Bayreuth (dpa) - Ein möglicher Ermittlungsfehler im Fall der getöteten Peggy mit der DNA des Rechtsextremisten Uwe Böhnhardt könnte nach Ansicht des Kriminalbiologen Mark Benecke an Geldmangel liegen. «Viele Landeskriminalämter haben eben nicht viel Geld, weil die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen ...

Kommentare

(11) raffaela · 29. Oktober 2016
Ich bin nicht der Meinung, dass die ganze Sache "ausgelutscht" ist. Da sind noch zahlreiche Hinterbliebende der Opfer, die endlich Klarheit haben möchten. Und dazu haben sie ihr Recht. Dass Nazis keine Kinderschänder sind ??? Daran glaubt vielleicht ein Anhänger dieser Spezies. Pädophilie macht aber vor keiner Gesinnung halt!
(10) raffaela · 29. Oktober 2016
Ähhh...es wurde Kinderpornografie sowohl bei Böhnhardt wie auch der lustigen Tschäpe gefunden!!! Böhnhardt stand doch schon einmal wegen eines Mordes an einem Kind im Visier der Ermittler. Das wurde nur aussen vor gelassen, weil ja 10 Morde aufzuklären sind. Da musste das in den Hintergrund treten. Im Zusammenhang mit der DNA-Probe würde das aber jetzt doch noch Sinn machen!
(9) TILK · 29. Oktober 2016
@7 : Nein, kann nicht sein. DNA-Proben sind nicht 100% zuverlässig, es kann immer sein, dass vorhandene DNA nicht erkannt wird. Daher wird es in diesem Fall mehrere Nachproben und besondere Aufmerksamkeit von mehreren Personen gegeben haben. Es wird definitiv geprüft worden sein, ob die Verbindung zeitlich passte o.Ä.. - Außerdem ist Kinderschändung auch unter Nazis nicht besonders beliebt. Warum sollte ausgerechnet das vertuscht worden sein?
(8) Folkman · 29. Oktober 2016
Eine Verunreinigung klingt natürlich weit besser als dass Nazis auch noch Kinderschänder und -mörder sein könnten. Aber was weiß ich schon... Sicher ist das nur eine absurde Verschwörungstheorie, so wie die, bei der langen Liste der Fehler bei der NSU-Aufklärung über mehr als "bedauerliche Pannen" zu reden, oder dass es bei der Polizei Reichsbürger und Neonazis gibt o_O
(7) Folkman · 29. Oktober 2016
@6 : Dass 5 Jahre nach dem Einsatz noch DNA dran sein soll, ist mehr als unwahrscheinlich. Das meint sogar das LKA, weil die Geräte eben nach JEDEM Einsatz gründlichst gereinigt werden. Zumindest hätte, wenn es so wäre, in all den Jahren auch an anderen Orten DNA von ihm gefunden werden müssen. Kann es nicht sein, dass die DNA nicht durch Verunreinigung dorthin kam, sondern es jetzt so dargestellt wird, weil es bei den Organen Leute gibt, die Nazis schützen, weil sich die Gesinnungen decken?
(6) TILK · 28. Oktober 2016
@2 @3 @4 : Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber... ? - Der NSU-Fall ist ausgelutscht, Tschäpe ist seit Jahren im Gefängnis und wird dort auch bleiben... Genau der richtige Zeitpunkt um erst aufwändig DNA zu deponieren und dann plötzlich die Aktion wieder abzublasen! -.-
(5) Chris1986 · 28. Oktober 2016
«Viele Landeskriminalämter haben eben nicht viel Geld, weil die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen eben nicht so hohe Steuern zahlen wollen» Bei so einem Schwachsinn kommts mir gleich hoch
(4) setto · 28. Oktober 2016
@2 das ist ein besonderes Teil , das kommt nicht immer in den Einsatz. Ungefähr so wie das weihnachtliches Geschirr früher bei Oma^^ Im Ernst, genau da kommen mir auch erste Zweifel, Böhnhardt, dann 5 Jahre nix und dann Peggy, da stimmt irgendwas nicht. Sicher ist aber: Mir tun die Eltern von Peggy unwahrscheinlich leid: Kind verloren, jahrelang gesucht, dann tot aufgefunden und jetzt dieses Theater. Ich glaub, spätestens jetzt wäre ich zerbrochen
(3) raffaela · 28. Oktober 2016
@2 Für mich erschließt sich diese "Verunreinigung" an einem Zollstock auch nicht wirklich. Verschwörung hin oder her - für mich stimmt da was nicht. Wie bei vielem, dass diese NSA betrifft, gibt es wieder mal Ungereimtheiten. Da hat an ranghoher Stelle jemand richtig Dreck am Stecken. Den Affenzirkus mit dieser Tschäpe würde kein Richter mit anderen Verdächtigen veranstalten.
(2) Folkman · 28. Oktober 2016
Man muss nicht gleich Verschwörungstheorien aufmachen, aber ist es nicht ein ziemlich seltsamer Zufall, dass man seine DNA nur bei ihr, und nicht auch an anderen Tatorten gefunden hat?
(1) setto · 28. Oktober 2016
«Viele Landeskriminalämter haben eben nicht viel Geld, weil die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen eben nicht so hohe Steuern zahlen wollen» Jetzt ist der Steuerzahler also schuld? Der zahlt ja wohl schon genug. Ich gebe ihm allerdings recht, es ist mit auf die Sparmaßnahmen zurückzuführen. Allerdings sollte eher die Einsetzung und vor allem Haftung der eingesetzten Steuergelder überprüft werden, da reicht ein Blick ins Schwarzbuch um auszurasten
 
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