Bruchsal (dpa) - SPD-Parteichef Sigmar Gabriel hat vor einem Scheitern einer schwarz-roten Koalition durch ein Nein der SPD-Basis gewarnt. «Wenn ein Entwurf kommt, in dem Gutes drinsteht, und die SPD sagt dann "Nein", dann ist sie sich selber mehr Wert als die Menschen, für die sie Politik macht», ...

Kommentare

(20) k452074 · 26. November 2013
... lasst diesen perspektivlosen Polit-Zirkus der Möchtegerne-Elite, genannt «Große Koalition», bitte platzen ...! Auf die gesellschaftliche Frage 'quo vadis?' gibbet es nur die eine Antwort 'Gabriel auf den Ministersessel' als sehr wenig zielführend ...!
(19) k293295 · 24. November 2013
@18: Der Wähler honoriert, daß Merkel die Klappe hält, während sich andere um Kopf und Kragen reden. Man könnte ihr als Weisheit anrechnen, daß sie das kapiert hat. Aber "Erichs Rache" gefällt mir auch besser als Bezeichnung für dieses Musterbeispiel an Wendehals.
(18) Stiltskin · 24. November 2013
@17:Daß ich Merkel völlig ablehnend gegenüber stehe, sollt Dir eigentlich bewusst sein. 'Mutti 'Intrigantina; Angela Murkel hat in der Tat alles, nur keine programmatischen Inhalte. Merkel ist für mich, in Anlehnung an einen 'Likör Namen' nicht mehr als 'Erichs Rache'. Was diese Dame eben perfekt beherrscht, ist der Umstand, alle die ihr gefählich werden können, wegzumobben. Oder aber, jeder der es wagt, mit dieser Frau zu koalieren, ist am Ende ein gerupftes Huhn.
(17) k293295 · 24. November 2013
@16: Meine Fiesheit des Tages: Bei Merkel findet man keine programmatischen Inhalte. Ist sie also die ideale Kanzlerin? ^^
(16) Stiltskin · 24. November 2013
@15. Warum nicht? Wenn man will, findet man doch bei jedem Politiker, so volksnah und modern er/ sie sich präsentieren mag, eine 'Leiche im Keller', oder anders ausgedrückt, programmatische Inhalte die man ablehnt. Den perfekten Politiker gibt es schlicht und ergreifend nicht. Und, nicht alles was jemand will, wird er/ sie auch durchsetzen können. Oder, schau mal den 'Wahlomat' an. Da werden sogar von Parteien die Du, die ich ablehne, Positionen vertreten denen man zustimmen kann.
(15) k293295 · 24. November 2013
@13: Kraft, die gerade Kohle vor Erneuerbare Energien setzt?
(14) Thorsten0709 · 24. November 2013
@12,13 also bräuchten wir einen visionären Pragmatiker. Vielleicht kann man noch die Manuela Schwesig nennen.
(13) Stiltskin · 24. November 2013
@12:Auch wenn Du mich nicht meinst, aber ich würde auch Personen, mögen sie noch so unterschiedlich sein, so wie Brandt oder Schmidt es waren, jederzeit das Vertrauen schenken. Von der aktuellen Garde wäre da aber auch die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft zu nennen. Steinmeier, Steinbrück und Gabriel verbinde ich zu sehr mit der Agenda 2010/ Hartz IV. Ich war früher SPD Mitglied in Salzgitter. Nachdem aber 'Der Genosse der Bosse' Kanzler wurde, war das nicht mehr meine Partei.
(12) k293295 · 24. November 2013
@11: Die beiden sind aber sehr unterschiedlich. Brandt war Visionär. Nach seinen Visionen gefragt, hat Schmidt geantwortet: "Wer Visionen hat, sollte mal zum Arzt gehen." Schmidt war Pragmatiker.
(11) Thorsten0709 · 24. November 2013
@10 es müssten Typen wie Helmut Schmidt oder Willy Brandt sein, aber die scheint man in der heutigen SPD vergeblich suchen.
(10) k293295 · 24. November 2013
@8: Informativ gefragt: Welche personellen Alternativen zu Gabriel und Nahles siehst Du?
(9) Stiltskin · 24. November 2013
@8:Ums noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen: Ich bereue es zutiefst, mit meiner Erststimme SPD gewählt zu haben. Denn diese sich anbahnende Koaltion war das letzte was ich mir gewünscht habe. Der SPD als Mitglied den Rücken gekehrt habe ich schon, als der 'Genosse der Bosse' Kanzler wurde. Man muß sich das mal vorstellen, eine SPD die eine wirtschaftsfreundliche Politik betrieben hat (u.a. Agenda 2010/ Hartz IV), die alles was CDU/ CSU getan haben, in den Schatten stellte.
(8) Bermuda1921 · 24. November 2013
@7 ich hätte es nicht besser sagen können. ich hoffe so sehr das diese "fetten" satten SPD Spitzen einen richtigen Denkzettel bekommen, raus mit Nahles und Gabriel aber nicht weil sie die Wahl verhauen haben sondern weil sie unfähig sind eigenständige Politik zu machen. als Spd´ler wünsche ich mir lieber noch 4 Jahre Merkel als diese SPD Führungsriege, das sagt schon alles, vor allem weil ich nicht der einzige SPD´ler bin der so denkt. 4 Jahre Opposition mit kompletter Neuaufstellung das wär´s.
(7) Stiltskin · 24. November 2013
Ich hoffe und wünsche mir, daß die Basis einem ausgehandelten Koalitionsvertrag nicht ihren Segen gibt. Einerseits sollte es der SPD Warnung genug sein, wie sehr gefleddert die FDP aus der letzten Regierung hervorging, bzw.wie man selbst in der letzten GroKo abstürzte. Soll man Merkel doch alleine machen lassen, soll sie sich die Grünen ins Boot holen. Nur aus der Opposition heraus könnte sich die SPD 'erneuern', eine SPD die aktuell nur noch der linke Flügel der CDU ist.
(6) Thorsten0709 · 23. November 2013
@4 das wäre noch nicht mal das Schlimmste, aber die SPD würde endlich mal Ihr Gesicht wahren. Die Führungsriege der SPD wurde ja schon teilweise abgestraft und das zu recht.
(5) Alex315 · 23. November 2013
Und wenn ein Entwurf kommt in dem wenig bis nichts Gutes drinsteht, und die SPD sagt "Ja", dann wäre es eine Partei die sich selber mehr Wert ist als die Menschen, für die sie Politik macht.
(4) k17595 · 23. November 2013
Ein NEIN wäre eine Mißtrauensbekundung. Dan müsste der Eine oder die Andere zurücktreten.
(3) k440037 · 23. November 2013
bin ja mal gespannt wie die abstimmung ausfallen wird. ich kenne 4 spd mitglieder die mit nein zum vertrag stimmen werden..man darf also gespannt sein! fraglich nur wie es dann weiter gehen wird sollte die mehrheit der mitglieder ebenfalls mit nein stimmen.
(2) k293295 · 23. November 2013
@1: Ja, das hofft Siggi. Ich lese von Gabriel nur "Argumente" mit dem Tenor: Wir müssen uns die MACHT erhalten. Was soll das? «Wenn ein Entwurf kommt, in dem Gutes drinsteht, und die SPD sagt dann "Nein", dann ist sie sich selber mehr Wert als die Menschen, für die sie Politik macht» OB das ein Entwurf ist, in dem Gutes steht, werden die SPD-Mitglieder - jedes für sich - entscheiden und entweder zustimmen oder nicht. DAS hoffe ich.
(1) Thorsten0709 · 23. November 2013
Heisst die Basis muss in jedem Fall zustimmen. Eine wirkliche Wahl haben die Parteimitglieder nicht.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News