Berlin (dpa) - Die Evangelische Kirche in Deutschland will selbst ein Schiff zur Seenotrettung von Flüchtlingen ins Mittelmeer schicken. Nach gründlicher Prüfung habe der Rat der EKD beschlossen, eine entsprechende Resolution des jüngsten Kirchentages umzusetzen, sagte der Ratsvorsitzende Heinrich ...

Kommentare

(21) thrasea · 13. September 2019
@20 Ist doch ganz einfach. Nach internationalem See- und Völkerrecht müssen die Geretteten an einen "sicheren Ort" gebracht werden. Darüber brauchen wir doch nicht diskutieren, oder?
(20) k501185 · 13. September 2019
Hier geht es nicht um Seenotrettung, denn dagegen kann kein klardenkender Mensch etwas haben. Es geht darum ob die Geretteten wieder zurück zu ihren Abfahrtshäfen gebracht werden oder auf Steuerzahlerkosten in Europa untergebracht werden. Meine Meinung: Retten: ja. In Europa aufnehmen: Nein.
(19) Han.Scha · 12. September 2019
@17: Wenn du so denkst, habe ich das zu respektieren. Aber ich bin keiner von denen, die diese Menschen nicht wollen. Nur bilde ich mir ein, die Zusammenhänge etwas zu verstehen und nicht gewünschte Folgen zu sehen. Gerade diese Leute, die die Flucht auf sich nehmen, werden in ihrer Heimat gebraucht.
(18) Han.Scha · 12. September 2019
@16: Ich bewundere deine Fähigkeit, vieles total zu verdrehen. Ich will mit Sicherheit niemanden ersaufen lassen. Deswegen muss verhindert werden, dass diese Leute aufs Wasser gehen, am besten durch Schaffung menschenwürdiger und lebenswerter Zustände in ihrer Heimat.
(17) gabrielefink · 12. September 2019
@13 Moment ... diese Logik verstehe ich gerade nicht. Zur modernen Ausbeutung der armen Länder locken wir intelligente, flexible, tüchtige Menschen ... das sind dann die Flüchtlinge die zu uns kommen? ... Warum wollen wir dann diese Menschen nicht in unserem Land???
(16) smufti · 12. September 2019
@13: achso sollen wir jetzt zum Schutz der Herkunftsländer die Menschen ersaufen lassen du hast echt ne seltsame Logik....ich habs ja schonmal gesagt, ich glaube nicht, dass du eiin ecter Mensch nbist, was du schreibst klingt immer wie aus 1000 anderen Beiträgen irgendwas zusammenhangloses hinkopiert....ich glaube wirklich du bist ein chatbot....ein ziemlich guter aber halt kein echter Mensch....
(15) Han.Scha · 12. September 2019
Bei "etwas Eigenes" muss ich immer an Loriots Jodeldiplom denken.
(14) Krooni · 12. September 2019
hat noch niemand auf die Parallele hingewiesen, dass die Evangelische Kirche etwas Eigenes möchte? na gut
(13) Han.Scha · 12. September 2019
Ich habe es schon mehrfach geschrieben: Die ach so edle Aufnahme von Flüchtlingen könnte in Wahrheit eine moderne Ausbeutung dieser armen Länder sein. Früher wurden Bodenschätze und Sklaven geholt, heute werden intelligente, flexible, tüchtige Menschen gelockt. Wie soll in deren Heimatländern eine positive Entwicklung stattfinden, wenn die Leistungsträger fort sind? Als Beleg für meine These führe ich wieder die DDR an.
(12) Han.Scha · 12. September 2019
@9: Manchmal ist es auch richtig, das Geschriebene zu lesen und nicht nur das zu sehen, was vielleicht erwartet wird oder was einem nützen könnte. Scheuklappen sind bei Pferden in vielen Fällen angebracht. Ich habe übrigens den Eindruck, dass einige meiner Kommentare hier von ein paar Leuten bewusst oberflächlich und somit falsch interpretiert werden. Ich kann damit leben und ignoriere sie einfach. Ich danke dir für deinen Kommentar, und zwar ohne die geringste Ironie!
(11) k173018 · 12. September 2019
@7 Fakt ist aber, dass die NGO mit ihren Schiffen an der 12 Seemeilen Grenze auf Fracht warten. Fraglich ist auch, ob immer eine Notsituation vorliegt, sprich das Boot ist im Begriff zu sinken oder zu kentern oder wird einfach nur umgestiegen? Wahrscheinlich ist nämlich letzteres der Fall. Auch wenn ich mich wiederhole, es gibt vom Spiegel eine TV-Reportage zu dem Thema, die sehr aufschlussreich ist.
(10) tastenkoenig · 12. September 2019
Es gibt eine Crux dabei, die Bedingungen in den Heimatländern zu verbessern. Bei den ärmeren Ländern wird man, wenn es gelingt ein wenig Wohlstand zu schaffen, eine ganze Menge von Leuten erstmals in die Lage versetzen, eine teure Flucht überhaupt in Angriff zu nehmen. Man muss also darauf gefasst sein, dass wenn man das grundsätzlich Richtige anstrebt und auch erreicht, die Zahlen dennoch zunächst mal ansteigen könnten.
(9) smufti · 12. September 2019
@8: also dein Kommentar 4 klingt irgendwie anders....und würde auch zu deinen sonstigen Aussagen passen.....aber da ich ans Gute im Menschen glaube verbuche ich es als Mißverständnis.....;-)
(8) Han.Scha · 12. September 2019
Ich meine, dass in den Heimatländern dieser evtl. Schiffbrüchigen die Verhältnisse so geändert werden müssen, dass niemand mehr solch gefährliche Reisen unternehmen muss. Um eure Beispiele mit den Bergsteigern und den Luftmatratzen weiter zu treiben: Ja, wenn jemand einen Strick nimmt und seinen Kopf in die Schlinge hält, würde ich seine Entscheidung respektieren.
(7) tastenkoenig · 12. September 2019
Es ist ein Mythos, dass die Schlepper die Leute nur aufs Meer schicken würden, wenn Seenotretter da sind. Oder dass die Leute ohne Seenotrettung an der Küste Halt machen würden, nur weil weniger Seenotretter unterwegs sind. Die Push-Faktoren sind erheblich gravierender als die Pull-Faktoren. Wer die Seenotrettung einschränkt erreicht nur eines: mehr ertrunkene Menschen.
(6) MartyMcFly99 · 12. September 2019
@4 Leute, die auf der Nordsee mit der Luftmatraze abtreiben, lassen wir dann auch ersaufen?
(5) Hannah · 12. September 2019
@4: Du meinst, solche Menschen kann man ruhig ertrinken lassen? Ich wäre dann also dafür, auch Bergsteiger nicht mehr zu retten - die haben sich ja auch selbst in Gefahr gebracht. Weiß doch jeder, dass so ein Berg gefährlich ist, warum muss man auch da hochsteigen? Und für die, die mich falsch verstehen wollen: deine Menschenverachtung ist widerlich.
(4) Han.Scha · 12. September 2019
Dass Schiffbrüchige mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aus Seenot zu retten sind, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Wenn sich jedoch Menschen selbst, egal aus welchen Motiven, in Seenot bringen, eventuell weil sie fragwürdigen Schleppern viel Geld für Schlauchboote und andere offensichtlich nicht seetüchtige Fahrzeuge gegeben haben, dann wird solch eine Rettung fragwürdig. Sehr wahrscheinlich wird das Geschäftsmodell der Schlepper dann entscheidend gefördert.
(3) hichs · 12. September 2019
@1: Heisst das wenn genug Geld da wäre, dann hättest du nichts dagegen dass wir Flüchtlinge aufnehmen? Na, das ist doch zumindest mal einen Basis auf der man zusammenkommen kann.
(2) smufti · 12. September 2019
Ich verstehe nicht, wie man bei 17000 ertrunkenen Menschen seit 2014 immer noch gegen Seenotrettung sein kann.....am 11.9.2001 sind in Amerika 3000 Menschen gestorben und es gab deshalb 2 Kriege......zählen Flüchtlinge weniger oder wie begründet man das? wie kann man als Volk von 80 mio vor 1 mio Menschen in Not solche Angst haben????? DAS ist für mich "german angst"....
(1) Allegroman · 12. September 2019
Dann sollen sie die geretteten bitte gleich von den Kirchensteuern versorgen und dort unterbringen. Wenn Erdogan noch seine Grenzen öffnet, na dann sind wir wieder da wie vor Jahren.
 
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