Berlin (dpa) - Das derzeitige Schneechaos auf den bundesdeutschen Schienen ist nach Meinung des Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestages, Winfried Hermann (Grüne), die Folge der verfehlten Investitionspolitik der Bahn. «Die Bahn ist in den letzten Jahren wirklich gesundgeschrumpft ...

Kommentare

(10) Kellerlanplayer · 20. Dezember 2010
@9: Fährst wohl nicht sonderlich oft mit den Privatbahnen? Ist auch nicht allzuviel besser... Liegt aber auch am Netzbetreiber und das ist nunmal der Bund...
(9) Stiltskin · 20. Dezember 2010
Beim Verkehrsunternehmen Bahn kann man sich oft genug nur noch in Ironie und Sarkasmus flüchten. Ich verstehe jeden, der so seinen Unmut zum Ausdruck bringt. Nicht nur das Streckennetz wurde ausgedünnt und etliche Bahnhöfe geschlossen, sondern auch die Qualität des Servive, die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit blieben, nicht nur bedingt durch winterliches Wetter, auf der Strecke. Die private Konkurrenz so sie denn nicht behindert wird, zeigt, das Qualität und optimaler Service möglich sind.
(8) ProjektAutobahn · 20. Dezember 2010
Jawohl, das ist der Clou @1 & @2 - macht ja auch viel mehr Sinn, als Personen zu befördern. 175 Jahre Eisenbahn - so schlecht, teuer und unzuverlässig wie noch nie zuvor!
(4) Mashdd · 20. Dezember 2010
@3) So habe ich das noch nie gesehen, aber ist doch klug gedacht. Ansonsten stimme ich Nr.1+2 vollkommen zu.
(3) hansdiewurst1 · 20. Dezember 2010
Ihr seht das völlig falsch! Wenn die Züge ewig Verspätung haben bleibt den Leuten mehr Zeit, um in neuen Bahnhöfen mehr zu shoppen. Dadurch steigt in den Läden der Umsatz und die Bahn kann mehr Miete verlagen um noch größere Bahnhöfe mit noch mehr Läden zu bauen...
(2) Irgendware · 20. Dezember 2010
Der gute Mann hat leider recht. Ich pendle momentan täglich im Fernverkehr. Da gibt es Störungen, für die die Bahn nichts kann (Schneeverwehungen z.B.) und es ist auch gut die Geschwindigkeit bei Eiseskälte zu reduzieren. Aber dass jede dritte bis vierte Tür in einem Zug defekt ist, weshalb der Fahrgastwechsel ewig dauert, muss wirklich nicht sein. Wegen "Störungen an einem Wagen" hatte ich diesen Monat schon einige Mal +40 ab Hamburg-Altona. Das lässt sich wirklich nicht mehr entschuldigen.
(1) LordIntruder · 20. Dezember 2010
Es ist halt viel wichtiger, Projekte wie Stuttgart 21 zu realisieren, anstatt das rollende Inventar auf Vordermann zu bringen. Schadet ja nichts, völlig überteuerte Bahnhöfe zu haben, in denen die Fahrgäste sich die Füsse platt stehen, weil es keine Züge gibt, die eingesetzt werden können, um diese Kunden auch zu befördern. Hauptsache, das Prestige stimmt...
 
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