht, die Angst vor der AfD hat die Bürger zu dieser Wahlentscheidung geführt. Gott sei Dank ist Woidke kein unsympathischer Mensch.
(14) tchipmunk · 26. September 2024
Bei den Grünen ist bislang allerdings nicht viel Selbstreflexion zu erkennen. Immer wieder abzulenken, und die Schuld für das eigene Versagen immer wieder der FDP in die Schuhe zu schieben, das ist keine Selbstreflexion.
(13) Pontius · 26. September 2024
@12 Eher wegen seiner Drohung zurückzutreten, wenn er nicht Wahlsieger wird. Nur klingt es ja immer wieder an, ehemalige grüne Wählende würden nun das Kreuz bei der AfD setzen, weil sie so unzufrieden und verbogen wären.
(12) setto · 26. September 2024
@9 fakt ist aber auch, gerade die Wahl in Brandenburg braucht man nicht zur Durchleuchtung der Wahlbewegung heranziehen. Wähler der alten Parteien, die mit ihrer Partei unzufrieden waren haben die SPD gewählt. Aber nicht aus Überzeugung am Wahlprogramm, sondern weil der Menschenverstand sagte, einzig mit dieser Partei und Woidke an der Spitze wird die AfD zu stoppen sein
(11) rexo · 26. September 2024
Reisende sollte man ziehen lassen...
(10) Pontius · 26. September 2024
- allerdings auch jeden Morgen wieder an. Also erwachtet ihr Grünen...
(9) Pontius · 26. September 2024
@5 Na auf die Quelle bin ich gespannt. Ach brauchst nicht raussuchen, ich habe sie für dich: <link> Dass die Grünen bspw. fast ausschließlich in Brandenburg an die SPD verloren haben <link> Wird sicherlich an der Ampel liegen, net wahr? @4 Das macht unser Zentralgestirn jeden Abend von allein
(8) Folkman · 26. September 2024
Da ist echt einiges in Bewegung bei den Grünen; vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, nach den herben Wahlschlappen die inhaltliche und personelle Aufstellung der Partei zu diskutieren. So viel Selbstreflexion wünschte man sich von der FDP, die zuletzt noch weit desaströse Wahlniederlagen einfuhr und damit die Quittung für ihren elenden Politikstil bekam, während der Chef der One-Man-Show weiterhin stoisch versucht, sein ideologisches, neoliberales Ding bis zum bitteren Ende durchzuziehen...
(7) tchipmunk · 26. September 2024
Wenn Du auf Grünen-Wähler hören würdest, was sie sagen, warum sie ihre Partei nicht mehr wählen, dann bräuchtest Du solche Sprüche nicht bringen...
(6) tastenkoenig · 25. September 2024
Als ob Du Dich in Grünen-Wähler hineinversetzen könntest …
(5) tchipmunk · 25. September 2024
@3 Eher andersherum: die Grünen wollten von den Wählern, dass diese sich zu sehr verbiegen. Die machen das halt nicht mehr mit.
(4) Shoppingqueen · 25. September 2024
Jetzt wird noch jemand gesucht, der die Solarlampe aus macht.
(3) slowhand · 25. September 2024
Die Grünen mussten in der Ampel zu viele Federn lassen und haben sich zu sehr verbogen. Das hat viele Wähler irritiert und dazu geführt das sie nicht mehr gewählt wurden.
(2) tastenkoenig · 25. September 2024
Hier ausführlicher: <link>
(1) Marc · 25. September 2024
Läuft...
 
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