Berlin (dpa) - Auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder macht sich für die Legalisierung von religiösen Beschneidungen stark. Jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland dürfe nicht unmöglich gemacht werden, erklärte ein Ministeriumssprecher in Berlin. Eine verantwortungsvoll ...

Kommentare

(7) Hykova · 16. Juli 2012
Die Religion in allen Ehren, aber das ist wieder so eine Tatsache, wo man nicht entscheiden kann, ob man das man wirklich will - Wenn es notwendig ist, ist es für mich was anderes. Ich äußere nur meine Meinung, und will niemanden auf die Füße treten - Aber das ist ein nicht umkehrbarer Eingriff ... Ich bin gegen die Zulassung. Ich hoffe, man kann meine Meinung verstehen. :/
(6) Thorsten0709 · 16. Juli 2012
@1,2,3,4 Die Gefahr die Beschneidung mit 14-18 Jahren abzulehnen ist größer, deshalb wird es im Säuglingsalter gemacht. Vollendete Tatsachen und das über Generationen hinweg, ich denke die Diskussion war lange überfällig. @5 deine Religionsgemeinschaft muss ja dann wohl bekämpft werden (ironisch gemeint), geht ja wohl mal gar nicht. Mit den Latten hast du recht, aber es ist nicht nur die Schröder. @7 verstehe dich gut
(5) K-illa · 16. Juli 2012
@4, dann vergleich doch nicht! Eine Zahnspange ist in der Regel medizinisch notwendig! Eine Beschneidung nicht! Die Schröder hat nicht alle Latten am Zaun! Was ist wenn ich eine Religionsgemeinschaft bilde, in der es "chic" ist, mit 3 Jahren das rechte Ohr zu entfernen?
(4) alorie · 16. Juli 2012
Nicht das ich jetzt vergleichen will: Aber welches Kind wird bei uns gefragt ob es eine Zahnspange will? Oder machen wir die zukünftig auch erst ab 18 rein?
(3) DimpleX · 16. Juli 2012
und moderne moslime lassen das kind mit 14 jahren entscheiden ob es beschnitten werden möchte
(2) Chris1986 · 16. Juli 2012
"Bei einer Gesetzesänderung werde sich Schröder im Sinne des Kindeswohls jedoch intensiv mit Fragen wie einer Betäubung der Betroffenen befassen." Sie sollte sich mal intensiv mit Fragen bezüglich der Selbstbestimmung auseinander setzen.
(1) ruddi1 · 16. Juli 2012
"Jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland dürfe nicht unmöglich gemacht werden."Soll ja auch nicht,aber ab 18 Jahren können sie ja selbst entscheiden was sie wollen.
 
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