Köln (dpa) - Von einer möglichen Freigabe der Sonntagsöffnung würden nach Experten-Einschätzung vor allem die großen Handelsunternehmen profitieren. «Kleine Händler könnten die größten Probleme bekommen«, sagte der Geschäftsführer des Kölner Handelsforschungsinstituts IFH, Kai Hudetz. Nicht ohne ...

Kommentare

(30) smailies · 19. Juni 2017
@28: Kannst du nur bedingt, wenn der Chef dich zwingt/den Dienstplan festlegt. Dann musst Du dich als Familie noch nach 2 Arbeitgebern richten. Als Angestellter habe ich gerade keine Rechtfertigungspflicht, wenn ich Sonntag frei haben möchte. Dann aber schon. Ich habe es in anderen Ländern auch schon anders erlebt - und nicht für besser befunden. Ich hoffe, dass die Sonntagsfreiheit in D erhalten bleibt!
(29) taps · 18. Juni 2017
@28 Nunja man kann doch aber von sich aus sagen,am Sonntag mache ich Frei (beliebig auch andere Tage). Anderen die das anders sehen zu verbieten ist doch wohl auch Quatsch. Funktioniert woanders doch auch, es wird ja niemand gezwungen offen zu haben. Bei uns bleibt der LIDL (außer mal zu Weihnachten) an verkaufsoffenen Sonntagen auch zu, kommst Du und andere nicht regelt sich das von selbst -Wozu Zwang -.Manche Gaststätten haben immer noch Montags zu (sogar in Berlin), funktioniert doch auch ?
(28) smailies · 18. Juni 2017
@27: Es gibt schon sehr viele Jobs, die auch Sonntags stattfinden, wobei sicher nicht alles in dem Umfang nötig wäre. Dahingestellt. Aber jetzt NOCH MEHR Arbeit am Sonntag?! Wer hat den Nutzen - außer den Großkonzernen? Also meine MEinung: Bleiben lassen - keiner muss Sonntags einkaufen gehen.
(27) taps · 18. Juni 2017
@23 kann ich ja verstehen und sollte eben jeder für sich entscheiden. Nur muss man dann auch Konsequent sein und zur Not kündigen. Ich war noch nie in der Kirche (außer zu Beerdigungen anderer) ,da ich glaube wenn es einen Gott gibt warum lässt er das ganze Elend dann zu ? Aber du möchtest doch auch am Sonntag ggf. gerettet werden, Bahn fahren, Bus fahren, im Restaurant essen ...etc (ist zwar natürlich etwas anderes) bloß den Job kann ich mir ja ggf. aussuchen.
(26) smailies · 18. Juni 2017
@25: Meine Frau schichtet auch! Das ist bei uns auch sehr unregelmäßig. Aber ich halte das nicht für eine Gägnelei sondern für eine gigantische Freiheit, die das ermöglicht. Zu wissen, an welchem Wochentag Eltern und Kinder gemeinsame Zeit haben werden. Auch wegen Familienfesten. Wie sieht es dann eigentlich deiner Meinung nach aus mit der Kinderbetreuung, die gerade in D. so stark ausgebaut wird?
(25) Wasweissdennich · 18. Juni 2017
@22 ich hab oft keine freien Sonntage und mit der Kirche zum Glück schon vor Jahren abgeschlossen ;)...selbst wenn der Partner auch Schichtdienste hat lassen sich durch Freiwünsche oder Zufall immer wieder gemeinsame freie Tage planen und erleben da muss ich mir nicht von der Kirche vorschreiben lassen das das genau am Sonntag zu sein hat -.-
(24) der_schwule · 18. Juni 2017
@23 was machst Du beruflich?
(23) smailies · 18. Juni 2017
@22: Aber ich bleibe dabei: Für das gesamte soziale Leben, Vereine, Kirche,Sportveranstaltungen,.. . wird das ein Problem werden. Der Rattenschwanz an "zuarbeitenden" Firmen darf nicht vernachlässigt werden. Und die Zuschläge sind sicher nett, aber die Frage sei erlaubt, ob das unbedingt notwendig ist. Ich möchte weiterhin freie Sonntage!
(22) taps · 18. Juni 2017
Naja ich kenne auch eine Mitarbeiterin (mit Kindern) eines Discounters die gerne jeden Sonntag arbeiten würde, da Sie dann entspannt am Montag einkaufen kann (Montags Frei) und die Zuschläge anscheinend auch nicht gerade schlecht sind. In Ihrem Markt muss man sich schon für die Arbeit am Sonntag bewerben, da mindestens 3-4 sofort zu Verfügung stehen. Ich im Rettungsdienst merke Sonntage + Feiertage schon garnicht mehr (trotz Kinder), ist natürlich auch manchmal blöd für Mama und die Kidis.
(21) Elegandina · 18. Juni 2017
Der allgemeine Umsatz wird sich nicht erhöhen, ist ja nicht mehr Geld vorhanden, sondern es wird eine Umverteilung statt finden. Wer die Verlierer sind kann man sich dann aus rechnen. Die Geschäfte haben hier teilweise bis 22 Uhr auf, wenigstens Sonntags sollte man Verkäufern den Ruhetag gönnen. Die haben schließlich auch ein Familienleben.
(20) smailies · 18. Juni 2017
@18: Der Sonntagshandel ist ein Schritt. Dann kommen die Lieferfahrzeuge = LKW, die dann auch Sonntags fahren müssen, dann weitere Dienstleister wir Servicunternehmen für die Kassen, Automaten, die Beschicker der Regale, die Landwirte wegen der Frischware,... und schon ist der Sonntag für immer mehr Arbeitnehmer dahin. Die Rahmenbedingungen sind PRO Mensch!
(19) keinzurueck · 18. Juni 2017
Wenn sich einige Touristen daran stören nicht die gleichen Bedingungen wie zuhause vor zu finden, ist das kein Grund unsere verdiente Sonntagsruhe der Profitgier und Konsumsucht zu opfern. Wer es von Montag früh bis Samstag Abend nicht schafft einzukaufen, wird wohl auch am Ladenschluss am Sonntag scheitern. Ich arbeite seit Jahrzehnten im Schichtdienst an 365 Tagen im Jahr fast immer an Feiertagen und Wochenenden, diese Erfahrung und ein entsprechendes Privatleben mit 24/7 wünsche ich niemandem
(18) Chris1986 · 18. Juni 2017
@17 Die Rahmenbedigungen werden wohl eher nicht zu gunsten der Großen geändert sondern die bisherigen Rahmenbedigungen zu gunsten der Kleinen werden abgeschafft. Ich kenne dafür Leute die sich daran stören, dass sie hier Sonntags nicht einkaufen können, in ihrer Heimat aber schon. Eine Öffnung des Sonntags für den Einzelhandel wäre für die Konsumenten zumindest eine Win-Situation. Wer Sonntag Ruhe will bleibt wie bisher zuhause und wer einkaufen will kann es dann tun.
(17) smailies · 18. Juni 2017
@16: Aber wenn dann zusätzlich die Rahmenbedingungen entsprechend zu gunsten der "Großen" geändert werden, dann ist das eben zusätzlich ein Problem. Warum soll man etwas ändern, was sich jahrzehntelang bewährt hat und gut war?! Eine Freundin hat aus Südafrika berichtet - sie genießt die Ruhe am Sonntag in Deutschland!
(16) Chris1986 · 18. Juni 2017
@15 Wie du schon sagst scheinen Kunden da weniger Wert drauf zu legen was zwangsläufig dann dazu führen wird, dass dieses Geschäftsmodell nicht mehr konkurrenzfähig ist. Daran sind aber nicht die Großen oder die Politik schuld sondern ganz allein die Kunden.
(15) smailies · 18. Juni 2017
@14: Nähe, individuelle Beratung, persönliche Beziehung, Flexibilität. Um nur die wichtigsten zu nennen. Aber vielen Kunden ist heute nur noch der Geldbeutel wichtig und das "Immer, alles,jederzeit"
(14) Chris1986 · 18. Juni 2017
@13 Was kann der "Kleine" dann noch bieten wenn die Kunden scheinbar keinen Vorteil bei ihm sehen? Entweder er bietet die besseren Brötchen, dann kommen die Kunden auch an den Öffnungstagen bevorzugt zu ihm oder er bietet einen anderen Vorteil. Wenn nichts davon vorhanden ist wird sein Marktanteil zwangsweise fallen.
(13) smailies · 18. Juni 2017
@11: Die Umsätze der "Großen" erhöhen sich - auf Kosten der "Kleinen" die nicht mithalten können oder wollen. Eine Ortsansässige Bäckerei hatte zunächst auf die Sonntagsöffnung verzichtet. Jetzt musste sie nachziehen, weil die Kunden auch unter der Woche zum "gewohnten" (Sonntags-)Bäcker gingen. Das ist ein Familienbetrieb. Wie viel Zeit bleibt da für den Familienvater (in diesem Fall der Bäcker) noch für seine Kinder?
(12) Werter · 18. Juni 2017
@10 Also ich sehe meine Eltern nur am Samstag da ich mit ihnen am Morgen zum Einkaufen fahre weil sie nicht mehr Auto fahren sollen und die Sachen zu schwer zum Schleppen sind
(11) Chris1986 · 18. Juni 2017
@10 Unabhängig davon ob ich jetzt für oder gegen eine Sonntagsöffnung bin. Wenn es nach dieser Sichtweise geht kann man auch sagen die Geschäfte sind nur drei Tage die Woche offen, da wird auch keiner sterben deswegen. Zum Thema: Ich gehe schon davon aus, dass sich der Umsatz erhöhen wird denn viele Spontankäufe die so täglich gemacht werden sind am Sonntag nunmal ausgeschlossen.
(10) der_schwule · 18. Juni 2017
@9 Sonntag ist Familientag. Zur News: Ich habe noch niemanden gesehen, der/die verhungert ist oder nackt unterwegs sein musste, nur weil sonntags die Geschäfte nicht geöffnet haben. Es kann sooo schwer auch nicht sein, dass man(n) seine Einkäufe bis sonnabends erledigt hat. Ich arbeite nicht im Einzelhandel, bei uns in der Firma wird maximal 1x pro Jahr an einem Sonnabend gearbeitet
(9) smailies · 18. Juni 2017
Ich bin für eine Rückkehr zu einem noch strengeren Sonntagsschutz. Warum muss hier ein blöder Pflanzen-Center am Sonntag öffnen? Wann haben Familien noch Zeit füreinander? Wann hat man Zeit für Familienfeste? Zeit der Besinnung? Wenn dann die "großen" Profitieren ist es klar, dass die Läden in den Städten sterben.
(8) ircrixx · 18. Juni 2017
@4: Sitz!
(7) Kellerlanplayer · 17. Juni 2017
Unsere Norma am Bahnhof hat als einziges Geschäft in der Stadt am Sonntag offen (Bayern ist da sehr streng). Und da geht es so zu, dass sie Abends fast immer ausverkauft sind. Die Leute sind halt einfach doof, wenn es ums konsumieren geht. Und doch, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes würde sich wohl erhöhen, was auch mehr BIP bedeuten würde.
(6) Wasweissdennich · 17. Juni 2017
@4 aber man kauft umso mehr je öfter man einkaufen geht, zumindest die meisten Menschen da sie sich dann zu dem ein oder anderen Spontankauf bringen lassen
(5) Werter · 17. Juni 2017
@4 Hier hat ein Lidl auch Sonntag auf und ich kenne einige die gehen jeden Sonntag zu Lidl für "frische" Brötchen auch wenn sie 20 Min in der Schlange stehen.
(4) der_schwule · 17. Juni 2017
@1 Hochbezahlte Mathematik Professoren haben nach jahrelanger Forschung festgestellt, dass 1+1=2 ist ;-) Zur News: Ich habe doch keinen erhöhten Bedarf an Konsumgütern nur weil Geschäfte dann auch am Sonntag geöffnet haben.
(3) sumsumsum · 17. Juni 2017
und kleine händler gehen kaputt
(2) ircrixx · 17. Juni 2017
@1: Eigentlich bräuchte es dafür sogar aktive Perten!
(1) k14270 · 17. Juni 2017
Braucht es für diese Erkenntnis Experten?
 
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