Berlin (dts) - Eine Arbeitsgruppe aus Steuerexperten aus Bund und Ländern hat vor einer Abschaffung der strafbefreienden Selbstanzeige im Steuerrecht gewarnt. Das geht aus dem Bericht der Kommission vor, der der Wochenzeitung "Die Zeit" vorliegt. Wenn die Möglichkeit zur Straffreiheit nicht mehr ...

Kommentare

(26) TILK · 05. Februar 2014
@25: Hab ich verstanden. Ich hab dich parodiert.
(25) Folkman · 05. Februar 2014
@24: Das haste bissel falsch verstanden mit der Gleichbehandlung. Gemeint war, dass sich bei anderen Staftaten auch niemand die Unschuld erkaufen kann...
(24) TILK · 05. Februar 2014
@23: Steuerausfälle sind Schaden an der Gemeinschaft. Das ist doof. Steuerausgaben sich gleichwertiger Schaden an der Gemeinschaft. Das ist genauso doof. - Aber Gleichbehandlung ist wichtig, da hast du Recht. In Zukunft werden also Opfer von Körperverletzung noch mal von der Polizei verprügelt, sonst darf der Täter nicht bestraft werden... -.-
(23) Folkman · 05. Februar 2014
@20: Du hast recht, das Volk ist natürlich nicht besser, aber es gibt eben auch noch einen Drang nach Gerechtigkeit. Das gilt auch für die Gleichbehandlung von Straftaten...
(22) Lou_Cipher · 05. Februar 2014
Der Vergleich mit HartzIV Empfängern ist lächerlich. Hier geht es um Milliarden Steuer einnahmen. Nicht um läppische 1000 Euro im Monat. Die straffreie Selbstanzeige ist rin einfaches Druckmittel um die Gelder in den Haushalt zu bekommen, ohne weitere Kosten zu verursachen. Demnach sinnvoll. Und auch für jeden Hartzer sinnvoll, da die am Ende das eingenommene Geld bekommen. Ohne Steuereinnahmen kein HartzIV. Aber Hauptsache erstmal meckern.
(21) k246190 · 05. Februar 2014
zwischen eurem (privaten) fiscus und den gebührenzahlern besteht ohnehin erhebliche divergenzen.wer denen nichts geben will,gibt denen auch nichts.bevor dieser verein immer die kleinen abschröpft.sollen die sich bitteschön an die weltkonzerne machen,die mit bester steuerlicher taktik die staaten in deren sie tätig sind,insgesamt um billionen von $ bringen.das geht natürlich über so manchem kleingeist über den horizont.ausserdem gibt es staaten,die einkommenssteuerfreiheit haben.karibik,singapore
(20) Perlini · 05. Februar 2014
@16 Wenn Gier und Egoismus grenzenlos sind (sehe ich auch so), warum schließt du davon das "Volk" aus und beschränkst es auf die Elite? Wenn Prozente / Rendite stimmen, dann hat doch Otto-Normal-Bürger kein Problem, diese am Staat vorbei zu schleußen, wenn's denn der Finanzberater so vorschlägt. Und wenn man Steuerhinterziehung allgemeiner als "den Staat bescheißen" betrachtet, werden wir aber in allen Sozialschichten des Volkes fündig.
(19) k452074 · 05. Februar 2014
Mit "deutlichen haushalterischen Nachteilen" ... Also wird die Strafverfolgung bei Verstoß gegen die Abgabenordnung schlicht und ergreifend EINGESTELLT ...! Logisch wäre lt. der so gen. Steuerexperten, die AO komplett außer Kraft zu setzen, denn den Finanzämtern entstehen ja Kosten für das Bearbeiten von Steuererklärungen ... Wenn Deutschland solche Steuer-"EXPERTEN" hat, dann braucht es keine Feinde mehr ...
(18) Perlini · 05. Februar 2014
@14 Es gibt ja noch den Strafzuschlag ab einer bestimmten Summe. Und warum sollte ich dann mich selbst anzeigen, wenn ich neben der finanziellen Konsequenzen dann noch juristische zu erwarten habe?
(17) TILK · 05. Februar 2014
@14: Bittesehr. Dann rechne mir doch mal deine Steuern der letzten 10 Jahre vor. Ist schließlich gar kein Problem.
(16) Folkman · 05. Februar 2014
@12: Weil... Gier und Egoismus sind grenzenlos, und wer kann, der macht. Oder hättest du gedacht, dass Schwarzer ein Schwarzgeldkonto hat?
(15) tastenkoenig · 05. Februar 2014
Mindestens muss dafür gesorgt werden, dass man durch eine Selbstanzeige und Nachzahlung der Steuerschuld nebst Zinsen am Ende nicht doch noch besser dasteht, als wenn man alles regulär abgeführt hätte. Im Beispiel Schwarzer ist das (durch die Verjährung) gegeben. • @11: Es ist wohl eine Frage von Aufwand und Ertrag.
(14) Han.Scha · 05. Februar 2014
Zinsen und Nachversteuerung sind selbstverständlicher Vermögens-Vorteil-Ausgleich. Das hat mit Strafe und Buße nicht das geringste zu tun! Strafe-/ Buße-Nachlaß bei Selbstanzeige müssen möglich sein und von einem Richter je nach Beitrag zur Aufklärung berücksichtigt werden. Die vorbehaltlose Straf-/ Buß-Freiheit bei Selbstanzeige ist ein Unding und anscheinend von einer sich selbstbedienenden Clique installiert worden.
(13) TILK · 05. Februar 2014
Ok, ich denke wir haben damit das Problem gelöst. - Da die Ablehnung der Straffreiheit offensichtlich gänzlich auf 'Ich will die bösen Bonzen putt machen!' basiert, sollte die Straffreiheit beibehalten werden! Und ich dachte immer Politik und deutsches Steuerrecht wären kompliziert... :)
(12) Perlini · 05. Februar 2014
@1 Wenn ein HARTZIV-Empfänger dem Amt unbekannte Einkünfte "anzeigt", wird er zu 100% sanktioniert? @3 Warum sollte die "mind. 50%"-Behauptung nicht unrealistisch sein? Und warum nur "Elite"? @8 Natürlich werden sie gemeldet. Die Zahl der Selbstanzeigen sind doch in den letzten Jahren stetig gestiegen.
(11) Folkman · 05. Februar 2014
@9: und es kann nicht eventuell sein, das vieles nicht umsetzbar ist, weil man gar nicht will? Wo ein Wille ist...
(10) Wannabe · 05. Februar 2014
Also ich denke die Experten werden schon nicht so unrecht haben. Dennoch bezweifle ich, dass eine komplette Straffreiheit notwendig ist. Gefängnisfreiheit wäre ok. Wenn die Strafe erträglich ist gegenüber der, wenn man erwischt wird, dann wäre das Gerechtigkeitsempfinden einiger zumindest genüge getan und dennoch wären Selbstanzeigen vorstellbar. Eine Geldstrafe wäre sicherlich drin. Das man Zinsen zahlen muss und nachversteuern muss sehe ich noch nicht als Geldstrafe an. Eher als Ausgleich.
(9) TILK · 05. Februar 2014
@7: Und mit geht es darum, dass in der Nachricht im großen und ganzen steht, dass es 'einfach nicht umsetzbar' ist und du entgegnest dieser Behauptung mit 'die sind alle böse'. - Sinnvolle Auseinandersetzung! Ich bin mir sicher du hast die Menschheit heute ein Stückchen weiter gebracht...
(8) Han.Scha · 05. Februar 2014
Was für dusselige "Experten" mit was für dämlichen Argumenten! Wie kann man behaupten, durch die Selbstanzeigen kämen Steuerhinterziehungen ans Licht, die durch effiziente Steuerfahndung nicht ermittelt werden können. Solche Hinterziehungen, die nicht ermittelbar sind, werden doch bestimmt von den gerissenen Hinterziehern und ihren Anwälten nicht gemeldet. Das ganze hat einen sehr schlechten Geschmack und das Beispiel mit den Krähen ist nicht schlecht.
(7) Folkman · 05. Februar 2014
@4: Mir geht es allgemein um die vielen scheinheiligen Argumente, weshalb man an der Straffreiheit festhalten sollte. Es ginge noch einiges mehr, wenn man wollte, auch technisch ;-)
(6) TILK · 05. Februar 2014
@5: Wenn du die Nachricht gelesen und verstanden hättest, würdest du den (behaupteten) Unterschied kennen. - Du kannst jetzt weiterhin dumm rumlabern, rumheulen und sonstigen Blödsinn machen, ODER du setzt dich mit den Behauptungen auseinander.
(5) watchi · 05. Februar 2014
@2: Ich lese die News, die ich kommentiere!! Dann erkläre mir mal, warum Hoeneß, Schwarzer, Zumwinkel u.v.a. straffrei bleiben sollen, nur weil sie sich selbst anzeigen. Könnte ja jeder Straßenräuber dann auch machen, nach dem Gleichheitsprinzip !!!
(4) TILK · 05. Februar 2014
@3: 'technisch nicht möglich' ist also ein scheinheiliges Argument... Aja... -.-
(3) Folkman · 05. Februar 2014
Geht man mal von einer nicht unrealistischen Annahme aus, dass mindestens 50% unsere "Eliten" Schwarzgelder gebunkert haben, müssen einem solche Warnungen nicht weiter verwundern. Die eine Krähe... Das Volk müsste sich erheben, stattdessen lässt es sich lieber einlullen von scheinheiligen Argumenten der Experten und Politiker...
(2) TILK · 05. Februar 2014
@1: Wie wärs wenn du Scherzkeks erstmal die Nachricht liest. Und dann verstehst. Und dann überlegst du, OB du kommentierst. Und dann...
(1) watchi · 05. Februar 2014
Das sind alles die Experten, die selbst Dreck am Stecken haben !! Ein Hartz IVl-Empfänger wird bis zu 100% sanktioniert, wenn er Einkünfte nicht angibt oder Termine nicht wahrnimmt und die großen "Staatsbetrüger" kommen mit einem erhobenen Finger davon und bleiben straffrei auch wenn sie, wie Frau Schwarzer jahrelang als Wiederholungstäter etwas vergessen! Unsere Justiz ist wirklich sehr neutral, wenn man zur Oberschicht gehört !!!
 
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