Berlin (dpa) - Die gefallenen Einkaufspreise an der Strombörse sollen an die Kunden weitergegeben werden. Das fordert die Grünen- Politikerin Bärbel Höhn in der «Saarbrücker Zeitung». Die Wechselbereitschaft der Verbraucher sei offenbar noch nicht groß genug, sonst würde die Weitergabe von ...

Kommentare

(7) vienna-project · 03. August 2010
@6 Aber sich die preisgünstigste Alternative zu suchen ist ja wohl immer noch besser, als sich hier in Klagen und Jammern zu ergehen. Wenn alle sich am Wechseln betätigen würden, würde auch mehr Druck aufkommen. Im übrigen zahle ich in Österreich und der Schweiz Stromkosten, und da ist D nicht wirklich deutlich teurer.
(6) Brutus70 · 03. August 2010
@Nr.5: Und du glaubst also das dein momentaner Anbieter dich nicht über's Ohr haut? Mal abgesehen von ein paar kleinen Orten die sich komplett selbst versorgen gibt es praktisch keinen Anbieter der nicht am langen Arm der großen Konzerne hängt. Das ist genauso wie mit den Krankenkassen - es gibt keinen echten Wettbewerb in D. Und den wird es hier auch nicht geben, dafür werden die Lobbyisten in den Ministerien schon sorgen.
(5) romanti-c-ker · 03. August 2010
Und so lange die Verbraucher einfach mal nur zu faul sind, bei einer Strompreiserhöhung zu wechseln, haben sie es auch nicht anders verdient. Ich zahle seit 4 Jahren keinen Cent mehr, obwohl ich sogar etwas mehr verbrauche. Aber es ist ja bequemer zu jammern, als zu handeln.
(4) Funmaker90 · 03. August 2010
@2: Ja, die so tolle "Freie Marktwirtschaft" wird's schon richten! Ein Scheiß wird sie tun - der Profit ist das Wichtigste und dafür geht man auch über Leichen!
(3) k45047 · 03. August 2010
Was die Grünen da mal auf den Tisch bringen sollten: Laut <link> machen beim Strompreis über 40% Steuern (MwSt und Ökosteuer, Umlagen für Kraft-Wärme-Kopplung und Förderung erneuerbarer Engerien und Konzessionsabgaben für Wegerechte) aus. Seit 2000 ist der reine Strompreis moderat gestiegen, zeitweise gefallen. Und zum Thema 1 Milliarde pro Jahr zu viel: Alleine die Stromsteuer/Ökosteuer liegt über über 6 Milliarden/Jahr.
(2) Memphis · 03. August 2010
@1: Stimmt doch gar nicht, genau dieses Problem steht regelmäßig in der Kritik, aber da diese Regierung keine staatl. Lenkung haben will, versucht sie halt künstlich den Wettbewerb zu erhöhen - aber eher mit mäßigem Erfolg. Aber hier zu sagen, es interessiert niemanden ist einfach mal Bullshit! Mit den Mitteln des Freien Marktes ist es aber in der Tat ein schwieriges Unterfangen, dass bekommt man so schnell nicht in den Griff!
(1) Regenwurmli · 03. August 2010
das fällt ihnen erst heute auf! die kunden werden schon jahrelang abgezockt und zwar kräftig. hat doch bis heute niemanden interressiert
 
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