FDP-Generalsekretär Lindner verlangt höhere Zuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger

verbaler Dünnschiss! Ein Entwurf für den Papierkorb!

Erstmal eine gesetzlichen Mindestlohn, für faire Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt. Dann kann man über den Rest reden. Denn es sind nicht immer die bösen Hartz4Leute sondern die Chefs, die unterirdische Löhne zahlen und noch stolz drauf sind. Denn in Wirklichkeit finanzieren wir mit dem Steuergeld für Hartz4 ihre Firmen, die sonst nicht bestehen könnten.

Könnte die Arbeitgeber erneut dazu anemieren, die Löhne noch weiter zu drücken oder man arbeitet als 400 euro Jobber bald als Vollzeitjob... Schon jetzt gibt es einige Anzeigen, wo für 165 EuroJobs 20 h und für 400 EuroJobs bis zu 30 h verlangt wird....Und schon bald kommt der Staat dann ganz für den Unterhalt (Löhne) ihrer Bürger auf und die Arbeitgeber haben lauter kostenslose Beschäftigte...Fazit: Zuverdienstgrenzen kann man nur erhöhen in Verbindung mit Mindestlöhnen!

Das passt ja zu der News von heute Morgen, als ein FDP-Funktionär gefordert hat, das ältere Arbeitslose AlG1 in der Zeit gekürzt werden soll, weil die Äleren Fachkräfte ja dringend gebraucht werden. Da die Wirtschaft aber Ältere nicht einstellt, sonst wäre ja auch diese Forderung überflüssig, müssen diese Fschkräfte ja wenigstens im Niedriglohnsektor untergebracht werden, wo sie dann 10 oder 20€ mehr behalten dürfen.

Bisher darf man 100 Euro + 20% Behalten. Was auch nicht die WElt ist, aber wenn man 1000 Euro verdient, ist man je nach Familienstand doch eh raus aus dem H4. So ist es zumindest bei meiner Mutter gewesen. Finde das System eh doof, sollen doch alle Verdienen und was halt bis zum H4 Satz fehlt + 100-??Euro (je nachdem wieviele Personen im Haushalt leben Pro Person die 100) nur aufstocken. Und bei Familien mit Kindern das KIGeld halt nicht als einkommen anrechen.

Oh, bald wieder Wahlen.