Meseberg (dpa) - Die Wirtschaft ruft nach mehr Fachkräften und möchte am liebsten die Tore für gut ausgebildete junge Ausländer weit öffnen. Doch auch der deutsche Fachkräftenachwuchs soll besser qualifiziert und mehr Frauen in Beschäftigung gebracht werden. «Wir müssen sowohl die Arbeitskräfte im ...

Kommentare

(17) crishnak · 22. Juni 2011
@15: Die meisten, die sich in ihrer Freizeit permanent über die sozialschmarotzenden Ausländer aufregen, werden ganz umgänglich, wenn sie dann mal wirklich Zuwanderer kennenlernen, die (überraschenderweise) auch nur Menschen sind. An der Einstellung ändert sich aber nichts. Der "Gute" ist dann eine Ausnahme, die Schlechten bleiben trotzdem die Regel. Wie das aussieht, kann man hier bei Klamm doch wunderbar sehen. Da werden permanent Stereotype gepflegt, aber keiner will Vorurteile haben.
(16) Stiltskin · 22. Juni 2011
Deutschland wird schon in naher Zukunft seinen Arbeitskräftebedarf nicht mehr decken können. Die rückläufigen Geburtenzahlen gleichen schon jetzt die Sterberate nicht mehr aus. Außerdem, viele Firmen haben schon seit Jahren nicht mehr ausgebildet, sondern haben es sich Gewohnheit gemacht, Fachkräfte anderer Firmen abzuwerben. Wenn man in Deutschland dazu übergehen würde, keine Fachkräfte mehr einwandern zu lassen, werden viele Firmen hier ihre Zelte abbrechen, und im Ausland neu beginnen.
(15) setto · 22. Juni 2011
@9,Rassismus kann ich so nicht unterschreiben, da mein Mann selbst Ausländer ist bewegen wir uns selbst sehr viel unter solchen. Wer bereit ist sich zu integrieren wird mit offenen Armen aufgenommen( von ein paar Chaoten immer abgesehen). Die Wirtschaft hat nach der Wende gut ausgebildete Fachkräfte aus der DDR bekommen und war zu kurzsichtig und raffgierig um weiterhin Ausbildung zu fördern und wollen sie jetzt zu Dumpingpreisen aus dem Ausland holen, aber da kommt der dicke Daumen von denen
(14) k13465 · 22. Juni 2011
@9 Welchem täglichen Rassismus? Ich habe selbst mit meiner Frau (Ausländerin) 5 Jahre in Deutschland gelebt. Sie, sowie alle ihre Freunde, sagen das Deutschland ein freundliches Land ist und denken gern an die Zeit zurück. Du stellst Behauptungen auf bei denen ich mich frage aus welchen Erfahrungen Du die beziehst (Spiegel TV?)Und wenn jemand in Deutschland zum Arzt geht wie @6 dann findest Du die Anforderung das selbiger deutsch spricht unangemessen? Sorry, Denk mal nach bevor Du schreibst.
(13) pumpgun1276 · 22. Juni 2011
Vielleicht sollte man sich in der Altersgruppe über 35 (die ja auch noch mehr als 30 Jahre bis zur Rente arbeiten müssen) umsehen. Es fehlt nicht an Fachkräften sondern an der Akzeptanz älterer Arbeitnehmer. Ich kenne genug Diplomingenieure die für 1.100 Brutto 40h die Woche gehen.
(12) k5250 · 22. Juni 2011
@3 wie du doch recht hast. so lange nen ingeneur weniger bekommt als nen leiharbeiter der als "bandaffe" tätig ist braucht sich niemand wundern wieso er keine fachkraft findet. die geht für mehr geld nem "ungelerntenjob" nach.
(11) Tom-Cat · 22. Juni 2011
@9 Da muss ich dir Recht geben, denn ich zweifel ob es da so viele gute Fachkräfte gibt, die für 3000/Monat (13,5 M.) arbeiten wollen. Dafür gehen Inder bestimmt lieber in ein englischsprachiges Land. @10 Stimmt auch, mein Onkel war Werksingenieur = nicht studiert, aber intern ausgebildet. Als interne Ausbildung noch üblich war, hatten wir als eine Folge davon das Wirtschaftswunder!
(10) LordIntruder · 22. Juni 2011
Aus meiner Sicht ist das Problem, dass die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu früher[tm] einfach keine Lust mehr hat, in die Bildung und Ausbildung von Fachkräften zu investieren. Man möchte lieber frische, junge, bereits von anderen gut (und auf deren Kosten) ausgebildete Fachkräfte haben. Natürlich am liebsten aus dem Ausland, weil dort das Lohnniveau oft niedriger ist als hier und man auf lange Sicht auch noch geringere Kosten bei der Entlohnung hat. Schmarotzertum, wenn man mich fragt.
(9) k293295 · 22. Juni 2011
Ausländische Fachkräfte kommen ohnehin nicht zu uns, wenn die Einkommensgrenze auch gesenkt wird. Anderswo können die nämlich einfach mehr verdienen und sind nicht dem täglichen Rassismus ausgesetzt. @2: geht's noch rassistischer, noch unsachlicher? @6: und du meinst, das lag an dem Arzt? @7: Warum soll eine hochwertige Fachkraft eine Sprache lernen, mit der sie nur in 2,25 (das Viertel für die Schweiz) arbeiten könnte, wo sie mit Englisch in 3/4 der Welt klarkommt?
(8) watchi · 22. Juni 2011
Die ganze Bildung ist schuld an dem Fachkräftemangel. Seit 20 Jahren senken wir das Bildungsniveau und passen es dem dümmsten Schüler an. Lehrstellen bleiben unbesetzt, weil die abgehenden Schüler nicht die einfachsten Tests bestehen. Bei den Ärzten fängt es derzeit an, unsere Fachkräfte gehen ins Ausland, da dort bessere Abreitsbedingungen herrschen und gute Gehälter gezahlt werden und dafür rücken dann Billig-Lohn-Ärzte aus Teschechin oder Polen nach.
(7) vaultboy · 22. Juni 2011
Zuwanderung: Kein Problem, nur her damit. Und was die Qualifikation angeht: Deutsch für die migrierten Fachkräfte. Problem gelöst. ^^ @4: Dann stehen demnächst überall die Parolen geschmiert: Deutsche Raus! - Dann sind wir die Ausländer :-(
(6) k412323 · 22. Juni 2011
Ich mußte kürzlich mit meinem Sohn in die Notfallaufnahme. Ich habe fast kein Wort von dem verstanden, was der Arzt mir erzählt hat :-( @9: an wem soll es sonst gelegen haben, wenn er nur radebrechend deutsch sprechen konnte? Aber erläutere mir das bitte.
(5) BiermannFreund · 22. Juni 2011
ich glaub in griechenland sind zur zeit günstig ein paar fachkräfte zu bekommen ^^ die kann man ja für 3-5 jahre herholen und in der zeit mal das bildungssystem aufmotzen umd mal die eigenen fachkräfte ein bisschen stärken...
(4) Touchy · 22. Juni 2011
Wie wäre es, wenn wir einfach alle verbleibenden Fachkräfte des Landes verweisen und uns gaaanz günstige Fachkräfte holen? Damit haben wir alle Deutschen, welche noch in Deutschland verbleiben einen Arbeitsplatz *ironieaus*
(3) Chris1986 · 22. Juni 2011
Fachkräftemangel ist nur die halbe Wahrheit, billige-Fachkräfte-mangel ist da schon näher an der Wahrheit.
(2) Klammeraffe · 22. Juni 2011
Also, ich möchte nicht von einem südamerikanischen oder chinesischen Chirurg aufgeschnitten werden. Wer weiß was die da so alles lernen... Das selbe gilt für Architekten (wozu so viele Moniereisen? Bei uns reicht weniger)...
(1) k10272 · 22. Juni 2011
welche armutszeunis eines grossen industrielandes. anstatt ausbildungerweiterung und innerdeutsche anreize,holt man lieber ausländische,(sicher auch viele der deutschen sprache wieder nicht mächtig) ins land...traurig sowas.
 
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