Stuttgart/Berlin (dpa) - Nach der Eskalation im Konflikt um das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 hat sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) bemüht, die Wogen zu glätten. «Die Bilder von gestern dürfen sich nicht wiederholen», appellierte der CDU-Politiker am Freitag in ...

Kommentare

(13) Redigel · 01. Oktober 2010
@12: Zum ersten mal muss man tatsächlich nur Überschriften lesen, wie hier. oder <link> dort. Mappus stellt sich hinter die Polizei, dass ist wörtlich und bildlich gemeint.
(12) tastenkoenig · 01. Oktober 2010
Mappus ruft zur Rückkehr zu Gesprächen auf und schließt gleichzeitig einen Baustopp aus. Worüber will er denn reden? Wetter? Bundesliga? Die Arroganz der Macht?
(11) k41519 · 01. Oktober 2010
So kann es nicht weitergehen, tragt euch hier ein <link> um ein Zeichen zu setzen
(10) HudsonHawk · 01. Oktober 2010
Stuttgart21 wurde doch nicht von gestern auf heute geplant! gab doch sicher mindestens 10 Jahre Vorlaufzeit? Wo wahren da den die Proteste??? Und wer seine Kinder dort hinlässt wo es seit Wochen schon gärt, selbst Schuld. Man könnte ja den Aufforderungen der Polzei folge leisten. Aber wär ja zu einfach und die Medien hätten nix zu Berichten!! Ich denke mittlerweile ist es Echt zu spät für diese Proteste! Ansonsten bin ich dafür Stuttgart unter die Erde zu verlegen... ^^
(9) LordIntruder · 01. Oktober 2010
Und einmal mehr wünsche ich mir die französische Streik- und Streitkultur. Aber dafür hat der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen einfach nicht die Eier in der Hose. In Frankreich würde bereits der Landtag brennen... @8 Naja, Stoiber hat sein "Denkmal" Transrapid damals nicht durchgebracht. Und das ist gut so!
(8) Stiltskin · 01. Oktober 2010
Es ist ja nicht nur Stuttgart 21, wo ein Prestigeobjekt durchgeboxt wird. Die Verschwendungssucht von Bund, Ländern und Kommunen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte dieser Republik. Und Menschen die Mißstände anprangern, werden nicht erst seit heute kriminalisiert. Das war schon 1967 während der Demos gegen den Schah Besuch und den 'Enteignet Springer' Kampagnen, als auch während Endlagerdebatte für radioaktiven Müll so. Auf's Volk hört man in Berlin zunehmend nicht mehr!
(7) AngieMause · 01. Oktober 2010
In Berlin wurde der unter Denkmal stehende Bahnhof Prenzlauer Berg samt nebenstehender Brücke restauriert und modernisiert. Es durfte nichts verändert werden, sogar bestehende Veränderungen wie zB. eine Uhr mussten rückgängig gemacht werden. Die Straße über diese Brücke durfte nicht 4-spurig erweitert werden, sie durfte nur wie vorher, 2-spurig sein, also ein Nadelöhr. Man misst wie überall mit ungleichen Maßstäben, gerade wie es den Politikern in den Kram passt.
(6) Luzze · 01. Oktober 2010
Ich Frage mich wirklich, was das denn bitte noch mit Demokratie zu tun hat, wenn die von uns bestellten Volksvertreter sich mit aller Macht gegen den offensichtlichen Willen des Volkes stemmen ... In anderen Ländern führt zu etwas zu Bürgerkriegen...
(5) setto · 01. Oktober 2010
"Zukunftsträchtige Großprojekte dürften nicht blockiert werden" Mit anderen Worten, was die Wirtschaft und Politik beschließt wird gemacht und das Volk hat den Mund zu halten und zu zahlen!
(4) ruddi1 · 01. Oktober 2010
"Das Projekt Stuttgart 21 halte sie für sinnvoll, weil es um eine europäische Trassenführung und die Verlässlichkeit der Politik gehe."Worin liegt denn die Verlässlichkeit ihrer Politik,die Mittelschicht abzuschaffen und nur Konzernen/Banken alles in den Hintern zu blasen.
(3) k39099 · 01. Oktober 2010
Yo, der Steuerzahler soll das Unternehmen BAHN nochmal so richtig aufpeppen, bevor private Investoren auch diese 7 bis Ende-offen Milliarden übernehmen.
(2) Spirit30 · 01. Oktober 2010
In anbetracht dessen das der Bahnhof unter Denkmalschutz steht finde ich die perfide Ignoranz der Politiker zum schreien.Mrd werden zum Fenster rausgeschmissen für was?!Versuch mal ein Denkmalgeschütztes Gebäude umzubauen oder gar abzureissen.Aber die Herren Politiker dürfen und können es auf Biegen und Brechen.
(1) Azzael · 01. Oktober 2010
unglaublich wie ignorant manche Leute sind und Angst vor Veränderungen haben. Klar, mir hat der Bahnhof in Stutti auch gefallen, aber das ist ne Großstadt, wofür der Bhf wesentlich zu klein und zu unmodern war. Ist echt traurig, dass mit so einer Agressivität vorgegangen wird, vor allem gegen Leute, die NICHTS dafür können, sondern nur ihre Arbeit erledigen - friedliche Demonstration mit >>Trillerpfeifen<<, dass ich nich lach -.-
 
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