@12 ob Finnland ein Vorbild für D sein kann, war der Artikel und manche Dinge folgen einer Logik, ob sich dies verändern lässt? Vielleicht, aber ich habe da wenig Hoffnung.
Diesen Weg wird man wohl in den Folgejahren auch hier wohl oder übel erleben. Im Grunde nicht notwendig, aber man musste ja die Säge an den Stühlen der Wirtschaft anlegen.
@11 ich krieg deinen Kommentar igedanklich nicht als Antwort auf den meinigen zusammen. Mindestlohn? Merz? Konservative? Ansichten verändern? Sozialisten? Es geht um Finnland im Hier und Jetzt und um ein Deutschland, in dem manche meinen, erst dann gut und gerne zu leben, wenn die Nazionaldemokraten das Heft in die Hand genommen haben.
@1 vor Einführung des Mindestlohn, wurde die ablehnende Partei mehrheitlich gewählt. Das die sich nach links orientierte machte es den Sozialisten dann schwer. Die Konservativen verändern nicht ganz so schnell ihre Ansichten und im März werden diese auch nicht bedient werden. Das kann als dumm bezeichnet werden.
@6: Na, warten wir's mal ab, vielleicht sorgt der vermeintlich alternativlose Neoliberalismus ja noch dafür, dass es in Finnland demnächst richtig eskaliert, so dass wir unsere Lehren daraus ziehen...
@4 Egal, Hauptsache die heilige Kuh der Wirtschaft - und wie wir ja wissen, hat der private Konsum noch nie das Wachstum gestützt. Und da haben sie immer noch weniger Wirtschaftswachstum als das gegen die Wand gefahren Deutschland...
Sicherlich ein Vorbild für Dtl. unter einem zukünftigen BK Merz. Nach konservativer und rechtsextremer Lesart sind zu wenig Arbeitende der Grund für wirtschaftliche Probleme. Dass Arbeitslose in Marktwirtschaften eher der Normalfall sind und keine Ausnahme, weil der Arbeitsmarkt sonst viel zu zäh wäre und ein reiner Angebotsmarkt entstünde, wird von entsprechenden Politikern eigentlich nie erwähnt. Außerdem haben sozial schwache Arbeitslose die nicht zu unterschätzende Funktion als CO2-Senke.
"Die Zahl der Arbeitslosen wächst", "die Obdachlosigkeit steigt", "der Widerstand wächst" - rosige Aussichten also. Wollen wir ernsthaft hier in D solche Verhältnisse, liebe Union, AfD und FDP???
"Tariflöhne (sollen in) einzelnen Branchen flexibilisiert (werden)". Ein Euphemismus, den der einfache AfD-Wähler auch beklatschen und begrüßen würde - bis er dann selber merkt, was das überhaupt bedeutet. "Die Folgen der Einschnitte sind bereits spürbar". Da sind die Finnen schon ein Stück weiter.