Berlin (dpa) - Bei den Ökostromkosten ist nach Ansicht von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) Deutschlands Schmerzgrenze erreicht. Angesichts jährlicher Kosten von 22 bis 24 Milliarden Euro dürften der Volkswirtschaft keine weiteren Belastungen zugemutet werden. Am Mittwoch wird sich die ...

Kommentare

(13) galli · 22. Januar 2014
@5 gibt auch keinen Wettbewerb.EEG Erzeuger bekommen doch auf 20 Jahre einen garantierten Preis,egal wie hoch der Preis an der Börse ist.Differenz zahlt Verbraucher
(12) galli · 22. Januar 2014
@10@11 stimmt vollkommen.
(11) k17595 · 22. Januar 2014
@9: Ein vernünftiger Mensch reißt das Haus, in dem er wohnt, nicht ab, bevor er ein neues gebaut hat. So lange, wie es nicht genügend leistungsfähige Energiespeicher für Erneuerbare Energien gibt ( Würden die Grünen dem Bau von 5 -6 neuen Talsperren zustimmen?) und auch die Hochspannungsleitungen fehlen ( deren Bau auch von "grünen" Iniativen häufig bekämpft wird), bleiben wir insbesondere nach dem Atomausstieg auf fossile Energieträger angewiesen.Versorgungssicherhe it hat nichts mit Gier zu tun
(10) k17595 · 22. Januar 2014
@9: "Der Strompreis müsste bei einem Wettbewerg mehr sinken als EEG steigt." Das geht nicht, denn das EEG garantiert den Ökostrom - Erzeugern einen FESTPREIS. Einen echten Wettbewerb gibt es gar nicht mehr. Durch die EEG - Umlage würden wir sogar einen Export von Ökostrom ins Ausland subventionieren. Auch erhalten Windradbetreiber sogar die GARANTIEVERGÜTUNG, wenn der Strom gar nicht abgenommen werden kann, weil z.B. Leitungen fehlen.
(9) Bonsai · 21. Januar 2014
@7 Siehe Beitrag 8! Auch wenn das stimmt, müsste der Strompreis doch sinken wenn unsere Stromanbieter die billigeren Einkaufspreise an der Börse an uns weitergeben würden. Der Strompreis müsste bei einem Wettbewerg mehr sinken als EEG steigt. Das es anders ist, ist kein Problem der Erneuerbaren, sondern liegt nur an der Gier der Stromkonzerne.
(8) kroeni · 21. Januar 2014
Puh, trotz langen Bericht werden viele Daten unterschlagen.(1) Letztes Jahr hatten wir mehr Kohlekraftwerke zubau als von den Regenerativen in MW. (2)Letztes Jahr hat Deutschland 50% mehr Storm exportiert trotz schlechten Windjahr. Vielen Bürger wissen davon garnichts und labern den Müll nach was angebliche "wirtschaftsblätter" von sich geben. Der Strompreis an Börse SINKT weil wir ÜBERPRODUZIEREN. Und das sagen auch indireckt die Großen 4, weil sie ihre Kraftwerke nicht mehr auslassten können.
(7) k17595 · 21. Januar 2014
@5: Die erneurebaren Energieträger werden immer billiger; an der Strombörse weden sie zeitweise auf NULL gesetzt. Die Differenz zum Garantiepreis zahlt der Verbraucher zusätzlich zum Erzeugerpreis über die immer weiter stegende EEG - Umlage.
(6) PancakeSwap · 21. Januar 2014
(4) Trittin hatte recht. 1 Euro monatlich pro Quadratzentimeter Wohnfläche ...
(5) Bonsai · 21. Januar 2014
Hier sieht man mal wieder wie viele des Denkens entwöhnt sind. Die Stromkonzerne halten die Strompreise künstlich hoch, da es keinen Wettbewerb gibt, und Schuld sind die erneuerbaren Energieträger, obwohl diese immer billiger werden. Nur nicht das Organ zwischen den Ohren nutzen!
(4) k17595 · 21. Januar 2014
Gabriel hat völlig recht. Die 'alles auf einmal und sofort' - Mentalität der Grünen ist wirklichkeitsfremd, so wie Trittins Aussage damals, die Energiewende würde jeden Hauhalt nur 1€ monatlich kosten.
(3) quark007 · 21. Januar 2014
Es war grundweg falsch den Ökostrom aus dem Wettbewerb zu nehmen. Dann wären auch nur wirtschaftliche Standorte erschlossen und Techniken genutzt worden. Außerdem hätte jeder Kunde entscheiden können welchen Strom er haben will. Aber genau das wollte die Bundesregierung nicht! Nun haben sie das Dilemma
(2) Guru16224540 · 21. Januar 2014
Wenn schon fast 1 Million Haushalte keinen Strom mehr haben, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können, obwohl an den Strombörsen der Preis immer mehr sinkt, dann muß man sich mal fragen, wohin dieser Öko-Wahn noch führen soll.
(1) k452074 · 21. Januar 2014
Während die „Die neuen Energiepläne der EU eine Gefahr für Bürger und Umwelt und ein Begräbnis dritter Klasse für den Klimaschutz sind ...", bemüht sich der deutsche Wirtschaftsminister wenigstens irgendwie eine Trendwende mit einen "Reförmchen" u.a. auch bei der Preisspirale nach oben hinzubekommen ... Doch leider kommt auch er nicht gegen die (Subventions-und Fördermittel-)"Absahnermentalität" gewisser Deutscher nicht an ... (denn 'ADAC' ist wohl in diesem Land überall)
 
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