Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will mit neuen Vorgaben für die Höhe und Position von Schornsteinen gegen Luftverschmutzung durch private Kaminöfen vorgehen. Aktuell werde zwischen Bund und Ländern über verbesserte sogenannte Ableitbedingungen für Kaminöfen verhandelt, sagte ein Sprecher des ...

Kommentare

(25) Han.Scha · 06. Januar 2020
Eine Wärmepumpe ist die Alternative. Der Strom hierfür kommt aus der Steckdose. In die Steckdose kommt er, gerade im Winter, vielleicht aus einem tschechischen Kohle- oder einem französischen Atomkraftwerk.
(24) tibi38 · 06. Januar 2020
@23 eine Idee, was man denn nehmen soll? Bekanntlich wird es im Winter ja kalt
(23) Mehlwurmle · 04. Januar 2020
Auch Gas wird in absehbarer Zeit in den Fokus geraten, seine Zukunft sollte man da auch nicht auf diesem Energieträger aufbauen.
(22) thrasea · 04. Januar 2020
@20 Bist du sicher, dass im Kongo Lithium gefördert wird, war das nicht eher Kobalt? <link> Hast du Zahlen über die Beschäftigung von Kindern in der Lithiumgewinnung? Hast du Zahlen zu Umweltschäden in Ozeanen und Meeren durch die Erdölförderung, zu getöteten Tieren und geschädigter Natur durch Öllecks und Tankerkatastrophen? Kann ein Übel gegen das andere aufgerechnet werden oder ist das doch eher Whataboutism?
(21) gomes · 04. Januar 2020
@18 Das war auf Kommentar 2 und 8 bezogen, die der Meinung sind, wir müssten hier gar nichts machen, solange andere Länder mehr ausstoßen. Die Industrie nur als weiteres Beispiel zur Verdeutlichung, warum es eben doch auf uns selbst und die lokalen Emissionen ankommt und nicht nur auf das, was die anderen Länder machen. Zahlen habe ich keine und keine Lust zu suchen. Aber frag mal die Millionen Kinder in Nigeria, die in einer von Erdöl verseuchten Umgebung leben und davon krank sind.
(20) Han.Scha · 04. Januar 2020
@18: Hast du Zahlen über die Beschäftigung von Kindern in der Erdölförderung? U.A. im Kongo sollen ja einige Kinder für die Gewinnung von Lithium sorgen. @19: Hast du schon gemerkt, dass es hier um private Kaminöfen geht? Was soll dann der Feinstaub aus der Industrie?
(19) gomes · 04. Januar 2020
@17 Die Schwermetalle aus der Industrie habe ich als Beispiel für gefährlichen Feinstaub, der lokal entsteht und wirkt genannt. Dagegen hilft es nicht, wenn in China weniger Autos fahren! Es gibt genug Probleme vor Ort, die wir auch angehen müssen. Und ja, natürlich muss das "große Ausland" genauso agieren. Unahhängig davon, müssen wir aber genauso ran. Mehr wollte ich nicht sagen.
(18) gomes · 04. Januar 2020
@17 Mir ist völlig klar, dass Benzin erst raffiniert werden muss, diesen Schritt habe ich weggelassen, weil das hoffentlich jedem klar sein sollte. Ändert an der Schädlichkeit für die Umwelt aber nichts. Auch an Land gefördertes Erdöl ist nicht weniger gefährlich/schlecht für die Umwelt als die Lithium-Förderung. Daher zieht dieses Argument gegen E-Autos nicht.
(17) Han.Scha · 04. Januar 2020
@15,16: Du bringst einiges durcheinander. Bei diesen Kaminen geht es um die Heizung von Privathäuser, für die nur vom Schornsteinfeger geprüfte Brennmaterialien genutzt werden dürfen. Es gibt keine nennenswerten Schwermetalle und Stickoxide aus trockenen heimischen Hölzern. Aber auch die Feinstäube aus der Sahara, vom Meersalz, aus Tiermastanlagen (besonders Geflügel) usw. sind gesundheitsschädlich. Benzin wird nirgends gefördert, Erdöl jedoch auch in großen Mengen an Land.
(16) gomes · 04. Januar 2020
Ergo: Der gesundheitsbeeinträgtigende Feinstaub ist ein lokales Phänomen, bei dem wir selbst ansetzen müssen. Da kann ganz China aufhören zu emittieren, unser vor der Tür produzierte Feinstaub (und auch die Stickoxide) schaden unserer Gesundheit weiterhin.
(15) gomes · 04. Januar 2020
@8 Ein Denkanstoß, da du gegen E-Autos wetterst. Wo genau kommt das herkömmliche Benzin her? Aus Deutschland? Ach nee, das wird tief im Meer gefördert, wo bei einer Panne direkt der halbe Ozean verschmutzt wird! Ölförderung ist nicht besser! @5 Saharastaub ist aber nicht giftig, wie es Verbrennungsprodukte von Nachbars Kamin aber sind! Seesalz z.B. ist auch Feinstaub vom Meer, hat aber auch keine Relevanz für die Gesundheit. Die Schwermetalle aus dem Industriekamin um die Ecke schon eher!
(14) tibi38 · 04. Januar 2020
@12 das windradkannst du vergessen, nicht weit genug von der Stadt entfernt...
(13) Joywalle · 04. Januar 2020
Na denn, dann wird eben staatlich verordnet mein Kamin bereits diesen Sommer installiert. Sollte erst später gemacht werden, aber wenn es denn gewünscht wird... stellt man sich ja nicht quer.
(12) setto · 04. Januar 2020
"Die Bundesregierung will mit neuen Vorgaben für die Höhe und Position von Schornsteinen gegen Luftverschmutzung durch private Kaminöfen vorgehen" Am besten so hoch das oben gleich noch ein Windrad angebaut werden kann oder wie. Die bekommen vom Steuerzahler genug Geld um sich klimafreundliche e-Autos anzuschaffen ( was aber nicht gemacht wird!!) und wollen ihm jetzt schon wieder Vorschriften machen, die von ihnen absolut nicht vorgelebt werden
(11) Han.Scha · 04. Januar 2020
@8. Danke für die Kopie meiner bisherigen Kommentare zu diesem Thema, von denen kein einziger widerlegt wurde. Wahrscheinlich kommt bald ein Bekannter und stuft dich als unverbesserlichen Rechten, AfDler oder noch schlimmer ein.
(10) Han.Scha · 04. Januar 2020
Es ist immer wichtig, die eigenen Freiheiten auszuleben und die Mitmenschen mit Verboten einzuengen. Die 3 Kaminöfen, die wir noch haben, müssen schnellstens verboten werden. So wird Platz für den Feinstaub aus der Sahara, der Landwirtschaft, vom Bremsen- und Reifenabrieb, usw.
(9) Chris1986 · 04. Januar 2020
@7 Dann heizen die aber falsch mit den falschen Brennstoffen und/oder zu wenig Luft.
(8) netcafe · 04. Januar 2020
Bringt sowieso alles nix global gesehen. Solange die "Großen" und die Weltwirtschaft so funktionieren wie sie eben funktionieren, können wir braven Deutschen noch so oft den Finger heben und mit gutem Beispiel voran gehen. Selbst wenn hier absolut alles 100% umweltfreundlich werden würde, spielt das im Weltgeschehen keine Rolle. Unsere eigene Umweltverschmutzung findet dann mit gutem Gewissen nicht mehr zuhause statt, ist ja weit weg (z.B. Lithiumabbau für unsere Akkus in Südamerika uvm.)
(7) slowhand · 04. Januar 2020
Ich wäre schon dafür das es etwas strenger gehandhabt wird. An vielen Tagen im Winter ist es schon ganz schön belastend wenn einige Nachbarn ihre Kamine anwerfen. Es stinkt als würden alte Windeln verbrannt und der Qualm ist Rostbraun bis Schwarz.
(6) Chris1986 · 04. Januar 2020
Ein Glück habe ich den Schornstein für meinen Holzofen vor kurzem schon gesetzt bevor der nächste Vorschriftendschungel dafür angelegt wird.
(5) Lokpower · 04. Januar 2020
Aha und woher kommt dann der Saharasand der ab und an mit den Winden von Afrika rüberweht und sich auf unseren Autos gelblich ablagert. Du weisst schon das Luft an der Grenze zu einem Land nicht gestoppt werden kann. Die Luft bewegt sich völlig frei mit dem Feinstaub dorthin wo sie will.
(4) gomes · 04. Januar 2020
Ich finde es immer interessant, dass der Ansatz falsch ist, überall gegen Umweltverschmutzung vorzugehen. Natürlich ist es am effektivsten dort anzusetzen, wo am meisten ausgestoßen wird, aber wieso sollte man dann nicht trotzdem zusätzlich auch an kleinen Schrauben drehen? In der Summe lässt sich so doch viel mehr erreichen. Und weniger Luftverschmutzung führt zu mehr Gesundheit, wieso hat man etwas dagegen? Und ja, Feinstaub ist hauptsächlich ein lokales Problem und schadet nur uns selbst
(3) thrasea · 04. Januar 2020
@2 Feinstaub ist ein lokales Thema. Feinstaub von brennenden Mülldeponien in der 3. Welt belastet uns in Deutschland genau so wenig wie Feinstaub aus der Schifffahrt auf den Weltmeeren.
(2) Lokpower · 04. Januar 2020
Alls wäre das, das grösste Problem das Deutschland hat. Solange die in den 3. Weltländer Mülldeponiene abfackeln ist der ausstoss von Privaten Heizungen das kleinere übel.
(1) tibi38 · 04. Januar 2020
abtronsportieren, anstatt zu verhindern. Bravo!
 
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