Berlin (dpa) - Schärfere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten fordert der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU). Nötig sei eine Mindeststrafe von drei bis sechs Monaten, sagte er der «Bild am Sonntag». Bisher sieht der Paragraf 113 des ...

Kommentare

(9) crishnak · 23. August 2009
@7: Die von dir beschriebene Situation ist eher die Ausnahme. Am häufigsten krachts bei Demos und Fussballspielen. @4: Geh mal in einem Stadion der 3. Liga in die Fankurve. Da wird munter von den Fans provoziert und wenn die ersten Feuerwerkskörper (ins Publikum) fliegen und die Polizei zu Recht einschreitet, fangen die Täter mit ihren Jammergesängen von wegen "Fussballfans sind keine Verbrecher" an. @6: Zu deiner Blindheit muss man wohl nicht viel sagen.
(8) Stiltskin · 23. August 2009
Gewalt, die von den verschiedensten Gruppierungen, gegen Gegenstände, aber auch, oder erst recht gegen Personen ausgeht, kann man nicht wegdiskutieren. Und dazu gehören auch Polizisten, die in einem nicht unwesentlichen Ausmaß eben diese Gewalt zuerst provozieren, um dann 'mit aller Härte' z.B. gegen Demonstranten vorzugehen. Und diese Bilder geistern dann durch die Medien, und viele glauben tatsächlich, dass Polizei in jeden Fall Hüter von Recht und Ordnung ist. Und das ist einfach nicht so.
(7) whiteheadeagle1 · 23. August 2009
@ Hewo. Genau so sieht es leider aus. Es kann nicht sein, dass Polizisten bei Verkehrskontrollen, Verkehrsunfällen und anderen Einsätzen, wo Bürger Hilfe brauchen angegriffen, oder mit Steinen beworfen werden. Und dann muß der Polizist sich noch entschuldigen, weil er den Stein böse angeschaut und nicht mit einem Wattebausch aufgefangen hat.
(5) Rothiman · 23. August 2009
@Hewo, danke. Nachdem ich in einem anderen Kommentar drei vernünftige Sätze von dir gelesen habe, dachte ich schon, ich muss an meinem Weltbild zweifeln. Hier hast du es, durch a) die üblich einseitige und b) teilweise auch grundfalsche Sichtweise wieder gerade gerückt. Strafen gegen Polizisten wegen übermäßiger Gewalt existieren faktisch nicht, vielmehr haben und nehmen sich einige Einsatzgruppen nahezu alles gegen jeden, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist, heraus.
(4) k293571 · 23. August 2009
Ja, die bösen Fans. Wie ist das mit den linksextremen Angriffen z. B. am 1. Mai, werden die auch mitgezählt? Werden DU-Marxloh, K-Ehrenfeld oder B-Neukölln noch von Polizisten betreten? Polizisten sind nur noch die Prügelknaben der Nation, weil die völlig inkompetente Polit-Elite immer wieder Deeskalation vorschreibt. Ein Polizist muss schon mit einem Strafverfahren rechnen, wenn er nur tief Luft holt. Welch eine peinliche Vorstellung für die innere Sicherheit und unser Land.
(3) k293295 · 23. August 2009
Diese Gauner wissen ganz genau, was auf sie zukommt: Massive Unruhen, wenn sie ihre schändlichen Versklavungspläne durchziehen! Das wollen sie jetzt gesetzlich absichern, damit der "Rechtsstaat" seine Bürger "legal" niederknüppeln kann. Zeigt den Polit-Gaunern am 27.09. die rote Karte!
(2) Spuk2000 · 23. August 2009
schärfere strafen gut und schön, dann sollte aber auch sichergestellt werden, dass die gewalt durch polizisten ebenso schärfer bestraft wird.
(1) k49782 · 23. August 2009
Irgendwie hat dass einen faden Beigeschmack, ich bin durchaus dafür dass die Strafen erhöht werden, jedoch muss gewährleistet sein dass die Vorgehen beider Seiten neutral untersucht werden. Es kommt zum Teil vor wo Polizisten die Situation erst einheizen, z.B. bei Fussball-Spielen, Demonstrationen etc.. Hier habe ich eher dann die Befürchtung dass eine Situation geschaffen wird, wo der Gegenpart zur Polizei direkt als Straftäter klassifiziert wird ohne jegliche "Abwehr" untersagt werden soll.
 
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