Fall Herdecke: Tochter soll Mutter vor Stichen gequält haben

Staatsanwaltschaft. Wäre Stalzer gestorben, ohne dass zuvor jemand anderes mit ihr hätte reden können, hätte sie ihre Tochter ja erst recht nicht belasten können." Dass der Rücktritt milder bestraft wird, wird explizit mit Opferschutz begründet. "Würde das Strafrecht die gleiche Strafe vorsehen, egal ob das Opfer stirbt oder nicht, hätte der Täter oder die Täterin ja im Grunde keine Motivation, das Opfer doch zu retten. Im Gegenteil: Stirbt das Opfer, gibt es mindestens einen Zeugen weniger."

@5 "Dann hat offenbar die Mutter der Tochter zugesagt, sie nicht zu verraten, wenn sie Polizei und Krankenwagen ruft. Dies hat die Tochter dann getan, allerdings hat sie nach Mitteilung der Behörden von einem Raubüberfall gesprochen. Ihre Mutter hat dann später trotzdem gegen sie ausgesagt. Das wirft die Frage auf: War der Rücktritt wirklich freiwillig, auch wenn die Tochter womöglich nur deshalb aufgehört hat, weil sie auf die Zusage der Mutter vertraut hat? Ja, meint offenbar die zuständige

@4 rechtlich ja, menschlich sehe ich es etwas anders: Sie wählt den Notruf in der Annahme das die Adoptivmutter stirbt, das beweist ihre Aussage, sie sei überfallen worden. Also war sie sich sicher das sie nicht mehr belastet wird

@3 Dadurch, dass die Tochter selbst den Notruf gewählt hat und verhindert hat, dass ihre Mutter gestorben ist, wird das juristisch als Rücktritt vom Mordversuch gewertet. Eine Anklage wegen Mordversuchs ist damit ausgeschlossen. <link>

Die Anklage ist völlig unverständlich, das war doch eindeutig ein Mordversuch.

Schlimm das sogar die Tochter die Mutter angreift.

Die Vorgehensweise der Adoptivtochter macht einen nur fassungslos.