Gottschalk sieht Internet als «destruktives Medium»

Wer öffentlich auftritt muss mit Kritik rechnen und das Internet hat sicherlich nicht für die Absetzung dieser grottenschlechten Sendung gesorgt. @6 Natürlich ist es einfach, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, wenn man mit Gegenwind rechnet, aber "Shitstorms/Flamewars" gibt es eben sowohl online als auch offline und regen den/die Betreffende(n) in einem Forum beim Lesen vllt. genauso auf, wie bei der direkten Kommunikation. DEN großen Unterschied von Real zu Virtuell sehe ich da nicht.

@4,5: Der Unterschied zwischen Internet und Real Life ist, daß man sich im Internet hinter Nicks und Pseudonymen verstecken kann, während man im persönlichen Gespräch oder auch im TV-Interview seine Birne für die eigene Meinung hinhalten muß. GANZ Unrecht hat Gottschalk also nicht.

Nörgler sind auch offline unterwegs. Der Unterschied ist nur, daß die Nörgler bei Umfragen einfach rausgeschnitten werden, Nörgelbriefe im Mülleimer landen, bevor ein Herr Gottschalk seine Fanpost bekommt; im Internet findet eine derartige Zensur nicht statt. Deshalb fallen dort auch die Nörgler auf. Schade, dass der Gottschalk mit einem Misserfolg nicht fertig wird. Er sollte dann wirklich in Rente gehen, und das Feld der nächsten Generation überlassen.

Ein Medium, bei dem der Nutzer der ganzen Welt seine Meinung kundtun kann, ist also ein destruktives Medium? Das klingt für mich schwer nach Zensur.

Frei nach dem Motto : "Wie kritikfähig ich bin, stelle ich halt selbst unter Beweis!"

er gehört halt mittlerweile zur alten garde ;)

Wie er sagte ... es sind >>auch<< Nörgler unterwegs. Aber das mit "desktruktiv" wird die Netzgemeinde nicht grad gut stimmen, nene :D