Berlin (dts) - Die FDP schlägt einen Bonus für Hartz-IV-Empfänger vor, die Heizkosten sparen. "Die deutlich gestiegenen Preise sind für viele Menschen der wichtigste Anreiz, um Gas einzusparen", sagte der Fraktionsvizevorsitzende Lukas Köhler dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). ...

Kommentare

(41) ELUTE · 07. August 2022
Ich will dich aber dennoch kurz aufklären. Ich war in der DDR keinesfalls in der führungsriege. Ich hatte nicht mal eine politische Funktion in irgendeiner Organisation, außer im blinden und sehschwachen Verband, da war ich vertrauensmann. Der BSV war jedoch keinesfalls eine politische Organisation. Außerdem war ich damals auch sehr staatskritisch eingestellt und machte meine Schnauze auf. Ich war leider sehr westlich eingestellt.
(40) ELUTE · 06. August 2022
@32, du nennst mich einen "ewig gestrigen", der einer vergangenen Zeit nach trauert. Dann stell du dich mal vor den Spiegel. Du trauerst offenbar auch einer vergangenen Zeit nach. Indem du mein Vaterland, die DDR als "Zone" bezeichnet. Diese Bezeichnung gehört nämlich längst der Vergangenheit an. Die DDR war schon vor ihrer Annexion ein vollwertiges Mitglied der Welt. Seit 1973 waren wir nämlich in der UNO und somit ein vollkommen anerkannter souveräner Staat. Geschichte Note 5 setzen!
(39) Folkman · 31. Juli 2022
@32: Sorry, aber Du bist ein Ewiggestriger, der einer vergilbten Zeit nachtrauert und sich alles so hinbiegt, bis es ins romantisch verklärte Weltbild passt. Womöglich hattest du in der Zone was zu melden, und es ging dir gut. Ich hingegen hatte damals nur Repressionen, weil ich nicht mit der Herde blökte, und gewann erst durch die Wende (innere) Freiheit und ungeahnte persönl. Entfaltungsmöglichkeiten. Wer die fiesen Seiten der DDR selber erlebt hat, empfindet deine Lobgesänge als blanken Hohn.
(38) wimola · 30. Juli 2022
2) Das Aufrechnen von Not ist doch abartig, denke ich. - Andere Menschen, die wenig Geld haben, können sich auch Hilfe suchen, wie es hier schon mehrmals erwähnt wurde. Nicht jede soziale Ungerechtigkeit ist lösbar, aber abmildbar in jedem Fall.
(37) wimola · 30. Juli 2022
@36) Dann solltest Du die Bahnhofsmission mal ansprechen. Bei uns ist das Wäschewaschen für Obdachlose kostenlos. ;-) <link> - Auch in den jeweiligen Anlaufstellen, die über die Bezirke verteilt sind, können vielfältige Angebote wahrgenommen werden. Frühstück, Kaffee, Mittagessen, neue Kleidung und sonstige Hilfe. Findest Du, das ist übertrieben? *hüstel - 2)
(36) ELUTE · 30. Juli 2022
@35, ich habe es dir wohl gelesen. Die zeichenbegrenzung jedoch machte es mir etwas unmöglich darauf einzugehen. Es war auch mehr symbolisch gemeint. Es werden leider zwischen Obdachlosen und anderen bedürftigen Menschen sehr ungerechte Unterschiede gemacht. Ein gutes Beispiel ist unserer Bahnhofsmission in MD. Ein Obdachloser zahlt pro Maschine beim Wäsche waschen 1 €. Jeder andere Bedürftige mit Wohnung soll 5-euro-zahlen. Kann hier leider dazu kein Foto hochladen.
(35) Xeelee · 30. Juli 2022
@29 du scheinst nicht gelesen zu haben was ich schrieb, niemand MUSS in Deutschland aus dem "Mülleimer fressen". Das es Menschen gibt die das tun hat mannigfaltige Gründe die allesamt nichts damit zu tun haben das ihnen nicht geholfen werden würde wenn Sie denn Hilfen annehmen/einfordern würden. Ich wiederhole es gerne noch einmal, niemand _muss_ in Deutschland auf der Strasse leben, Hungern oder gar Müll fressen…
(34) Pontius · 30. Juli 2022
@31 Und warum sah es im gesamten Land so aus? Nur der Westen schuld? Die Trabants und Wartsburgs wurden massenhaft nach West ähm Osten exportiert, so dass die Bürger eine Jahrzehnt auf ihr Auto gewartet haben. Und zum Schluss sind die Bürger auf die Straße gegangen, weil sie ihr System feiern wollten? Es war nicht alles in der DDR schlecht, es ist nicht alles in der Bundesrepublik gut - es wurden in Folge der Wiedervereinigung einige größere Fehler gemacht, aber ingesamt verklärst du es etwas...
(32) ELUTE · 30. Juli 2022
.... Fachkräfte wohnen bei uns auf unsere Kosten ausgebildet. Dann würden sie vom Westen abgeworben. Bei offenen Grenzen konnten sie dann abhauen. Oder statt bei uns zu arbeiten, gingen sie lieber in die westsektoren und arbeiteten dort. Ich habe aber keine Zeit und Lust euch diese ganze Geschichte mehrfach vorzukauen. Ihr seid ja so DDR feindlich eingestellt.
(31) ELUTE · 30. Juli 2022
@30, und warum war es so warum gab es bei uns mangelwirtschaft? Weil wir vom Westen leer gekauft wurden. Wie oft kamen denn in Berlin aus dem westsektoren Schmuggler in unseren teilen und kauften dort die Läden leer? Die waren wurden dann im Westen wieder verkauft wo alles teurer war. Wie oft wurde denn besonders in Berlin und den grenznahen Gebieten von westlichen sabotteuren unsere Betriebe geschädigt? Ein Grund mit, warum die Mauer gebaut werden musste. Zum sogenannten einsperren:......
(30) Folkman · 30. Juli 2022
@26: Mann, hör' bloß auf, die diktatorische DDR zu heroisieren, die sein Volk eingesperrt und jede individuelle Freiheit unterdrückt hat. Es war damals auch nicht Vieles besser, sondern Weniges. Miete & Grundnahrungsmittel waren für jeden bezahlbar und die soziale Gerechtigkeit war größer, weil niemand dekadent reich und niemand bettelarm war - aber das war's auch schon. Heute können viele nur wenig konsumieren, weil das Geld nicht reicht, damals, weil's dank Mangelwirtschaft einfach nichts gab.
(29) vdanny · 30. Juli 2022
@9: Bei mir gibt es keine Gasleitung, sondern Propangasflaschen, bei denen nur der tatsächliche Verbrauch gezahlt wird. D.h., dass ich meine Flaschen kaufen muss, die Rechnung einreichen und im nächsten Monat die Rückerstattung bekomme. Einen Vorschuss bekommt ich bislang nicht, werde dieses Jahr aber wohl nachfragen müssen :( @ 18: Wer das mit den Mülleimern abstreitet, der sollte mal nachts leise in Stuttgart an dunklen Stellen unterwegs sein, dann wird er sehen, dass es das sehr wohl gibt :(
(28) heissbaer · 30. Juli 2022
Im vorliegenden Fall (*): Die Leute haben gehört was sie hören wollten. Birne war aber nun mal Polit-Profi, nicht Landschaftsgärtner. Erst recht kein Forstwirt. Daß es mit dem Blühen eher vier bis fünf Generationen als vier bis fünf Wahlperioden dauert ist heute aber eher noch schwerer zu verkaufen als im Wiedervereinigungstaumel. Hüben wie drüben... (*) Siehe auch Terry Goodkind: Wizards First Rule.
(27) heissbaer · 30. Juli 2022
@26: "People are stupid; given proper motivation, almost anyone will believe almost anything. Because people are stupid, they will believe a lie because they want to believe it's true, or because they're afraid it might be true. Peoples' heads are full of knowledge, facts and beliefs, and most of it is false, yet they think it all true. People are stupid; they can only rarely tell the difference between a lie and the truth, and yet they are confident they can, and so are all the easier to fool."
(26) ELUTE · 30. Juli 2022
@24, Zorn und Hass kann ich nicht abstreiten. Den habe ich...auf diesen verlogenen kapitalistischen ausbeuterstaat. Wo sind denn die blühenden Landschaften bei uns im Osten, die uns der lügenbaron Kohl versprach??? Stimmt wir haben blühende Landschaften, da wo man in Betrieben bei uns billig produzieren ließ, da blüht jetzt das Unkraut aus dem Fenstern (wenn man die Fabriken nicht schon abgerissen hat). Nein, in der DDR war nicht alles gut. aber es war vieles besser wie heute.
(25) ELUTE · 30. Juli 2022
Na gut, dann sind wir im Osten eben die wohlhabenden. Uns geht es besser wie den Leuten im Westen. Gute Nacht
(24) wimola · 30. Juli 2022
2) Nur der ehemalige Osten und Deine SU sind gut - der Westen ist böse und zerstörerisch. - Jetzt geht es um 2022. Wie @18 ebenfalls schon deutlich gesagt hat: Niemand muss hier aus Müllkübeln "fressen". Warum Du in Deinem Kommentar das Wort "fressen" nutzen musstest, weiß auch nur Du. Voller Zorn und Hass.
(23) wimola · 30. Juli 2022
@22) Dann vergisst Du wohl die Vollbeschäftigung in der DDR und die Tatsache, dass Ost-Rentnerinnen mehr Rente erhalten, als West-Rentnerinnen. @16) hat es doch schon deutlich beschrieben. Jeder Rentner kann Grundsicherung beantragen, wenn seine Rente zum Leben nicht ausreicht. - "Damals wusste man schon welches Gebiet die SU bekommt. So musste ja mehr zerstört werden." Das ist lachhaft und bösartig gleichsam. Merkst Du, dass Du hier immer die Grenzen ziehst? 2)
(22) ELUTE · 30. Juli 2022
@15,na klar sind es nur noch wenige. Aber immerhin auch für wenige ist es ein Schlag ins Gesicht für die Leistung von damals. Auch war die Arbeit der trümmerfrauen 1946 noch lange nicht erledigt. Es ging bis an die 50er Jahre ran. Zumindest bei uns in der DDR. Denn unsere Städte wurden weitaus mehr zerstört wie Städte im Westen. Amerika und England auf der einen Seite und die SU waren ja schon immer Feinde. Damals wusste man schon welches Gebiet die SU bekommt. So musste ja mehr zerstört werden.
(21) wimola · 30. Juli 2022
@18) Danke für den Link. Entspricht den Berichten meiner Mutter, die diese Zeit in Berlin erlebte.
(20) AS1 · 30. Juli 2022
@19 Da wirst Du wohl recht haben.
(19) wimola · 30. Juli 2022
@17) Ja, aber die wenigsten waren damals 15/16 Jahre alt und auch nicht jede Frau wurde Trümmerfrau und ist dann jetzt 92 Jahre alt und ist darüberhinaus jetzt eine "arme Rentnerin".
(18) Xeelee · 30. Juli 2022
@14 so viel Blödsinn auf einem Haufen. Niemand auch nicht die Rentner oder die Obdachlosen müssen aus Müllkübeln "fressen" weil das Geld nicht reicht, niemand muss das in Deutschland. Es passt übrigens super ins Bild das du und deinesgleichen wahlweise Rentner, Obdachlose, Kinder oder, wie in diesem Falle, Trümmerhaufen anführen... immer dann wenns in den Kram passt. Trümmerfrauenmythos: <link>
(17) AS1 · 30. Juli 2022
@15 Also inzwischen 92 Jahre oder älter. Einige davon gibt es ganz bestimmt noch.
(16) AS1 · 30. Juli 2022
@14 Die "armen Rentner" können jederzeit Grundsicherung beantragen - und haben dann die gleiche Rechtslage wie bei den ALGII-Empfängern beschrieben. Tief in die Taschen greifen, um die Medikamente und die Behandlung im Krankenhaus zu bezahlen? Wohl eher nicht, da greift dann wohl die Zuzahlungsbefreiung.
(15) wimola · 30. Juli 2022
@14) Jetzt mach doch mal langsam. Die Trümmerfrauen sind nun wirklich ausgestorben oder Du kannst sie an einer Hand abzählen. Sie waren 1945/46 in der jüngsten Variante vielleicht 15/16 Jahre alt. Wir schreiben jetzt 2022.
(14) ELUTE · 30. Juli 2022
Wieder mal was für die so armen Hartz4ler. Was ist mit den armen Rentnern, die dürfen wenn es drauf ankommt aus Müllkübeln fressen weil das Geld nicht reicht. Nach dem Krieg Deutschland aus den Trümmern gehoben, besonders die trümmerfrauen den ganzen Tag gebückt gestanden und Steine geklopft, wenn sie heute Schmerzen haben, müssen sie tief in die Taschen greifen um die Medikamente und die Behandlung im KH zu bezahlen. Zum Teufel mit diesen kapitalistischen Ausbeuterstaat!!!
(13) wimola · 30. Juli 2022
@8) Die Vorschüsse für den Gasversorger erhalten die HartzIV/Grundsicherungsempfäng er monatlich mit ihren jeweiligen Leistungen zusammen ausgezahlt. Da muss nichts angespart werden. @7) Insofern wird eine Rückzahlung durch den Versorger/Vermieter nicht als Einkommen angerechnet, sondern auf die gezahlten Vorschüsse der jeweiligen Ämter. Völlig korrekt.
(12) wimola · 30. Juli 2022
@4) Du verwechselt da jetzt etwas. Hier ist die Rede von den Menschen, die ihre Gasrechnungen ohnehin (egal in welcher Höhe) über Hartz IV oder die Grundsicherung bezahlt erhalten. Sie müssten sich derzeit - als einziger Bevölkerungsteil - überhaupt keine Sorgen um die Gaspreisentwicklung machen und auch nicht sparen.
(11) AS1 · 30. Juli 2022
@10 Das kann man durch eine entsprechende Änderung des §11b SGB II und analog im SGB XII ja verhindern.
(10) setto · 30. Juli 2022
Klar, sie bekommen den Bonus dann ausgezahlt und er wird ihnen als Einkommen dann wieder verrechnet, landet also wieder beim Staat und sie haben nix gewonnen
(9) AS1 · 30. Juli 2022
@8 Wieso musst Du die Kosten vorstrecken? Die Aufwendungen für Unterkunft und Heizung - inklusive der entsprechenden Vorauszahlungen für kalte und warme Betriebskosten - werden durch den Leistungsträger übernommen. Ergibt die Betriebskostenabrechnung eine Nachzahlung, so wird diese ebenfalls durch den Leistungsträger übernommen, soweit die Angemessenheitsgrenze nicht überschritten wird.
(8) vdanny · 30. Juli 2022
@ 6: Stimmt, in der Grundsicherung werden die Gaskosten übernommen, man muss sie aber erst vorstrecken und schon deshalb achtet man automatisch darauf zu sparen, weil man das oft nicht oder nur sehr schwer kann.
(7) AS1 · 30. Juli 2022
@4 Die derzeitige Rechtslage sorgt sogar für das Gegenteil: sparen Bezieher von ALG II, Sozialhilfe oder Grundsicherung an Heiz- oder Betriebskosten, wird Ihnen die entsprechende Rückzahlung des Vermieters als Einkommen angerechnet. Also ist ein Sparbonus absolut sinnvoll.
(6) AS1 · 30. Juli 2022
@4 Die, die Hilfe brauchen sparen schon immer? <link> Sicher nicht an den Kosten für Unterkunft und Heizung, denn solange die angemessen sind, werden die voll übernommen. Die Regelung gilt übrigens gleichlautend für Bezieher von Grundsicherung oder Sozialhilfe nach SGB XII.
(5) AS1 · 30. Juli 2022
@3 Richtig. Aber ein sehr guter Hebel, um Gas einzusparen, denn ansonsten fehlt bei Bezug von ALG II ja jeder Anreiz. Allerdings ist das der übernächste Schritt vor dem nächsten. Der erste grosse Fauxpas von Habeck wird noch andere Dinge zur Korrektur brauchen. @1 Dort könnte man die gleiche Regelung anwenden. Energiesparen ist Energiesparen.
(4) Xeelee · 30. Juli 2022
@3 doch ist ein schlechter Ansatz denn die die Hilfe brauchen sparen schon immer weil sie sich nicht mehr leisten können, da geht noch mehr sparen nicht und sie werden daher auch nichts bekommen…
(3) wimola · 30. Juli 2022
Kein schlechter Ansatz. Dumm nur für die, die schon immer sparsam waren. ;-)
(2) Xeelee · 30. Juli 2022
wieder unausgegorener Blödsinn von den Mövenpickbediensteten…
(1) k505359 · 30. Juli 2022
"Wer weniger Gas verbraucht als in den Vorjahren, würde dann einen Großteil der dadurch eingesparten Heizkosten ausgezahlt bekommen." Wie ist das dann bei Zentralheizung und zentraler Wasserversorgung oder bei Fernwärme? Nicht jeder hat eine eigene Gastherme in der Wohnung.
 
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