Berlin (dpa) - Für rund 50 Millionen Bundesbürger wird die Krankenkasse teurer. Vom kommenden Jahr an steigt der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von 14,9 auf 15,6 Prozent. Dies bringt den Kassen rund sechs Milliarden Euro Mehreinnahmen. Den Weg dazu machten Union und FDP am ...

Kommentare

(21) Bluemchen · 12. November 2010
@2fastHunter ja gewiss ist ein manager auch gaaaaanz bestimmt gesetzlich versichert :D
(20) 2fastHunter · 12. November 2010
@16 und @17: Wisst Ihr überhaupt was Prozentrechnung ist? 15% von viel ist viel und 15% von wenig ist wenig. Somit zahlt der Manager eben auch viel ein. Und es braucht sich keiner aufregen. Man kann jederzeit die KK wechseln. Und wenn das die Leute auch mal machen würden, würden die KK sich das genau überlegen mit den Zusatzbeiträgen. Aber der Bürger ist ja faul und meckert lieber vom Sofa aus übers Internet.
(19) Funmaker90 · 12. November 2010
Da haben wir also den Salat! Diese schwarz-gelben Bonzen sollten sofort abgewählt werden! Anstatt auf der Ausgabenseite aufzuräumen und die exorbitanten Profite der Pharmas, der Gerätehersteller usw. zu beschneiden wird auf der Einnahmenseite dem Beitragszahler noch mehr aufgebürdet. Wieso revoltiert ihr nicht - ihr Schafe?
(18) Tommys · 12. November 2010
Nein danke, diese Art des überall "Geld-herein-holen" nervt ziemlich. Warum wird so verfahren, frag ich mich.... Mir scheint: Der Staat ist pleite. Nur sagt es keiner. Denn DAS gäb dann ne Krise .. .:-( So hofft eben noch jeder, dass wir drum herum kommen. Wird aber nicht zu schaffen sein. Gibt zwei Wege zu lernen: Durch (Er-)Kenntnis oder durch Leiden. Denk mal wir werden Letzteres über kurz oder lang erfahren.
(17) k304956 · 12. November 2010
Wo findet denn jetzt noch der Sozialausgleich statt? Der Manager zahlt die gleichen Zusatzbeiträge, wie eine einfache Putzfrau! Dies ist der Beginn einer 3-Klassen Gesundheitsversorung! Ein historischer Moment und jeder sollte sich merken, die FDP und CDU/CSU hat dieses System gewünscht! Genau diese Parteien sollten bei der nächsten Wahlen NIE WIEDER GEÄHLT WERDEN! Sie zerstören die sozialen Strukturen und das wo wir gerade erleben, wie unsoz. Systeme zusammenbrechen - bestes Beispiel die USA!
(16) Topu · 12. November 2010
@15: Soll rot grün ja und Amen zu diesem sozialen Kahlschlag sagen, oder wie? Es gibt sogar eine Alternative, und nennt sich Bürgerversicherungsmodell. Da ist mit CDU und FDP natürlich nichts zu machen, weil es eben einkommensabhängig und sozialer wäre. @20: Dir ist schon bewusst, dass sich der Manager dann privat versichern wird; und die private KV ist nun mal einkommensUNABHÄNGIG und dann gelten die 15 % nicht mehr!
(15) k62676 · 12. November 2010
wie immer viel geschimpfe, aber - so wie bei der opposition - keine produktive alternative. rot und grün hatten lang genug zeit, das gesundheitssystem in aus ihrer sicht "richtige" bahnen zu lenken, warum haben sie es nicht getan? weil meckern eben viel einfacher ist, als probleme zu lösen. und daß kompromisse immer schlechter sind als konsequente umsetzung eines in sich stimmigen modells, ist nun mal der preis der demokratie... werdet doch selbst politisch aktiv statt nur hier zu meckern!
(14) k293295 · 12. November 2010
<<FDP-Vizefraktionschefin Ulrike Flach lobte dagegen, mit der Reform gelinge der Umstieg auf eine einkommensunabhängige und damit konjunkturunabhängige Kassen-Finanzierung. Das sichere Arbeitsplätze.>> Flach? Der Name ist Programm, denn das sichert keineswegs Arbeitsplätze sondern macht sie besonders unattraktiv. Einzig vernünftig wäre es, die Arbeitgeber nach Gewinn (Einkommen) in die Sozialkassen einzahlen zu lassen, wie es die Arbeitnehmer seit jeher tun.
(13) slayer189 · 12. November 2010
@12: Blöderweise ist das auch sehr teuer, nur von frischer Luft leben wäre ein wenig karg ;). Erhaltet eure Arbeitskraft für eure Master, ihr Servants! Arbeitet euch kaputt für sie am besten bis 80, was auf Grund des Geburtenloches sicher auch notwendig wird. Ohne sich gegenseitig zu kloppen, sollte man mal ein Verhalten der Bevölkerung a´la Fight Club diesen Herrschaften zu schmecken geben. :P:P
(12) Perlini · 12. November 2010
Deshalb kann das Motto nur lauten: Lebt gesünder! Ist gut für euch und für euern Geldbeutel. Deshalb weniger aufregen, Compi aus und ein bißchen Bewegung an der frischen Luft.
(11) frank_schlie · 12. November 2010
@8: Wenn ich einen pauschalen Kopfbetrag möchte, dann versichre ich mich privat... Was die Regierung momentan abzieht ist echt nur noch Lobbypolitik, aber das war aus meiner Sicht vorher zu sehen...Politik für die Bürger war gestern und ist "out". Hauptsache das dicke Plus auf dem Parteikonto stimmt nach der Regierungszeit...
(10) Thorsten0709 · 12. November 2010
Gelddruckmaschine a la Rösler, was anderes ist es nicht. CDU/CSU/FDP gehören abgewählt auf allen Ebenen. Es ist unerheblich, ob es nur auf den Mist der CDU gewachsen ist oder auch den auf der FDP. Die FDP konnte sich bei der Kopfpauschale nicht durchsetzen und hat die Bundesbürger nach Strich und Faden belogen und betrogen.
(9) k235880 · 12. November 2010
und noch ein weiterer Schritt in Richtung, das Wort "sozial" aus der theoretisch mal so gedachten "sozialen Marktwirtschaft" zu streichen.... lang lang ist's her. Inzwischen wird schamlos für die Reichen regiert.
(8) k45047 · 12. November 2010
An alle die hier motzen wegen Zusatzbeiträgen: Rösler und die FDP wollten von Anfang an eine Kopfpauschale mit Sozialausgleich. Das war deren Modell. Da hätte es keine variablen Zusatzbeiträge aus eigener Tasche gegeben. Das stand so eigentlich auch im Koalitionsvertrag. Die Sache jetzt haben wir der CDU zu verdanken, die die Kopfpauschale auf einmal doch doof fand. Und die Mehrkosten müssen nun mal finanziert werden... Bei einem Neubau mit Kopfpauschale hätte man nicht so nachfrickeln müssen...
(7) ReinerUnfug · 12. November 2010
War da im Wahlkampf nicht mal eine Partei, die den Slogan geprägt hat: "Mehr Netto vom Brutto"? Komisch, irgendwie läuft das aber in die total entgegengesetzte Richtung, liebe FDP...
(6) Skapu · 12. November 2010
Bodenlose Frechheit das Privatversicherte über die Versorgung der Gesetzlich versicherten abstimmen dürfen.
(5) CrispyQueen · 12. November 2010
Wo mag das alles noch hinführen? :-((( Und das sind die wichtigen Migranten, solche Leute braucht das Land!! :(
(4) Gertrud · 12. November 2010
die reform der reform der reform.
(3) medea83 · 12. November 2010
Goodbye gesundheitliche Mindestversorgung für alle? Jetzt müssen sich alle Geringverdiener, Rentner, Studenten und Co. warm anziehen wenn Sie diese Zusatzbeiträge nicht zahlen können und der Sozialausgleich fehlschlägt. Diese Regierung treibt den Keil immer weiter durchs eigene Volk und bewschört Zustände wie in den USA herauf, wo kaum jemand sich eine Krankenversicherung leisten kann. Bravo "Herr Rösler"! Dieser Vietnamese geht mir dermaßen auf die Nerven....
(2) Folkman · 12. November 2010
Eeeendlich haben wir dieses zwar gerechtere, aber doch nervige Sozialprinzip geknackt, nicht wahr, Herr Rösler?
(1) galli · 12. November 2010
Wir haben ja auch einen Klientelminister
 
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